Traurig und geschlossen steht er da inmitten des über die Stephans-Brücke strömenden Verkehrs ...
Schon 1484 steht ein Holzturm an den Neuen Mühlen, als Steinturm wird er 1602 - 1606 acht Etagen
hoch gebaut, in der letzten das "Lusthaus" mit zwölf Fenstern, jeweils drei auf jeder Seite.
Zuerst beschädigt ihn 1648 schwedisches Kanonenfeuer, das Hochwasser 1655 reißt ihn ganz nieder,
1658 wird er unter Verwendung der Originalrenaissanceportale wieder aufgebaut.
Das Neue Mühlen Wasserwerk versorgt den unteren Teil der Neustadt bis 1877 mit Moldau-Wasser.
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