Fundstücke

Ita enim dicunt Ostrofranci de sua nobilitate praecipua
Seinshemii antiquissimi, Einhemii superbissimi,
Grumbachii mollissimi et Seckendorffii numeralissimi

(Es sagen nämlich die Ostfranken von ihrem vornehmsten Adel,
dass Seinsheim die ältesten, Enheim die stolzesten,
Grumbach die reichsten und Seckendorff die meisten seien)


Hut mit Hahnenfedern Achtförmig geschlungener Lindenzweig



Fränkisches Adelsgeschlecht Seckendorff



Habt Ihr gewusst, dass die Seckendorffs die verzweigteste und besitzstärkste Ritteradelsfamilie Frankens sind ?
Oder dass zu ihnen ein Mörder oder RAF-Mitglied zählt und von den ursprünglich 13 Linien heute nur noch knapp 3 existieren?

Oben: Meinhard und Rainer - Schlossherren auf dem Roten und Blauen Schloss Obernzenn in Mittelfranken

Das Fundstück (Stand 2023) erhebt keinen Anspruch auf die vollständige Darstellung der Seckendorff-Sippe
- eine wohl unlösbare Aufgabe; es beleuchtet lediglich exemplarisch einzelne Mitglieder.
[Quellen: https://www.geni.com/home; https://www.ancestry.de/; https://www.einegrossefamilie.de/; eigene Recherchen u.a.]

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Zwillingsschlösser der Seckendorffs

Die Erbauer: Seinerzeit hohe Diplomaten und Militärs am Hof in Wien, Berlin, Ansbach und Bayreuth. Ihrer gesellschaftlichen Stellung entsprechend benötigen sie repräsentative Häuser. Die diplomatischen Beziehungen bringen es mit sich, dass Gesandtschaften häufig zu empfangen und zu beherbergen sind.

Eine schöne Schloss-Story: Das Edelfräulein und der Zwerg

Rainer Graf Seckendorff-Aberdar widmet sich der schier überwältigenden Aufgabe, den riesigen ererbten Familienbesitz vor dem Verfall zu retten und im alten Glanz wiederherzustellen - mit dem Problem, dass die Erträge aus der Landwirtschaft den enormen Erhaltungsaufwand nicht decken können.
Um zu überleben, muss er Teile des wertvollen Mobiliars veräußern. Bis 1948 sind hier 600 Flüchtlinge untergebracht. Folge: Böden beschädigt, Fenster zerstört, entstellende Ein- und Umbauten. Das hölzerne Stiegenhaus erhält wieder sein abstrakt-blaues Marmordekor nach dem originalen barocken Befund.

Auch das Interieur versucht der Bauherr wieder dem einstigen Zustand anzunähern, bei Antiquitätenhändlern der Umgebung spürt er Möbel auf, die nachweislich in Seckendorffschem Besitz waren. Eine besondere Rarität ist der „Bildersaal“ im Schloss, ein Kabinett mit über 80 Portraits aus der Zeit des Barock und Rokoko. Die Gemälde hängen Kante an Kante. Allein die Restaurierung dieser wändefüllenden Ahnengalerie dauert 8 Jahre.
Nicht minder aufwendig gestaltet sich im lange verwilderten Park die Freilegung der herrlichen Gartenterrasse im französischen Stil. Philosophie des Grafen:
Das Haus gehört nicht mir, ich gehöre dem Haus. Ich habe die Verpflichtung übernommen, einen Ort zu bewahren und für die Allgemeinheit zu erhalten, der eine 700-jährige Geschichte hat. Man muss den Dingen den Platz geben, an den sie gehören.











Graf Seckendorff

Auf dem Gipfel seiner Karriere lässt Christoph Ludwig im Schloss ein Raumensemble einrichten, das die ständische Position des Auftraggebers und seiner Gemahlin Wilhelmine Charlotte von Gronsfeld-Diepenbrock in exemplarischer Weise widerspiegelt. 1756 beauftragen sie den Ansbacher Hofschreiner Beyer mit der Gestaltung einer Familiengalerie.
Er soll den Rahmen für 81 Bildnisse schaffen, welche das Ehepaar zusammengetragen hat. Ohne Anspruch auf genealogische Vollständigkeit zeigen sie neben herausragenden Vertretern des Seckendorffgeschlechts Personen, die für die Auftrageber persönlich von Bedeutung sind. Auch Wilhelmine Charlotte bringt einen großen Bestand von Bildnissen ihrer Familienangehörigen ein, die wichtige Positionen am Berliner Hof eingenommen haben. Die Intention der Galerie ist, Geschichte, Tradition und Kontinuität der verschwägerten Familien Seckendorff, Gronsfeld-Diepenbrock und Wartensleben sichtbar zu machen.
Der Hofschreiner passt die Porträts nicht in einzelne Rahmen, sondern dicht an dicht in ein System von Leisten ein, in dem sie mit Hilfe vergoldeter Agraffen fixiert sind. Vorbild: Galerie im Rittersaal von Anholt (Westfalen).












1) Abenberg
2) Aberdar
3) Egersdorf
4) Gutend
5) Hörauf
6) Hoheneck
7) Jochsberg
8) Nold
9) Obersteinbach
10) Pfaff
11) Rinhofen I
12) Rinhofen II
13) Rinhofen III

Von diesen ab dem 13. Jh. nachweisbaren Linien blühen heute noch Aberdar, Gutend und Rinhofen III.
Egersdorf und Hörauf erlöschen bereits im 15. Jh., Abenberg, Hoheneck, Obersteinbach und Rinhofen I im 16. Jh., Nold, Pfaff und Rinhofen II im 17. Jh. Die Familie erwirbt Güter, Gerichts- und Zehnt- sowie Gültrechte in mehr als 1.000 fränkischen Orten. Ihr Besitz erstreckt sich von Bayreuth über das Mainviereck bis an die Donau sowie von der Jagst bis in das kurpfälzische Gebiet um Altdorf. Zu ihrem kontinuierlichen Besitz zählt die spätere Ganerbenburg (größere Burganlage, die gleichzeitig mehrere Familien oder Familienzweigen bewohnen und verwalten) in Obernzenn. Diese wird zum Stammsitz der Linie Gutend wie das benachbarte Unternzenn mit dem jüngeren Sitz zu dem der Linie Aberdar - beide noch heute im Eigentum der Familie.

Unternzenn

Im 15. und 16. Jh. treten die Seckendorffs vorwiegend in den markgräflichen Verwaltungsdienst ein, wobei Hans von Seckendorff-Aberdar bis zum Statthalter der fränkischen Markgrafentümer aufsteigt. Die Linie Gutend kann mit dem Erwerb von Meuselwitz und Schnauderhainichen dauerhaft (bis 1945) in Thüringen Fuß fassen. Veit Ludwig ist nicht nur ein gelehrter Verwaltungsfachmann, Staatsrechtler und religiöser Denker, sondern auch ein erfolgreicher Gutsverwalter. Er befördert die Karriere seiner Neffen Friedrich Heinrich und Ernst Ludwig. Friedrich Heinrich wiederum protegiert als erfolgreicher Feldherr und Diplomat seinen Neffen Christoph Ludwig von Seckendorff-Aberdar.
Während Ernst Ludwig zum preußischen Minister plenipotentaire in Franken aufsteigt und auch als Siedlungsunternehmer für die preußischen Provinzen wie für Russland tätig ist, avanciert Christoph Ludwig nach seiner Rückkehr aus Berlin teils in Einklang, dann auch im Gegensatz zu seinem Onkel Christoph Friedrich von Seckendorff-Aberdar zum leitenden brandenburg-ansbachischen Minister.

Vom kleinen Dorf Seckendorf im Westen der Marktgemeinde Cadolzburg/Lkr. Fürth stammt der Name des Geschlechts.
Und so sind Name und Wappen entstanden:
Eines Tages reitet Kaiser Heinrich II. (1002-1024) von seiner Burg Nürnberg in den kleinen Ort. Unter einer Linde rastend sieht er dem dörflichen Tanze zu, was ihm jedoch die zahlreichen Fliegen recht sauer werden lassen. Um sich ihrer zu erwehren, lässt der Kaiser einen Zweig abbrechen. Dabei erlaubt sich ein Ortsbursche, ihm einen kräftigen Zutrunk anzubringen. Heinrich: "Wer den Mut hat, seinem Kaiser einen Zutrunk anzubringen, kann seine Herzhaftigkeit auch anderwärts zeigen." Und er drückt dem Burschen den geflochtenen Lindenzweig auf das Haupt und spricht: "Das er künftig von Seckendorff genennet, sein diener seyn und sich allezeit tapfer und herzlich bezeugen soll“.
Die der burggräflichen Ministerialität der Zollern entstammenden Seckendorffs erklären sich und den anderen mit der Sage ihr Wappen, den zur Acht geschlungenen roten Lindenzweig mit acht Blättern.

Also bereits zu Beginn der Familiengeschichte Seckendorff ein enges Verhältnis zu den Nürnberger Burggrafen aus dem Hause Zollern, das bis zum Ende des Alten Reiches eine Konstante fränkischer Geschichte bleiben soll.
Ausgehend von den alten Zentren um Langenzenn und Obernzenn, gelingt es den Seckendorffs rasch, ihre Besitzbasis wesentlich zu erweitern. Um die Mitte des 14. Jahrhunderts, also noch vor der großen Agrar- und Adelskrise, erstreckt sich ihr Besitz in weitem Bogen vom Oberlauf des Mains, wo sich um Bayreuth mit der Linie Rinhofen I ein nordöstlicher Schwerpunkt ausgebildet hat, über den mittleren Regnitzlauf (Hallerndorf, Rinhofen II) und dem Steigerwald (Linien Pfaff und Nold) bis zum Mainviereck (Nold). Von dort greift er entlag den Crailsheimer Landen (Aberdar) und dem mittleren Wörnitzlauf bis ins Baierische um Ingolstadt an der Donau hinein (Jochsberg). Im ausgehenden 15. Jh. wird für etliche Zeit Eschelbronn im Badischen hinzukommen und im 17. Jh. etabliert sich die Linie Gutend mit dem Erwerb von Meuselwitz und Schnauderhainichen durch Veit Ludwig von Seckendorff-Gutend erfolgreich in Thüringen.
In jedem Jahrhundert weist die Familie ein herausragendes Mitglied oder sogar mehrere Persönlichkeiten auf, welche sich in der innerseckendorffischen wie fränkischen Adelkonkurrenz besonders gut positionieren können. Im 14. Jahrhundert ragen vier Persönlichkeiten heraus, von denen drei - Arnold der reiche Nold, der sich vor 1365 die 1709 durch ein Barockschloss abgelöste Burg Trautskirchen im Zenntal erbaut, Friedrich-Rinhofen genannt "der alte Vogt zu Bayreuth" und Burkard zu Jochsberg durch außerordentliche geschickte Erwerbspolitik auffallen, während der vierte, Arnold zu Obernzenn, mehr als Finanzier zu gelten hat. Ihm ist es immerhin möglich, von Kaiser Karl IV. gegen die gewaltige Summe von 200 Mark Silber die Zeidelweide im Nürnberger Reichswald als Pfand zu nehmen (1350) und schon 1349 hat er als Kompensation für die Verbindlichkeiten des Luxemburgers Anwartschaft auf Häuser Nürnberger Juden erhalten.
Ersterwähnung des Geschlechternamens ist eine Urkunde von 1254 der Nürnberger Burggrafen, die Henricus de Sekendorf bezeugt.



