Der Prager Hauptbahnhof ist internationaler Verkehrsknotenpunkt für Zugverbindungen
aus Deutschland und Frankreich,
Polen, der Schweiz und der Slowakei, Serbien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Russland, Weißrussland,
der Ukraine und Österreich. Im Lauf der Geschichte ändert er wiederholt den Namen.
1871 erbaut an der Strecke von Wien über Budweis nach Prag, heißt er damals
Kaiser-Franz-Joseph-Bahnhof. 1901–1909 nach Josef Fantas Erweiterungen und
Ende des Ersten Weltkriegs heißt er (nach dem amerikanischen Präsidenten) Wilson-Bahnhof
(Wilsonovo nádraží). Unter der deutschen Besatzung (1939-1945) und ab
1953 heißt er Hauptbahnhof, obwohl nach 1989 länger über eine Rückbenennung in
Wilson-Bahnhof diskutiert wird.
Zum Bahnhof Prag siehe

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