Žižkovská televizní věž oder Žiž kovský vysílač
Fernsehturm




Der Bildhauer David Černý bringt im Jahr 2000 (Projekt "Prag-Kulturstadt Europas") Plastiken herumkrabbelnder Kleinkinder an seinen Säulen an und nachts strahlen die Prager ihren Fernsehturm in den tschechischen Landesfarben weiß, rot und blau an ...
Er wird von 1985 bis 1992 gebaut, ist 134 Meter hoch, besteht aus stahlverkleideten Betonsäulen, sein Fundament ist 15 Meter tief, die berechnete maximale Abweichung von der Vertikalen an der Spitze des Turms beträgt 120 Zentimeter, die Pendelbewegungen dämpfen spezielle Pendelelemente.
Drei Aussichtskabinen bieten den Blick auf Prag aus der Vogelperspektive. Meistens ist der legendenumwobene Berg Rip zu sehen und bei noch günstigeren Bedingungen kann man sogar bis nach Südböhmen schauen, nach Pisek, oder Nordböhmen bis nach Reichenberg/Liberec oder Aussig/Usti nad Labem und Richtung Westen geht der Blick bis Pilsen, Richtung Osten bis Königgrätz/Hradec Kralove.












Auf dem Friedhof Žižkov, eingerichtet 1680 als Pestbegräbnisstätte der Prager Judengemeinde, sind etwa 40.000 Personen beigesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg verfällt der Friedhof, später wandelt man ihn in einen Park um.








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