Kapelle in Seckendorf

Ursache für die durch die Jahrhunderte ungebrochene Vitalität der Familie ist zweifellos die im Vergleich zu den konkurrierenden ritteradeligen Familien größere Zahl möglicher Herrschaftsträger - manifestiert im Sprichwort, dass die Seckendorffs von den fränkischen Adeligen die meisten seien. Was aber nicht zum Trugschluss führen darf, dass sie koordinierte oder gar gesamtfamiliär ausgerichtete Besitzpolitik betrieben. Trotz Agnatenrechts (Rechtssystem, in dem die Erbfolge auf männlicher Linie basiert, d.h. nur Männer haben das Erbrecht), Lehenfolge und aller Freundskäufe: Die Seckendorff waren im Kampf um Besitz, Macht und Einfluss immer auch Konkurrenten, wenn nicht sogar Gegner.

Linie Seckendorff-Aderbar

Der Namenszusatz Aberdar stammt von einer walisischen Adelsfamilie namens "Ap Iorwerth Ddu Aberffraw", deren eines Mitglied Sir William Edwardes im 18. Jahrhundert Charlotte von Seckendorff-G. heiratet, die Erbin des Gutend'schen Besitzes in Franken. Ihr Sohn William Edwardes-Seckendorff erbt den Namen Seckendorff-Aberdar.

Linie Seckendorff-Gutend

Der Namenszusatz Gutend kommt von einem Gutshof namens "Gutend" im Besitz der Seckendorffs. Er liegt in der Nähe des Ortes Seckendorf, im 17. Jahrhundert ein bedeutender landwirtschaftlicher Betrieb. So entsteht der Name Seckendorff-Gutend für den Zweig der Seckendorffs, der sich in dieser Region niederlässt und über Generationen hinweg Landwirtschaft betreibt.

Linie Seckendorff Jochsberg und Rinhofen

Ein erster Hinweis auf die Existenz der Burg Schloss Jochsberg ist die Erwähnung von 1274 des Ortsadelsgeschlecht der Herren von Jochsberg. Die erste ausdrückliche Erwähnung stammt von 1308, als sie von Gerbert von Jochsberg an dessen Schwiegersohn Lupold Taube geht. Vermutlich 1334 erwirbt Burkard von Seckendorff die Burg, in seiner Eigenschaft als Vogt zu Ansbach auf der Suche nach einem nahegelegenen Sitz. 1339 stiftet er die Burgkapelle.
1423 veräußern die Seckendorffs die Burg aufgrund drückender Schulden an Conz Lesch, spätestens 1440 ist sie aber wieder in ihrem Besitz. Die Jochsberger Linie stirbt 1452 aus. Das Lehen zieht Markgraf Albrecht Achilles als erledigt ein, gibt es aber 1459 wieder an Friedrich von Seckendorff-Rinhofen aus. 1630 wird das Lehen nach dem Tode Hans Joachim von Seckendorffs erneut als erledigt eingezogen, der Markgraf setzt auf dem Schloss einen Vogt ein, lässt aber die Seckendorffsche Witwe und ihren neuen Ehemann noch bis 1650 dort wohnen. 1798 wird in den Schlossräumen eine Baumwollmanufaktur eingerichtet und 1807 wird das Schloss abgerissen.


Schlossrest in Leutershausen-Jochsberg

Linie Seckendorff-Pfaff

Seit 1410 sind die Herren von Seckendorff-Pfaff Besitzer des Ortes und Schlosses Bechhofen, das aus einer Wasserburg hervorging, und sitzen dort bis 1617.



Seckendorffsches Schloss

Linie Seckendorff Obersteinbach

Das Geschlecht bildet sich unter Konrad von Seckendorff (1321-1371) heraus und erlischt mit dem Tod von Christoph von Seckendorff (1555-1574)


Die Seckendorffs

Meinhard Erich Peter von Seckendorff-Gutend * 1944
Eltern Erich Erwin Heinrich August von Seckendorff-Gutend * 1897 + 1944 und Anna Mathilde von Keller
⚭ 1) Isabella Henggeler * Luzern 1953 ⚯
⚭ 2) 1999 Patrizia + 2003
Privatgelehrter, Frauenliebhaber, Hoteldauergast und ewiger Student
Meinhard Erich Peter von Seckendorff, 66 Jahre, Baron, Privatgelehrter, Frauenliebhaber, Hoteldauergast und ewiger Student, ist ein kleingewachsener Herr mit adligen Manieren, schlohweissen Haaren und einem gutmütigen Lächeln im runden Gesicht.
Bedrückt sitzt er im Schlosswohnzimmer, duckt sich vor den grimmigen Blicken der Vorfahren, deren Bilder er noch nicht verkauft hat, und sagt: «Vielleicht hätte ich doch besser einen Beruf ergriffen, als ich jung war.» Denn das Erbe, das ist jetzt weg. Den den antiken Sekretär räumte und verkaufte ihn seinem Cousin Graf Rainer.
Der Baron hastet über den Acker. An der Schlossmauer entlang, als hätte das Anwesen dahinter nie seinen Vorfahren gehört. Der Boden riecht nach Gülle.
«Furchtbar», schnaubt Meinhard von Seckendorff, beim Tor angelangt. Hier kann man sehen, wo sein Vater, «der General», durch Alleen ritt und die Mutter, «eine Despotin», lustwandelte. Jetzt ist da nichts als Wildnis. Aber er dürfe ja keinen Fuss mehr in den Garten setzen. Der ist verkauft. Ebenso sein Schlossteil. Er seufzt. «Hätte meine Mutter mich in den Beruf des Lateinlehrers gelotst, wäre das alles nicht passiert.»
Die Mutter, eine Berlinerin, harrte aus Pflichtgefühl gegenüber dem verstorbenen Gatten auf dem Provinzschloss aus und kümmerte sich um das Familiengut, das Schloss, die Äcker und eben den Wald. Den sensiblen Meinhard schickte sie ins Internat. Was ihm in schrecklicher Erinnerung geblieben ist. «Mutter wollte einen zähen Preussen aus mir machen», sagt er, «aber ich klappte zusammen.»
Später zogen die beiden nach München, wo der Baron das Gymnasium besuchte, ein Jus-Studium begann und die Leitmotive seiner Biografie entdeckte: Frauen und Alte Sprachen. In Latein schrieb er lauter Einsen, und noch heute trauert er seiner ersten Liebe, Lieselotte, nach. «Lieselotte wäre das ideale Heimchen am Herd gewesen», schwärmt Meinhard von Seckendorff.

1999, mit 55 Jahren, fand er sie dann, in einer Lateinvorlesung, die Frau seiner Träume. Patrizia, 40 Jahre, Sprachwissenschaftlerin mit jugendlichem Charme; «trotz ihrer Narben», wie Meinhard von Seckendorff einwirft. Sie heirateten noch im selben Jahr, schieden sich zwar nach einigen Monaten, kamen aber gleich wieder zusammen.
Der Baron glüht, wenn er von Patrizia spricht. «Sie kochte wunderbar mittelmeerisch», sagt er. Sie gingen tanzen, sie machte ihm die Wäsche, sie reisten nach Paris und Rom, sie redeten über Latein und Indogermanistik.
«Und wir hatten grossartigen Sex», betont Meinhard von Seckendorff.
Doch Patrizia rauchte. Sie rauchte in den Hotelzimmern, sie rauchte, wenn sie kochte, sie rauchte, wenn sie des Nachts Übersetzungen machte, um ihr Studium zu finanzieren. So kam sie auf 60 Zigaretten am Tag. Heute macht sich der Baron Vorwürfe. «Ich hätte es ihr verbieten müssen, aber ich war ja nicht mehr ihr Ehemann.» 2003, nach vierjähriger Beziehung, starb Patrizia an Lungenkrebs.
«Ich dachte, das sei die Beziehung fürs Leben», sagt Meinhard von Seckendorff. «Ich dachte auch, Patrizia könnte meine Alterspflegerin werden.»
Auch auf dem Bänklein redet der Baron bald wieder weiter. Dabei sieht er manchmal tatsächlich aus wie der Professor, der er so gerne wäre. Manchmal wie ein Bub. Jetzt, wenn er die Familienverhältnisse streift, wie ein Flüchtiger: Das Schloss ist in zwei Hälften geteilt. In der einen lebt Rainer von der Linie Aberdar, in der anderen Meinhard von den Gudents. «Schon früher haben die Clans aufeinander geschossen», ist sich der Baron sicher. Rainers Onkel mit der Hasenscharte habe seiner Mutter den Sessel voll gepinkelt. Und Rainer selbst gebe ihm die Hand nicht mehr, obwohl er ihm zum Tod seines «vornehmen» Hundes geschrieben habe. Richtig böse machen den Baron aber nur diejenigen, die ihn als «genetisch bedingtes Chaos» bezeichnen.
Ganz alltäglich scheint «Meini» tatsächlich nicht aufgewachsen zu sein: Im Krieg verliert er den Vater. Die Mutter will ihm «preussische Ideen» aufzwingen. Der Sohn aber hat seinen «eigenen Kopf». Sie protestiert, wenn er die Knödel zerdrückt. Er macht es trotzdem. Er will für die Einsen in Latein geliebt werden. Sie ignorierte ihn. In der Schule ziehen ihn die Kameraden auf. Wegen «Bauchgrimmen» fehlt er die halbe Zeit. Die andere liegt er bei Psychologen auf der Couch. Mit 17 ist Meinhard «allein wie nie». Seine Freunde sind die Bücher von Jaspers oder Heidegger. «Ein schwebender Intellektueller» zu werden, ist aber nicht das Ziel. Die Mutter als Dozent beeindrucken hingegen schon. Und auch alle anderen Frauen dieser Welt.
So «schlittert er», wie der protegierte Sohn es nennt, in das ewige Studium hinein. Er hat ja keine Ahnung, dass er sich das Billett Ansbach-Stuttgart-Zürich oder das Zürcher Sterne-Hotel dereinst nicht mehr leisten kann. Dass er einmal von einer 350-€-Rente leben muss, in drei Schlosszimmern, die nach Flohmarkt riechen und trotz Frühling eiskalt sind. «Reine Sklaverei ist das», stellt er nach dem Spaziergang in der Wohnung fest und wuselt erst dahin, wo der Sekretär fehlt. Dann dorthin, wo das Jagdbild hängt, das er als Nächstes zu Geld machen will. Beim wandfüllenden Bücherregal sagt er: «Die verkaufe ich niemals!»
Im «Salon» läuft die unendliche Geschichte weiter, bei der Universität Zürich, von Seckendorffs Heimat. Diese Weltstadt! Dieses Niveau! Diese Damen! Hier studiert er Chinesisch. Eine Vorlesung über den Philosophen Plotin ist dann «so schön», dass Meinhard den Füller niederlegen muss. Das will was heissen, beschweren sich die Kommilitonen doch über den Lärm, den er beim eifrigen Mitschreiben macht. Die Liebe zum Philosophischen erwacht trotzdem und irgendwann zu allem Geisteswissenschaftlichen. Nach zehn Studienjahren kommt das Ultimatum der Fremdenpolizei: Lizenziat oder ausreisen. «Seit dem 14. Januar 1977 habe ich den Abschluss», sagt der Baron und zählt an den Händen alle Professoren ab, die an die Feier kommen.
Wo andere aufhören, geht es für den Baron erst richtig los: Er aspiriert auf den Assistenz-Posten, den ihm der Philosophieprofessor Meyer versprochen haben soll. «Ein unausgesprochenes Gentlemen's Agreement», sagt er, während er entschuldigend «nur» Kekse und Saft auftischt. Der Professor lädt ihn nach Hause ein. Irgendwann aber kommt der Tag, an dem Meyer im Café nach links geht, obwohl Meinhard rechts sitzt. Meinhard weiss nicht warum. Er fragt auch nie. Sondern lässt sich weitertreiben im dem Meer von Vorlesungen, wie ein Schiff ohne Kapitän. Mit den Jahrzehnten gehört er zum universitären Inventar. Es fällt auf, als er nicht mehr kommt. So sehr, dass ihn ein Reporter der Zürcher Studierendenzeitung in Obernzenn aufspürt. Ebenso einen seiner Studienfreunde, der bestätigt, dass sich die Professoren in den Sechzigern Grosses vom Baron versprachen.
Warum Meyer ihn nicht zum Assistenten macht? Darüber rätselt der Baron jetzt in das Licht der untergehenden Sonne hinein. Weil er dem weiblichen Geschlecht so zugeneigt ist? Möglich wär's, bekommt Meinhard von Meyer doch Stefan Georges homoerotische Schriften. Und den Sirenentönen ist der Baron eben schon erlegen.

Was ihm im Gegensatz zu Odysseus fehlt, ist der Mast, um sich vor ihnen zu schützen: Die erste Freundin ist jahrelang nicht vergessen. Dann liebt er Madelaine, «ein sauberes Mädel, wenn auch nervlich schwach». Meinhard schreibt Liebesbriefe und sieht Madelaine nackt in der Wanne. Trotzdem bleibt es platonisch. Der Baron ist «traumatisiert» und flüchtet sich in die «Kollektiv-Romantik» der Sekte Amanda Naga. Ein Jahr lang singt er sich in «Ekstase». Als Post vom Heiratsinstitut kommt, will er wieder weg von der spirituellen Bohème und «eine bürgerliche Ehe einleiten». Ein Lockvogel verspricht ihm das Glück; was kommt, sind horrende Rechnungen. «Mein erster wirtschaftlicher Reinfall», stellt der Baron mit todernster Miene fest und macht Exkurse zu Schulden wegen Astro- und Gewinnspiel-Firmen, die ihm weitere «abgebrühte Frauenzimmer» einbrocken.

Isabella, des Barons erste Frau, eine Künstlerin, die seit 1975 ihre Tätigkeit mit Mutter Johanna als Kunstpaar "Vier Hände - ein Werk" ausübt.
Isabella, so der Baron, war bloss auf den Titel aus und wollte seine Plotin-Bände 2 Wochen nach der Hochzeit aus dem Fenster werfen. «Primitivste Kultur-revolution!», ruft er und schlägt mit der Hand auf den Tisch.
Isabellas Haus ist ein Museum, ihre Herzensfarbe Weiss. Die Urne ihrer Mutter bewahrt Isabella im Auto auf. «Ich fahre Mama wochenlang spazieren.»
Isabella wäre (fast) Prinzessin geworden. Die Verbindung mit Baron Meinhard endet im Desaster.
«Ich flüchtete mich in die Kunst. Und machte den Pilotenschein, um dem Grauen meiner Ehe zu entfliegen.»
Und die Blondine auf dem Foto an der Wand?
Baron Meinhard: Birgit, die «einzige Obernzennerin, die mich je geliebt hat». Auch mit ihr klappt es nicht.
Dafür aber zeitweise mit Patrizia, seine zweite Frau, die ihn am meisten begehrt. Ihr muss aber regelmässig ein Stück Lunge rausgeschnitten werden. «Furchtbar, dass sie gestorben ist.»
Es wird immer dunkler, und es fallen immer mehr Frauennamen, und doch ist Meinhard von Seckendorff heute allein. Und jetzt? «Tja», seufzt der Baron in diesen Moment der Wahrheit hinein und kratzt sich am Kinn. Als Ernährer eigne er sich ja nicht so. Die besten Jahre seien auch vorbei. Mehr als gross genug für die Liebe aber ist sein Herz. Und das gehört der Kusine. Zurzeit.
Komme, was wolle, das Studieren lässt sich der Baron nicht nehmen. Momentan interessieren ihn «die phänomenologischen Extremsituationen» in Gerichts-Sendungen. Also sitzt er ein paar Stunden pro Tag vor dem verstaubten Telefunken-Fernseher und schreibt mit. Und im feuchten Gewölbekeller warten ja noch die Notizen von 45 Uni-Jahren. Die will er als Nächstes in Angriff nehmen.
Überall Bücher, Zeitschriften, Papierkram. Graf Rainer vom Blauen Schloss nebenan hat ihm unlängst eine „genetisch bedingte Unordnung“ attestiert. „Eine Frechheit“, schimpft Meinhard.
2009 verabschiedet er sich vom Besitzer des Zürcher Hotels, in dem er zuletzt lebte, zieht heim in die fränkische Provinz. Notgedrungen. Denn er ist pleite. „Der Baron ist mit seinem Latein am Ende“, steht in der Zürcher Studentenzeitung über den Mann, der einmal Lateinlehrer werden wollte.
Die Kurve zum Berufseinstieg hat er nie gekriegt. 1964 entdeckt er „die Leitmotive seiner Biografie“: Frauen und Alte Sprachen. Er bedient sich querbeet bei den Geisteswissenschaften, mäandriert durch das universitäre Lehrangebot und findet einfach keinen Fokus. Für die Studentenzeitung ist er „das Fleisch gewordene Gegenstück zur Bologna-Reform“.

Er habe geträumt, Professor zu werden, „jetzt kann ich nur noch Schriftsteller werden“. Wobei: Mit seinem Buch „Philosophie für Anfänger“ hat er es nicht weit gebracht: „Ich habe die dritte Seite noch nicht fertig.“
Meinhard von Seckendorff startete mit Chinesisch und ging dann über zur Philosophie. 1977, nach zwölf Jahren Studium, schrieb er seine Lizenziatsarbeit über den griechischen Philosophen Plotin. Aber nur, weil ihm die Fremdenpolizei auf die Pelle rückte. Jetzt ist er im Rentenalter, Single und letzter männliche Abkömmling der Linie Seckendorff-Gudent.
Gut, dass er sich auch mit fernöstlichen Weisheiten beschäftigt. „Wenn ich mich nicht mit dem Zen-Buddhismus auskennen würde, bekäme ich Depressionen“, sagt er über den Verlust seines Erbes.
1985 geht es finanziell steil bergab. Erst muss er die Wälder verkaufen, dann die Äcker, später die Waffensammlung, Bilder und Möbel. Seine Tante ist verschwunden und mit ihr der stolze Betrag von 400.000 €. „Die hat sich auf meine Kosten bereichert“, behauptet der Baron.
Jedenfalls verscherbelt er 2004 den geerbten Teil des Roten Schlosses an eine Stiftung - ihm bleibt lediglich lebenslanges Wohnrecht in drei Zimmern, Küche, Bad und Toilette. Alle paar Wochen verkauft er ein wertvolles Stück an Verwandte, um über die Runden zu kommen.
Das Rote Schloss beherbergt heute eine museumspädagogische Werkstatt.
Zur Not hebt die Lektüre von Plotins Werken die Stimmung des kauzigen Sonderlings Graf Seckendorff, der mit dem Buch unterm Arm durch die Straßen Obernzenns zieht. Abgesehen vom Schachklub in Bad Windsheim hat er wenig Kontakt zur einheimischen Bevölkerung.
siehe auch


Rainer Crato Hans Audolf Graf Seckendorff-Aberdar * 1940
Eltern Crato Friedrich Lorenz Julius Graf Seckendorff-Aberdar * 1905 und Mary Jürgens * 1914
Studium der Rechtswissenschaften in München, Anwaltszulassung 1969, bis 1995 in der Sozietät Kanzlei Graf von Seckendorff in Ansbach.
Wohnt Blaues Schloss Obernzenn.



Franziska Maria Hedwig Dora Charlotte von Seckendorff * Pörtschach 1906 + Klafterbrunn 1966
Eltern Carl Veit Freiherr von Seckendorff, Dr. jur. * 1869 und Hedwig Luise Bercht * 1881
⚭ Gróf Hoyos Ferenc József Bolidzsár * Rijeka 1904


Sohn von Edgar Viktor von Hoyos und Ilona Gräfin Kinská z Vchynic a Tetova


Erich Erwin Heinrich August von Seckendorff-Gutend * Görz 1897 ⚔ bei Lagarde/Lothringen 1944
Eltern Egon Moritz Anton Maria Romanus Freiherr von Seckendorff-Gutend * 1856 und Freiin Sarah Elisabeth Wilhelmine *1862
⚭ 1914 Anna Mathilde von Keller
Bei Beginn des 1. Weltkrieges 1914 Fahnenjunker im Königlich Preußischen Heer, 1919 Leutnant im Reichsheer, 1920 im 200.000 Mann-Übergangsheer, 1939 Oberstleutnant, Polenfeldzug, 1940 Westfront, 1941 Nordrussland und Mittelabschnitt Ostfront, 1942 Oberst, 1943 Kommandeur Panzertruppe Magdeburg, Spätsommer 1944 Truppenübungsplatz Wildflecken, dann Raum Kolmar-Belfort ⚔ 23. September 1944.
- Sohn Meinhard Graf Seckendorff-Gutend * Juli 1944


Götz Bernhard von Seckendorff-Gutend * Braunschweig 1889 ⚔ Saint-Hilaire-lez-Cambrai/Frankreich 1914
Eltern Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1860 und Therese Schmidt * 1866
⚭ 1914 Alice Winzer (Schwester des britischen Malers Charles Freegrove Winzer, sie London 1920 ⚭ Conte Palatino Camillo Maria Borgia-Mandolini, + Castellione della Valle/Italien)
Maler, Zeichner, Bildhauer
Früh zeigt sich sein Talent, gefördert von den Bildhauern Carl Echtermeier und Eugen Kircheisen und den Malern Prof. Georg Zeidler und Fritz Mackensen. Abitur am Humanistischen Gymnasium Braunschweig (heute Wilhelm-Gymnasium), Bewerbung an der Kunstakademie in München abgelehnt. Er zieht nach Paris, gehört ab 1908 zu den ersten Schülern der Pariser Académie Ranson, der Wirkungsstätte namhafter Künstler wie Pierre Bonnard und Aristide Maillol.
1909 bis 1911 Studienreisen durch Europa. Die Eindrücke seiner Reisen bis nach Tunis schlagen sich in seinen Zeichnungen, Gouachen und Ölbildern nieder. Gemeinsam mit der eng befreundeten Bildhauerin und Malerin Elisabeth Kronseder Mal- und Zeichenunterricht in Worpswede bei Fritz Mackensen. Mit Kronseder geht er auch nach Florenz. Die dabei gewonnenen Eindrücke sowie die intensive Lektüre antiker wie zeitgenössischer Autoren prägen seine Ausdrucksweise und Motivwahl. Er setzt er sich u. a. mit Themen aus der Bibel, der Odyssee, orientalischen Märchenerzählungen und weiteren literarischen Werken von Lukian über Shakespeare bis Sternheim auseinander. Höhepunkte seines Schaffens sind Wandgemälde in Profangebäuden und Kirchen sowie Buchillustrationen. Exempel:



Paradies, Wandgemälde in der Kapelle des Gropiusbaus, Eberswalde Öl, 1914.

Von seinem künstlerischen Werk nur ein Bruchteil in Privatbesitz und öffentlichen Sammlungen erhalten. Mehrere Ausstellungen: 1918 (Freie Sezession Berlin), 1919 (Lessingbund Braunschweig; danach u. a. Dresden, Stuttgart u. Hamburg), 1956 (Kunstverein Braunschweig) und 1989 (Städtisches Museum Braunschweig).
Kurz nach der Heirat mit Alice Winzer eingezogen, fällt er mit 24 Jahren in den ersten Weltkriegstagen in Frankreich.
Sein umfangreiches Œuvre geht zum großen Teil verloren. Die Wandmalereien größtenteils zerstört oder übermalt. Während der Nazizeit verschwinden weitere Bilder. Die Bildhauerarbeiten gelten als verschollen, bis 2008 eine Terrakotta-Plastik wieder auftaucht. Seinen Nachlass verwalten die Nachkommen seiner Schwester Therese von Wolff, geb. Freiin von Seckendorff

Strand von Katwijk, 1909.

"Seckendorffs Tod ist wohl der schwerste Verlust, den die deutsche Kunst in diesem Krieg erlitten hat" (Insel-Verleger Anton Kippenberg)
2009 und 2010 "Welch ein Wahnsinn": Produktion über Götz von Seckendorff, beruhend auf 250 Briefen des Malers und einem Bericht über sein Leben. Die Aufführung wirft Schlaglichter auf das Braunschweiger Großbürgertum, eingebunden in das gesamteuropäische Kunstschaffen (Worpswede, München, Paris, Florenz, Berlin), bis der 1. Weltkrieg dieses grenzenlose Denken, Reisen und Schaffen beendet.


Eleonore Maria Franziska Freiin von Seckendorff * Konstanz 1887 + 1970
genannt 'Ellen Sommer-von Seckendorff'
Eltern Heinrich Gottlieb Freiherr von Seckendorff * 1846 und Elisabeth Gräfin Jenison-Walworth *1861
⚭ Dr. phil. Clemens Sommer * geschätzt zwischen 1857 und 1917
Übersetzerin und Autorin


Einleitung von Ellen Sommer-von Seckendorff und Hans U. von Balthasar






Ethel Auguste Gräfin von Seckendorff * New York 1883 + Washington 1946, begr. Rock Creek Cemetery
Eltern Count Maximilian (Max) Gebhard Gebhard Graf von Seckendorff * 1852 und Charlotte Mary Agnes Holly * 1856
⚭ James Fleming Newbold * Dayton 1873 + Washington 1949 (Sohn von Charles Ross Newbold und Frances Kemper Newbold (Lowe))
- Tochter: Janet Stewart (links) * Washington 1908 + New York 1982
⚭ 1) Lt. Col. James Smith Bush 1901-1978
⚭ 2) Allan Aloysius Ryan, Jr. 1903-1981
⚭ 3) William Rhinelander Stewart, Jr. 1888-1945

- Tochter: Nancy Legendre Newbold * Washington 1911 + 1977
⚭ John Morris "Morrie" Legendre * 1902 + 1953 (Flugzeugabsturz)


Hans Freiherr von Seckendorff * 1883 + 1934
Eltern Adolf Georg Alexander Carl Freiherr von Seckendorff * 1846 und Martha Erna von Heyden * 1855
Wie bei allen adligen Großgrundbesitzern spielt auch auf Broock die Jagd eine übergeordnete Rolle. Neben der herkömmlichen Bejagung des heimischen Wilds ist vor allem die traditionelle „Broocker Parforcejagd” einer der gesellschaftlichen Höhepunkte Vorpommerns, zu dem sich alles einfindet, was in der Region - und darüber hinaus - Rang und Namen hat.

Zu diesem Zweck gründet bereits der erste Hans Seckendorff auf Broock die berühmte „Broocker Meute“, bestehend aus 33 Beagles.
Sylt gehört zu Hans von Seckendorffs bevorzugten und regelmäßigen Urlaubszielen. Schon seine Eltern fahren mit den Kindern zur „Kur“, bzw. zur Sommerfrische auf die populäre Nordseeinsel. Auf Sylt trifft „Hans Baron“ den Jetset der Weimarer Republik. Alles was Rang, Name oder Geld hat, findet sich im „Club der Westerländer“ - einer launigen Gesellschaft von regelmäßig wiederkehrenden Inselgästen. Seckendorff ist mit den berühmten Ufa-Schauspielern dieser Zeit und illustren Personen wie der Kunstfliegerin Elly Beinhorn befreundet, die ihn auch auf Broock besuchen.
In der vergangenen Woche kamen noch zwei unserer Ehrenmitglieder, die sich überall größter Beliebtheit erfreuen und auf deren Kommen man wochenlang sehnsüchtig wartete, ohne jemals ernstlich daran zu zweifeln, daß sie doch noch eintreffen werden. Es waren dies Curt Marthaus (der bekannte Kaffee-Großhändler aus Leipzig) und Freiherr von Seckendorff (seines Zeichens Inhaber des größten deutschen Schimmelgestütes und Züchter der berühmten javanischen Zwergpferde). Freiherr von Seckendorf kam von der Großen Schau deutscher Reitpferde in Aachen, woselbst die Pferde seines Broocker Gestüts wiederum hervorragend abschnitten. Bei den vierjährigen Pferden siegte in der leichten Abteilung die elegante Schimmelstute „Herzdame“, und bei den fünfjährigen wurde Seckendorffs „Elfentanz“ mit dem 1. Preise ausgezeichnet. Wir freuen uns alle dieser hervorragenden Erfolge und gratulieren hier nochmals herzlichst.
Große Beachtung findet auch sein weißes Sportcabriolet - nicht nur auf Sylt, auch auf den holprigen Pflasterstraßen im pommerschen Hinterland sorgt es für Aufsehen. Horch 470: In Oldtimer-Foren werden die Horch-8-Zylinder zu den schönsten und feinsten Automobilen der 1930er gezählt. Man vergleicht dort den damaligen Anschaffungspreis mit dem Wert eines Einfamilienhauses.
Nachruf: Seit drei Wochen schreit in den Broocker Wäldern der Hirsch. Da pflegte der Schloßherr, Hans Freiherr von Seckendorff, alljährlich von seiner Sommererholung heimzukehren zu seinen Hirschen. Wie oft, war er auch dieses Jahr in Westerland, um Linderung eines alten Herzleidens in der stärkenden Seeluft zu suchen. Später als sonst trat er die Heimreise an. In Kiel zwang ihn sein Leiden zur Unterbrechung seiner Reise. Am Montag früh, als er sich für den neuen Tag rüsten wollte, zerschnitt ihm die Schicksalsnorne den Lebensfaden. Ein schneller, plötzlicher Tod ersparte ihm Schmerzen und Qualen eines langen Krankenlagers. Der Draht trug die traurige Nachricht in die Heimat, dort Bestürzung und Trauer auslösend. Als wenn die Tiere den Schmerz der Menschen mitfühlten war es, ein Orgelkonzert der verwaisten Waldmajestäten rollte durch die Nacht.
Er will nicht im Familiengrab liegen, sondern an seinem Lieblingsplatz im Wald. Er stirbt mit 51 an einem Herzanfall auf der Rückreise von einer Kur. Unter den Dorfleuten kursiert e das Gerücht, dass man im Wald einen leerer Eichensarg bestattete. Der Baron hätte seinen Tod nur vorgetäuscht, um sich dem Schuldenberg zu entziehen und ins Ausland abzusetzen. Andere spekulieren, er hätte sich umbringen müssen, ihm nahegelegt von seiner Freimaurer-Bruderschaft.


Carl August Ludwig Wilhelm Freiherr von Seckendorff-Aberdar * Erkenbrechtshausen 1874 + 1948, begr. ebda
Eltern??
⚭ Ida Lüdorff * 1875 + 1960
Preußischer Divisionsgeneral
Neben Maximilian Bayer und Elise von Hopffgarten Begründer des Pfadfindertums in Deutschland. 1919 in Eisenach als erster Reichsfeldmeister des Deutschen Pfadfinderbundes gewählt. 1912 Mitverfasser des "Pfadfinderbuchs für junge Mädchen". In dem Bemühen, junge Frauen unabhängiger zu machen, ist es frei von patriotischen oder religiösen Gefühlen und enthält Hinweise auf die Frauenbewegung.
Die ersten Jahre des neu gegründeten Bundes sind geprägt von einem immer wiederkehrenden Richtungsstreit zwischen den "alten" Mitgliedern, die vor dem Ersten Weltkrieg aktiv waren, und den "neuen". Während die alten führenden Mitglieder fast alle während des Krieges im deutschen Militär gedient hatten und den Pfadfinderbund in seiner alten Form wieder aufbauen wollen, tendieren die neuen, fortschrittlichen Kräfte eher zum Wandervogel, der sich mehr an der Natur orientiert und weniger nationalistisch ist. Die beiden Hauptfraktionen sind "jungdeutsche" und die "neudeutsche" Pfadfinder. Letztere legen 1919 das Prunner Gelöbnis ab.
Der Bund 1933 im Zuge der Gleichschaltung durch die Nazis verboten und aufgelöst.
- Drei Töchter: Marianne, Ilse und Erika.



Wasserschloss Erkenbrechtshausen
Es gehörte den Herren von Crailsheim, während des Bauernkrieges komplett zerstört. Mitte des 16. Jahrhunderts in rechteckiger Form wieder aufgebaut. Seit 1759 im Besitz der Seckendorffs. Nach dem Tod des letzten Senioratsherrn Carl von Seckendorff 1948 im Besitz seiner Töchter. 1960 stirbt Carls Gattin Ida Freifrau von Seckendorff-Aberdar.

Die Grabstätte des Ehepaares:
Schloss heute Hotel.

Seckendorff-Krimi aus Erkenbrechtshausen


Veit-Adolf Hans Leo Friedrich Heinrich Warner Freiherr von Seckendorff * Neustrelitz 1863
Eltern Leopold Ernst Wilhelm Adolph Freiherr von Seckendorff * 1829 und Marie Henriette Luise Ida von Oerssen * 1832
⚭ Agnes Antonie von Jordan * Klein Obisch 1867
Obiszówek (deutsch: Klein Obisch) ist eine Ortschaft im Powiat Polkowicki in Polen.

Im dortigen Schloss
wohnt von 1935 bis zu seinem Tod 1940 Ex-Prinz Wilhelm von Preußen.


Adolf Franz Freiherr von Seckendorff-Gutend * Debschwitz 1857 + Waldsieversdorf 1941
Eltern Evan Theodorich Ulfilas August Freiherr von Seckendorff * Braunschweig 1821 und Pauline von Flemming * 1826
⚭ Minden 1892 Johanna von Voß, geb. Freiin von Beust * 1854
Nach Kadettenkorps 1874 Portepeefähnrich in der Preußische Armee, 1875 Sekondeleutnant. WK I März bis November 1918 Militärgouverneur von Estland in Reval, Kommandierender General.




Hugo Freiherr von Seckendorff * 1855 + Dresden 1891
Eltern Hugo Freiherr von Seckendorff * 1831 und Auguste Eyring + 1832
Landschafts-, Genre- und Orientmaler der Düsseldorfer Schule
Er studiert 1873-74 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf und ab 1876 an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste München
Er dient als Offizier 1879-85 im 2. Hessischen Husaren-Regiment, in den 1880ern lebt er als Maler in München. 1880 stellt er in Düsseldorf, 1881 in Berlin, dann in Hamburg, Dresden, Wien und München aus.



Edwin Freiherr von Seckendorff-Gutend * Debschwitz 1854 + Hechingen 1933
Eltern Evan Theodorich Ulfilas August Freiherr von Seckendorff * 1821 und Pauline von Flemming * 1826
⚭ 1893 Margarethe (Daisy) von Porbeck * 1875
Sekunda-Reife. 1869 Seemann, 1873 Kaufmann in San Francisco, 1875 Lehrer für Deutsch in Tokio. 1879 auswärtiger Dienst als Dolmetscher-Eleve in Peking. 1886/88 juristische und volkswirtschaftliche Studien in Kiel. Konsul, Ministerresident, 1910 Gesandter in Tanger. 1913 kommissarische Leitung der Gesandtschaft in Peking. 1914 einstweiliger Ruhestand.


Count Maximilian "Max" Gebhard Graf von Seckendorff-Gutend * Brüssel 1852 † Frankfurt am Main 1911
Eltern Theodor Franz Christian Graf von Seckendorff-Gutend * 1801 und Helene Augustine Sophie Gräfin von Fernemont * 1811
⚭ 1) New York 1873 Charlotte Holly * 1856 † Frankfurt am Main 1894, verwitwet 1894
⚭ 2) New York 1905 Julia Davidson * New York 1866 † Hellerup1929
Kinder * New York:
- Sohn Theodore Waldemar Von Seckendorff * 1880

- Tochter Ethel Gräfin von Seckendorff * 1883


Albert Evan Edwin Heinhold Freiherr von Seckendorff-G * Ebersdorf 1849 + Schloss Brand bei Marktredwitz 1921
Eltern Evan Theodorich Ulfilas August Freiherr von Seckendorff * 1821 und Pauline Auguste Wilhelmine Franziska Juliane * 1826
⚭ Juliane (Julia) Karoline Adamine Luise Sophie Freiin von Liliencron * Trittau 1838 + Brend bei Markt-Redwitz 1919 (diese ⚭ 1) von Arwed von Plänckner)
Diplomat, Hofmarschall
Vizeadmiral à la suite der Marine und Hofmarschall des Prinzen Heinrich von Preußen. ["Vizeadmiral à la suite": Bezeichnung in der Marine, üblicherweise einem erfahrenen Offizier mit hohem Dienstgrad verliehen, der jedoch nicht aktiv im Dienst ist. Offizier, der aufgrund seines Rangs und seiner Erfahrung weiterhin als Berater für die Marine tätig ist]
1890 ernennt Bismarck ihn, damals deutscher Vizekonsul in Tianjin, zum Verteidiger der Interessen der AG Vulcan Stettin. Ihm gelingt es, Informationen von General Li Hongzhang über die Beratungen vor Gericht zu erhalten und interveniert zugunsten der AG Vulcan Stettin bei Vizekönig Liu Kungyi Nanyang für die AG Vulcan Stettin.
1888 erhält Seckendorff von Prinz Heinrich von Preußen das Amt des Hofmarschalls, bevor er offiziell inthronisiert war. Er bleibt in dieser Position bis zum Ende der Monarchie 1918. 1902 begleitet Seckendorff Heinrich von Preußen zu einem Staatsbesuch in die Vereinigten Staaten. 1914 bis 1918 Oberbefehlshaber der Streitkräfte in der Ostsee.
Sein Bruder, *1857, ist General der Infanterie Adolf von Seckendorff.
Zwischen seinem Aufenthalt in Shantou und Tianjin erwirbt Seckendorff 1890 Schloss Brand von Johanna von Voß, geborene Freiin von Beust, und lässt es umgestalten.
1912 Geschäftsträger des Konsulats des Deutschen Reiches in Tanger/Marokko. 1913 bis 1914 stellvertretender Gesandter in Peking. Er erkennt mit einer mit den Mächten abgestimmten Note die Regierung der Republik China (1912–1949) an.

unten: Schloss Brand



Erwin Carl Ernst Freiherr von Seckendorff-Gudent * Wetzlar 1848 + Urach 1923
Eltern Eduard Christoph Ludwig Carl Freiherr * 1813 und Luise von Eyb * 1819
⚭ Maria Freiin von Soden * Eßlingen 1856
Studiert Rechtswissenschaften in Tübingen. 1866 dort Mitglied der burschenschaftlichen Verbindung Normannia. 1870/71 Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg. Oberamtsrichter in Urach, Landgerichtsrat und Herr auf Deufstetten und Obernzenn. 1892 bis 1920 Vorstand des Amtsgerichts Urach. 1882-1906 Vertreter des ritterschaftlichen Adels Abgeordneter der Zweiten Kammer der Württembergischen Landstände, dann bis 1918 der Ersten Kammer. Rechtsritter des Johanniterordens.
4 Töchter: Ilse, Lilly, Marua-Luise und
- Tochter Irene von Seckendorff * 1888


Olga Maria Flora Stephanie Antoinette Freiin von Seckendorff * Wonfurt 1847
Eltern Carl Albrecht Joseph Freiherr von Seckendorff * 1830 und Leonore Sophie Charlotte Oertel * 1807
⚭ Karl Mann * geschätzt zwischen 1827 und 1887



Adolf Georg Alexander Carl Freiherr von Seckendorff * Ansbach 1846 + Broock 1916
Eltern Karl Adam Ernst Freiherr von S * 1807 und Jeannette Albertine Babette Bock * 1811


⚭ Martha Erna von Heyden * Plötz 1855 + Tenterow 1921



Schloss Broock: Carl Wilhelm von Gentzkow gründet dort 1810 ein Gestüt.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kommt Familie von Seckendorff in seinen Besitz. Hans von Seckendorff lässt das Herrenhaus im neogotischen Stil umbauen und die Seckendorffs führen das Gestüt erfolgreich weiter, veranstalten eine der traditionsreichsten Parforcejagden Vorpommerns, Seckendorff-Broock ist ein erfolgreicher Landwirt - er nimmt mit Schafs-Züchtungen auch an der Pariser Weltausstellung teil.

Familienfoto 1900

Silberhochzeit von Adolf Freiherr von Seckendorff und Martha.
Das Jubelpaar steht links am Bildrand. Vielleicht ist es auch gleichzeitig die Verlobung der ältesten Tochter Carola (Bildmitte) mit Friedrich Wilhelm Graf von Roon (rechts daneben). Die drei Mädchen im Vordergrund sind die jüngsten Töchter - Asta (links), Mechthild (Mitte hinten), Martha (vorne rechts). Daneben der jüngere der beiden Söhne, Adolf, und direkt dahinter der Stammhalter und Erbe der Broockschen Güter, Hans Freiherr von Seckendorff. Hinter Hans steht seine Schwester Emilie, wie alle Töchter in weiß gekleidet, und hinter ihrem Vater steht die zweitälteste Tochter Anna, genannt Anny. Die Herrschaften im Hintergrund: Evtl. Graf und Gräfin von Roon, die Eltern Friedrich Wilhelms oder/und andere Familienmitglieder der Seckendorffs oder von Heydens.
Während der Weltwirtschaftskrise gerät das Gut in finanzielle Schwierigkeiten, 1934 muss der letzte Gutsbesitzer und Ehrenritter des Johanniterordens, Hans II. Freiherr von Seckendorff, der durch einen aufwändigen Lebensstil seinen Anteil daran hat, den größten Teil der Broocker Güter verkaufen. 1944 beschlagnahmt der Demminer Landrat das Herrenhaus, um hier zwei Institute der Universität Greifswald unterzubringen.
Im Herrenhaus - geplündert nach der endgültigen Enteignung 1945 - bringt man Flüchtlinge unter, später Wohnungen. 1998 verkauft die Treuhand das Herrenhaus. Der nahe Bahnhof Sternfeld bei Demmin soll saniert und Empfangsgebäude für das zu renovierende Schloss werden.
- Sohn Hans Freiherr von Seckendorff * 1883
- Tochter: Carola
- Tochter: Asta
- Tochter Mechthilde Martha Marie Freiin von Seckendorff * 1889
- Tochter: Martha
- Sohn: Adolf
- Tochter: Emilie
- Tochter: Anna gen. Anny


Arthur Freiherr Seckendorff-Gutend * Saline Schweizerhalle bei Basel 1845 + Wien 1886 (Suizid), Dr. phil.
Eltern Robert von Seckendorff-Gutend * 1801 und Isidore von Heldreich * 1812
⚭ Wien 1872 Marie Louise Grassetti * 1824 + 1905
Schweizerisch-österreichischer Forstwissenschaftler, der für die österreichische Forstwirtschaft große Bedeutung erlangt.
Elementarunterricht am Möller' schen Institut zu Ebersdorf bei Lobenstein, Gymnasium Zum heiligen Kreuz in Dresden, 1860 - 62 dortige polytechnische Schule. 1862/63 Forstpraktikant beim Stift Marienstern bei Bernstadt (Oberlausitz), studiert 1863 - 67 an der Universität Gießen Forstwissenschaft, promoviert 1867 mit „Beiträge zur Waldwerthrechnung und forstlichen Statik“ zum Dr. phil. 1868 habilitiert für das Fach Forstwissenschaft, 1868/69 Vorlesungen an der Forstakademie in Münden und am Polytechnikum in Zürich. 1870 an die Forstakademie in Mariabrunn bei Wien, wo er Forstbetriebseinrichtung und Taxation lehrt. 1873 kuratiert er die österreichischen Staatsforste bei der Weltausstellung in Wien, wofür er den Titel eines Regierungsrates erhält. 1874 provisorischer, 1877 definitiver Leiter des staatlichen forstlichen Versuchswesens, nach Auflösung der Forstakademie 1875 an die 1872 neu errichtete Hochschule für Bodenkultur berufen.
1866 gründet er den noch heute bestehenden „Geschlechtsverband der Grafen und Freiherrn von Seckendorff“ mit Verbandsarchiv in Meuselwitz.
Nach dem Studium der französischen Staatsforstverwaltung wendet er sich den Problemen der Wildbachverbauung zu und übersetzt das Standardwerk von Prosper Demontzey zur Aufforstung und Begrünung von Gebirgen. Aufgrund seiner intensiven Bemühungen kommt es 1884 zur Gründung der von Forsttechnikern geführten „Forsttechnischen Abteilung für Wildbachverbauung“ im k. k. Ackerbau-Ministerium. Die Kürzung 1880 des Budgets für das forstliche Versuchswesen belastet ihn psychisch und führt zu einer schweren Erkrankung.
1881 dokumentiert er den erfolgreichen Einsatz der Kreuzdatierung zur Altersbestimmung mit Hilfe einer vereinfachten Art von Skelettplot. Seine Arbeit zeigt das hohe Niveau der Verwendung von Jahrringen zu einer Zeit, als die "Dendrochronologie" als solche noch nicht etabliert war. Er macht erste Versuche zur „Überlappung“ von Jahrringen unterschiedlicher Bäume und kann somit als ein Vorläufer der Dendrochronologie gelten, die dann Andrew Ellicott Douglass begründet.
Nach einem Genesungsurlaub auf Korfu 1881/82 übernimmt er 1882 die Redaktion der Monatszeitschrift „Centralblatt für das gesammte Forstwesen“. Eine Umorganisation im forstlichen Versuchswesen sowie eine Augenkrankheit führen 1883 zu neuerlichen psychischen Problemen. Dennoch begleitet er im selben Jahr den Ackerbauminister nach Südfrankreich und in Hochwassergebiete nach Südtirol und Kärnten. Wegen seines schweren Nervenleidens reist er zur Genesung nach Kairo und anschließend nach Korfu. 1885/86 nimmt er seine Vorlesungen wieder auf und lehrt nun auch das forstliche System der Wildbachverbauung. Im Sommer 1886 neuerlich erkrankt, sucht auf der Insel Sylt und im Salzkammergut Erholung, kehrt jedoch im Herbst krank nach Wien zurück. Physisch und psychisch erschöpft beendet er 1886 sein Leben durch einen Herzschuss.
1988 Wien-Hietzing: Seckendorff-Gudent-Weg nach ihm benannt


Daniel August Hubert Rudolf Freiherr von Seckendorff-Gutend * Köln 1844 + Bad Liebenstein 1932
Eltern Auguest Heinrich Eduard Friedrich Freiherr von Seckendorff *1807 und Charlotte Dorothee Friederike Grün * 1771
Reichsgerichtspräsident
Nach Schulbesuch in Köln und Berlin, Abitur 1962 und Jurastudium in Berlin und Heidelberg, Dr. jur. Wehrdienst, Teilnahme am Deutsch-Französischen Krieg von 1870-71arbeitet Seckendorff zunächst in der Justiz und seit 1879 für 20 Jahre im Reichsjustizamt, wo er trotz seiner kath. Konfession regelmäßig befördert wird. Federführend an einer Novelle der Zivilprozeßordnung von 1898 beteiligt, nimmt Seckendorff. 1893/94 als deutscher Delegierter an der ersten der bis heute fortgeführten Haager Konferenzen für Internationales Privatrecht teil. 1891 - 99 auch Mitglied des Reichspatentamts. Nach einer Zwischenstation im preußischen Staatsministerium wird Seckendorff Mitglied des für Reichsbeamte zuständigen, beim Reichsgericht angesiedelten Disziplinarhofs, 1905 Präsident des Reichsgerichts.
Sein Amtsverständnis beschreibt er wie folgt: Es ist meines Erachtens eine der schönsten Aufgaben des obersten Gerichtshofs für eine der allgemeinen Rechtsanschauung entsprechende Anwendung des Gesetzes Raum zu schaffen, sofern dies mit dessen Wortlaut und Absicht irgend vereinbar ist.
Er ist - wie fast alle RG-Richter national-konservativ eingestellt, dort und in Leipzig sehr angesehen. Er judiziert im 4. Zivilsenat (Zuständigkeit v. a. für Familien- u. Erbrecht) und ist 1905 an der Schiedsgerichtsentscheidung im Lippischen Thronfolgestreit beteiligt. In die Zeit seine Präsidentschaft fallen viele repressive und umstrittene RG-Urteile z. B. im Arbeits- und im politischen Strafrecht, was das Ansehen des Gerichts in der Öffentlichkeit wesentlich beeinflusst. Nicht Rechtsschutz vor dem Staat war das Leitmotiv der Justiz in dieser Zeit, sondern die etatistisch verstandene Judikatur soll die monarchische Staatsautorität verstärken. Den Auslegungsmaßstab für die Gesetze liefert, wie Seckendorff in einem Votum schreibt, die „allgemeine Rechtsanschauung, sofern diese mit Wortlaut und Absicht des Gesetzes irgendwie vereinbar ist“. Dementsprechend baut man in Seckendorffs Amtszeit z. B. die rechtsdogmatisch zentralen Institute der „positiven Vertragsverletzung“ und der „culpa in contrahendo“ aus, obwohl beide im BGB-Gesetzeswortlaut nicht unmittelbar angelegt sind.
1908 lehnt der Ehrengerichtshof in Anwaltssachen unter Vorsitz von Reichsgerichtspräsident von Seckendorff es ab, Rechtsanwalt Karl Liebknecht aufgrund seiner Verurteilung wegen Vorbereitung zum Hochverrat durch das Reichsgericht vom 12. Oktober 1907 aus der Rechtsanwaltschaft auszuschließen. Begründung u. a., dass schon das Reichsgericht in diesem Strafurteil eine ehrlose Gesinnung des Angeklagten verneint habe.
1916 Ehrenbürger von Leipzig in Anerkennung seiner "der Pflege steten vertrauensvollen Einvernehmens zwischen Reichsgericht und Stadt gewidmeten Bestrebungen".
Am 1. Januar 1920 scheidet er aus dem Amt.
1914 tanzt mein Großvater bei Seckendorff: Tanz


Götz Burkhard Graf Seckendorff-Gutend * 1842 + 1910

Eltern Theodor Franz Christian von Seckendorff * 1801 und Helene Auguste Sophie von Fernemont * 1811
Adjutant, Oberhofmeister und Kabinettschef (Bild Mitte) der Kaiserin Victoria
1889 bis 1894 wird Schloss Friedrichshof als Witwensitz in Kronberg im Taunus für die ehemalige deutsche Kaiserin Victoria – eine englische Prinzessin – im neugotischen Tudorstil errichtet: Seckendorffie nennt es zu Ehren ihres verstorbenen Gemahls Friedrich III. „Friedrichshof“.
Die Kaiserin lebt dort bis zu ihrem Tod überwiegend mit ihrem kleinen Hofstaat (Graf Götz von Seckendorff, Freiherr Hugo von Reischach und drei Hofdamen) und empfängt zahlreiche Gäste. Zitat Marie von Bunsen: "Den Witwensitz Friedrichshof hielten Berufene für das vollendetste und bestgehaltene Schloß der damaligen Zeit ...
Mittags kamen wir in dem stattlichen steinernen Renaissanceschloß an. In dem hellen steinernen Portal empfing uns Graf Seckendorff, die Kaiserin stand in der prachtvollen Halle... Nach dem Tee gingen wir mit ihr und Graf Seckendorff spazieren... "



Emilie Melanie Freiin von Seckendorff * Stuttgart 1841 + Tegernsee 1919
Eltern Carl Alexander Albrecht Friedrich Wilhelm Andreas Freiherr von Seckendorff * 1803 und Melanie Freiin Spiegel von und zu Peckelsheim * St. Ulrich 1809
⚭ Theodor Georg Maximilian Lamoral von Thurn und Taxis * Regensburg 1834 + Menton, Alpes-Maritimes, Provence-Alpes-Côte d'Azur (Frankreich) 1876 (Sohn von Maximilian Karl, VI. Fürst von Thurn und Taxis und Wilhelmine Caroline Christine Henriette von Dörnberg)
- Sohn: Maximilian Theodor Egon Lamoral Prinz von Thurn und Taxis * Mentone, Monaco 1876



+ Schloss Plaß 1939
1826 kauft der österreichische Außenminister Metternich die Grundherrschaft Plaß und lässt das Kloster zu einem Schloss mit englischem Landschaftspark umgestalten, nach dem Zweiten Weltkrieg wird das Fürstenhaus Metternich enteignet, die deutschsprachigen Bewohner vertrieben.


Carl Albrecht Joseph Freiherr von Seckendorff * Vilseck 1830 + Wonfurt 1878



Schloss Wonfurt
Eltern Ludwig Carl Freiherr von Seckendorff und Leonore Sophie Oertel * 1787
⚭ 1) Pauline Friederike Caroline von Zurwestein * München 1830 + Wonfurt 1861
⚭ 2) Caroline Freiin von Lamotte * Nürnberg 1840 + Rohrbach 1911
- Tochter (erster Ehe) Olga Maria Flora Stephanie Antoinette Freiin von Seckendorff * 1847
- Tochter Amanda Caroline Mathilde Eleonore Freiin von Seckendorff * Wonfurt 1868
- Tochter Ella Maurice Mathilde Marie Freiin von Seckendorff * 1869


Freiherr Guido Arthur Hartmann von Seckendorff * Tanne, Harz 1829 † Blumenau, Brasilien 1896
Eltern William Freiherr von Seckendorff * 1799 und Jeanette Hartmann * 1805
⚭ 1857 Rosamunde Böhme
Leutnant, Kolonist und Mitgründer der Stadt Blumenau in Brasilien
In Tanne unerrichtet ihn Hauslehrer Christian Kirgberg. 1851 lässt er sich von Hermann Blumenau als Siedler für die neue Kolonie Blumenau in Brasilien anwerben. 1852 Hamburg an Bord des Schiffes Emma Louise und erreicht Blumenau. Meldet sich sofort als Kriegsfreiwilliger im Krieg gegen Juan Manuel de Rosas. Ab 1852 Kommando über das Kontingent der deutschen Freiwilligen. Für die Teilnahme am Krieg gegen Paraguay 1865–70 ernennt ihn Kaiser Peter II. 1871 zum Ehrenleutnant der kaiserlichen Armee.
Ab 1859 arbeitet Guido von Seckendorff im Verwaltungsbüro der Kolonie in Brusque. 1872 Ernennung zum Friedensrichter und Polizeichef von Blumenau. 1893 Ruhestand.
In Blumenau Denkmal für die Kriegsteilnehmer gegen Paraguay - und 'R. Alferes Von Seckendorff' nach ihm benannt.



- Sohn: Hugo Freiherr von Seckendorff * Blumenau 1858
- Tochter: Helene Julie Freifrau von Seckendorff * Blumenau 1860


Henriette Louise Mathilde Freiin von Seckendorff-Gutend * Obernzenn 1819 † Cannstatt 1878 in Cannstatt
Eltern Carl Alexander Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1783 und Johanna Ernestine Charlotte Freiin von Seckendorff-Gutend * 1783
Wohltäterin, „Heilerin“, Gründerin der Villa Seckendorff in Cannstatt
Henriette, die jüngste von acht Geschwistern - die Mutter stirbt 6 Monate nach ihrer Geburt, ihr Vater 2 Jahre später.
Während ihre Brüder die militärische Laufbahn einschagen und die älteren Schwestern bei Verwandten unterkommen, bleiben die beiden jüngsten Schwestern im elterlichen Schloss, eine französische Erzieherin bildet sie aus. Da das ihrem Vormund, dem Bruder der Mutter, Ernst Carl Johann Freiherr von Seckendorff-Gutend, jedoch missfällt, nimmt er beide Mädchen nach seiner Heirat in seine eigene Familie auf.
Henriette sucht bereits früh innere Klarheit und Gewissheit über die Liebe Gottes, was ihr die verschiedenen Erzieher nicht vorleben können. Obwohl noch sehr klein, erinnert sie sich daran, wie der Vater sie kurz vor seinem Tod segnete. Mit 22 stößt sie auf ein Buch mit Liedern und Gedichten von Christoph Karl Ludwig von Pfeil, ihrem Urgroßvater und findet den Glauben, den sie gesucht hat.
Bald darauf übersiedelt sie nach Stuttgart. Nachdem sie verschiedene schwere Erkrankungen überstanden hat, erwachte in ihr das Verlangen, Jesus zu dienen und durch tätige Barmherzigkeit aktiv zu werden. Sie beginnt dieses Vorhaben zu verwirklichen, indem sie die Bewohnerinnen des Bürgerhospitals in Stuttgart besucht. Dort leben arme, alte und arbeitsunfähige Frauen in sehr bescheidenen Verhältnissen. Sie versucht, Kranken und Sterbenden die Liebe Gottes nahezubringen, indem sie ihnen aus der Bibel vorliest und für sie betet. In dieser Zeit erkrankt ihre Dienerin an heftigen Zahnschmerzen, weshalb sie Henriette von Seckendorff bittet, unter Handauflegung für sie zu beten. Dieses Gebet führt tatsächlich dazu, dass das Zahnweh verschwindet. Der Vorfall soll den Grundstein für die spätere Tätigkeit Seckendorffs legen.
Henriette steht in Kontakt mit den bedeutenden Pietisten Sixt Karl Kapff, Jakob Johann Staudt und Johann Christoph Blumhardt, welche sie in ihrem seelsorgerischen Wirken unterstützen. Blumhardt sorgte in Möttlingen durch wunderbare Heilungen für Aufmerksamkeit. Besuche bei ihm lassen Henriette die Wirkung von Gebet im Namen Jesu erleben. Im Haus der Fabrikantengattin und Pietistin Charlotte Reihlen lernt sie Dorothea Trudel kennen, die in Männedorf in der Schweiz ihrerseits in verschiedenen Häusern Menschen durch Gebet Heilung bringt. Sie sieht diese Begegnung als Gottes Führung an und zieht nach Männedorf, wo sie ein Jahr lang die Arbeit von Dorothea Trudel begleitet und selbst viele Krankenbesuche macht.
Nach Rückkehr nach Stuttgart setzt sie ihre Besuche im Bürgerspital fort. Immer mehr kranke Menschen kommen mit der Bitte zu ihr, dass sie unter Handauflegung für sie beten möge. Dabei ereignen sich immer wieder Heilungen, die sich schnell im Umkreis von Stuttgart herumsprechen. Die Kirche bewertet Seckendorff ausgesprochen negativ, wodurch sie sich Verachtung, Anfeindungen, Spott und auch Verleumdungen ausgesetzt sieht. Trotzdem strömen Hilfesuchende zu ihr. Manche finden zeitweilig Aufnahme in ihrer Wohnung, Seckendorff betreut sie mit seelsorgerischen Gesprächen und anhaltendem Gebet, ohne dabei völlig auf die Hilfe von Ärzten zu verzichten. Der große Andrang an Hilfesuchenden führt zu dem Plan, eine eigene Krankenherberge zu errichten. Im Frühjahr 1869 eröffnet die neu erbaute „Villa Seckendorff“ in Cannstatt, wo in der Folgezeit viele Leidende mit unterschiedlichem kirchlichen Hintergrund Aufnahme finden - sogar aus dem Baltikum reisen viele wohlhabende Hilfesuchende an.
Auch gesunde Menschen aus Cannstatt, Stuttgart und Umgebung zeigen Interesse an den Vorgängen in der „Villa Seckendorff“. Viele kommen an Sonntagnachmittagen in die Villa, um die Andachten der Hausmutter zu hören. Auf vielfaches Drängen veröffentlicht sie 1875 einige ihrer Andachten unter dem Titel „Nachgeschriebene Hausandachten gehalten in der Villa Seckendorff zu Cannstatt“. Seither sind über 30 Auflagen dieses Buches erschienen.
Die „Villa Seckendorff“ trägt das „Diakonissen-Mutterhaus St. Chrischona“ lange als Alten- und Pflegeheim, seit 2007 betreibt es in gleicher Funktion das Bruderhaus Diakonie.
Im NeckarPark Bad Cannstatt ist eine Straße nach Henriette von Seckendorff benannt.


Hermann Freiherr von Seckendorff-Gutend * Obernzenn 1814 + Kohanóc (heute Kochanovce/Slowakei, bis 1918 Königreich Ungarn) 1891
Eltern Carl Alexander Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1783 und Johanna Ernestine Charlotte Freiin von Seckendorff-Gutend * 1783
⚭ 1) Isidore Vicomtesse de Seignan-Casteras * Petersdorf bei Sagan + Troppau 1853
⚭ 2) Korinna Carolina Henrietta Ludovica Gräfin von Arco * Kunzendorf 1828 + Wien 1904
Kaiserliche österreichische Armee, 1843 Oberlieutenant, 1848 Rittmeister in der Brigade des Obersten Teuchert in Ungarn, kämpft am 8. August d. J. im Cavalleriegefechte von Csalad, den folgenden Tag in der Schlacht von Temesvar in der Brigade des General-Majors Baron Simbschen, wo er sich im Gefechte gegen die feindlichen Huszaren-Divisionen so auszeichnet, dass sein Name "in der Relation unter den Braven stand und er mit dem Militär-Verdienstkreuze geschmückt wird". Oberstlieutenant, Ruhestand.
Lebt mit seiner zweiten Frau abwechselnd auf dem Gute "Kohan ocz im Trentschiner Comitate Ungarns" und zu Schloss Gotschdorf in Österreichisch-Schlesien.


Eduard Christoph Ludwig Carl Freiherr von Seckendorff * Stuttgart 1813 + Ludwigsburg 1875
Eltern Karl Ernst Julius von Seckendorff * 1778 und Dorothea Maria Magdalena Freiin von Pfeil * 1748
⚭ Luise Freiin von Eyb * Ellwangen 1819 + Leutkirch im Allgäu 1889
Eine in Schwaben und Franken weithin bekannte und allgemein beliebte, höchst originelle Persönlichkeit mit dem besonderen Talent witziger, pikanter Improvisation. Seine dichterische Laufbahn beginnt er schon als Student mit dem Trauerspiel „Der Irre“, das er unter dem Namen Odoardo 1834 herausgibt. 1841 überträgt er „Volkslieder aus der Bretagne" ins Deutsche. Besonders bekannt wird er durch seine geistreiche Parodie auf Schiller's Glocke „Der Civil-Prozeß“ von 1843. In seinen „Gedichten“ - eine Auswahl erscheint 1877 - lehnte sich Seckendorff zum Teil an Uhland, seinen Lehrer, und Schwab, zum Teil an Heine an, zeigt aber dabei doch eine eigentümliche freie Empfindung, gesunden Humor und treffende Pointe.
Erhält seine Erziehung teils in dem von Liederskron’schen Erziehungsinstitut Erlangen, teils in dem Gymnasium in Ellwangen. Studiert 1831 bis 1836 an der Universität Tübingen Jura, Philosophie und Philologie. 1838 Befähigung zum Richteramt, bei Gericht in Calw, Ulm und Stuttgart. Verlässt 1840 nach dem Tode seiner Mutter den Staatsdienst, um sich ausschließlich der Schriftstellerei zu widmen. Zieht nach Tübingen, später Stuttgart und beschäftigt sich vorwiegend mit der Herausgabe mehrerer Üebersetzungen. 1847 Commissär der deutschen Bundesversammlung beim Archiv des früheren Reichskammergerichts in Wetzlar, kehrt nach Auflösung desselben (1852) und Ernennung zum königlich württembergischen Kammerherrn 1854 in den württembergischen Staatsdienst zurück. Zunächst Secretär am Staatsarchiv in Stuttgart, 1868 Leitung des Filialarchivs Ludwigsburg und 1872 Hofrat.
1875 verunglückt er beim Aussteigen aus einem Waggon in Ludwigsburg.
Schwäbische Kronik 22. Oktober 1875: Wieder haben wir einen Unglücksfall zu berichten, der sich gestern Abend auf dem hiesigen Bahnhof zutrug. Herr Archivvorstand v. Seckendorff versuchte aus dem von Stuttgart kommenden Zuge auszusteigen, ehe derselbe zu stehen kam. Er wurde vom Zuge erfaßt und unter die Räder des Waggons geworfen, unter welchem man den Verunglückten zerrissen fand.

Die 3 Kreuze bei Stammheim



- Sohn Erwin Carl Ernst Freiherr von Seckendorff * 1848
- Tochter Freiin Ida Luise Caroline Leonore Wilhelmine Henriette Sophie von Seckendorff * 1849


Freiherr Franz Friedrich Carl von Seckendorff * Ebneth 1809 + Neuhausen bei München 1887
Eltern Jakob Wolfgang Carl Wilhelm Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1751 und Caroline Wilhelmine Alexandrine Henriette Gräfin von Zedwitz * 1770
⚭ Sophie Freifrau von Seckendorff-Aberdar * Bad Mergentheim 1817 + München 1872
1858 kauft Franz Friedrich Karl das Schloss Strössendorf.



Seine Nachkommen sind bis heute Eigentümer.
- Sohn Freiherr Franz Xaver Paul Georg Friedrich Anton Ludwig Dietrich Wilhelm Heinrich Aberdar von Seckendorff * 1841
- Sohn Freiherr Carl Friedrich Euseb Maximilian Gotthard Ludwig Aberdar von Seckendorff * 1842
- Tochter Maria Freiin von Seckendorff * 1844
- Tochter Anna Rosa Adelheid von Seckendorff * 1846
- Tochter Karoline Julie Kornelie Bertha von Hofenfels * 1855


Ferdinand Felix Karl Christoph Freiherr von Seckendorff * Wiesbaden 1808 in Wiesbaden + Wetzlar 1872
Eltern Karl von Seckendorff * 1772 und Charlotte Grün * 1771
⚭ 1) 1838 Koblenz Bianka Granzberg * 1815 +1863 (Tochter des Rentiers Friedrich Granzberg aus Wiesbaden)
⚭ 2) 1864 Wetzlar Johanna Charlotte Hiepe * 1837 + 1907 (Tochter des Apothekers und Wetzlarer Stadtrates Siegmund Friedrich Hiepe (1799–1861)). Aus der Ehe gingen die Töchter Helene Charlotte (* 1866) und Frieda (* 1868) hervor.
Preußischer Generalmajor
Nach Gymnsiumbesuch Koblenz 1826 Kanonier in der 8. Artillerie-Brigade der Preußischen Armee, 1827-29 Vereinigte Artillerie- und Ingenieurschule, 1830 Sekondeleutnant, 1831 Artillerieoffizier.1848 Hauptmann und Batteriechef, ab 1857 Köln, 1858 Kommandeur der II. Abteilung im 8. Artillerie-Regiment, 1864 Kommandant Festung Spandau, 1865 Kommandeur Brandenburgisches Festungsartillerie-Regiment Nr. 3.
- Sohn Eduard Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1841
- Sohn Friedrich Ferdinand Freiherr von Seckendorff* 1844
- Tochter Ella Freiin von Seckendorff * 1854
- Tochter 2. Ehe Helene Charlotte Freiin von Seckendorff* 1866
- Tochter 2. Ehe Frieda Freiin von Seckendorff * 1868


Auguest Heinrich Eduard Friedrich Freiherr von Seckendorff * Hachenburg 1807 + Leipzig 1885, Dr. jur
Eltern Carl August Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1772 und Charlotte Dorothee Friederike Grün * 1771
⚭ Maria Eleonore Franziska Augustine Hubertine von Weise * Langenburg 1813 + Leipzig 1902 (Vater Daniel von Weise, Mutter Franziska Freiin von Hilgers 1788-1851)
1879 bis 1885 Oberreichsanwalt am Reichsgericht in Leipzig, Wirklicher Geheimer Rat
Jurastudium in Bonn, 1826 Promotion, 1830 preußischer Staatsdienst. Justizamt in Ehrenbreitstein, Richter am Appellationsgericht Köln, Staatsprokurator in Trier, später Oberprokurator in Köln. 1871 Generalprokurator am Appellationsgericht in Köln.
Sein bedeutendster Prozess der Kölner Kommunistenprozess 1852. König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen schreibt 1850 an Ministerpräsident Otto Theodor von Manteuffel: Aufgabe müsse es sein, mit allen Mitteln „das Gewebe der Befreiungsverschwörung“ auszuspionieren. Dem „preußischen Publikum“ solle das „ersehnte Schauspiel eines aufgedeckten und (vor allem) bestraften Komplotts“ gegeben werden. Alle Angeklagten werden beschuldigt „im Laufe der Jahre 1848 bis 1851 zu Köln ein Komplott gestiftet zu haben, dessen Zweck war, die Staatsverfassung umzustürzen und die Bürger und Einwohner gegen die königliche Gewalt und gegeneinander zur Erregung eines Bürgerkrieges zu bewaffnen.“ Seckendorff beantragt für 7 Angeklagte zwischen 8 und 3 Jahren Festungshaft, Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte. Unmittelbar nach Ende des Prozesses zeichnet der König die Staatsprokuratoren von Seckendorff und Otto Saedt persönlich mit dem roten Adlerorden „dritter Klasse mit Schleife“ bzw. „vierter Klasse“ aus. Karl August Varnhagen von Ense über den Prozess:
Niederschlagende Nachricht aus Köln! Ein schändliches, ganz ungerechtes Urtheil! Die Regierung hat abscheulich alles dazu vorbereitet, anderthalbjährige Untersuchungshaft gebraucht, die Geschworenen ernannt, Schelmenstück veranlaßt etc. Und ein solcher - wie Stieber geht frei umher, darf sich brüsten Belohnung zu fordern, während die besten Männer im Kerker schmachten! Alle Rechtskundigen hier und im Rheinland waren überzeugt, die Angeklagten könnten nach den jetzt geltenden Gesetzen nicht verurtheilt werden.
- Tochter Franziska Ferdinande Maria Hubertine Emma Freiin von Seckendorff; * 1842
- Sohn Daniel August Hubert Rudolf Freiherr von Seckendorff * 1844 (Reichsgerichtspräsident)
- Sohn Heinrich Gottlieb Freiherr von Seckendorff * 1846
- Sohn Franz Wilhelm Hubert Ernst Freiherr von Seckendorff-Verna * 1847


Carl Alexander Albrecht Friedrich Wilhelm Andreas Freiherr von Seckendorff * Weingartsgreuth 1803 + Stuttgart 1855
Eltern Carl Alexander Sigmund Freiherr von Seckendorff * 1775 und Julie Caroline Henriette Freifrau von Seckendorff * 1779
⚭ Freiin Spiegel von und zu Peckelsheim * 1809 + München
Württembergischer Obersthofmeister
Nach dem Gymnasium studiert er Rechtswissenschaften in Tübingen und Göttingen. Während des Studiums 1822 Mitglied der Burschenschaft Germania Tübingen bzw. des dortigen Burschenvereins. Nach seinem Studium verschiedene diplomatische Posten in Württemberg, 1838 Nachfolger seines Vaters mit dem Titel Hofmarschall. Mitglied des Oberhofrats und 1856 Obersthofmeister des Königs von Württemberg. Königlich württembergischer Kammerherr und Gutsherr von Unterleinleiter.

Wappen Unerleinleiter

- Tochter Pauline Wilhelmine Julie Freiin von Seckendorff * 1839
- Tochter Emilie Melanie Freiin von Seckendorff * 1841
- Tochter Auguste (Adda) Julie Konstanze Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1843


Theodor Franz Christian Graf von Seckendorff-Gutend * Kölzen 1801 + München 1858
Eltern Adolf Franz Karl von Seckendorff * 1742 und Amalie von Hardenberg * 1767
⚭ Helene Auguste Sophie von Fernemont
Preußischer Diplomat, Kammerherr, Regierungsrat und Freiherr von Baritz und Erbherr auf Schlawa.
Bis zu seinem 12. Lebensjahr schulische Ausbildung bei Hauslehrern in Kölzen und Merseburg. 1813 bis 1819 besucht er die Klosterschule Roßleben in Thüringen, 1819 Jurastudium an der Universität Halle, Göttingen und Berlin. Während seines Studiums 1819 Mitglied des engeren Vereins der burschenschaftlichen Quellengesellschaft in Halle.
1822 stellt ihn sein Onkel, Staatskanzler Karl August von Hardenberg im Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten an. 1825 Versetzung an die Gesandtschaft nach Dresden, dort 1826 Legationssekretär, 1827 Kopenhagen, 1832 Kassel. Nach einer kurzen Verwendung Mai bis Oktober 1833 als Legationsrat bei der Gesandtschaft in Madrid Legationssekretär bei der königlichen Mission in London. Während der Abwesenheit des eigentlichen Missions-Chefs, Freiherr Heinrich von Bülow, führt er mehrfach selbständig dessen Geschäfte weiter, so dass man ihn aufgrund seiner mehrfach geäußerten Bitte, einen selbständigen Gesandten-Posten zu erhalten, 1837 als Geschäftsträger in Brüssel ernennt. 1840 abberufen und bis April 1841 ohne Verwendung. 1841 als außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister am königlichen Hof in Hannover, 1847 Gesandtschaftsposten in Brüssel, 1852 Stuttgart und 1858 München.
Zum Zeitpunkt seines Todes Wirklicher Geheimer Rat.
⚭ 1839 Helene August Sophie Gräfin Fernelmont * Schlawa 1811 † Potsdam 1876 (Tochter des Carl Stanislaus Grafen von Fernelmont (1785–1847))
- Sohn Curt Bernhard Graf von Seckendorff * 1840
- Sohn Götz Burkhard Von Seckendorff * 1842
- Tochter Gertrud Magdalene Gräfin von Seckendorff * 1846
- Sohn Hans Gotthard Graf von Seckendorff * 1849
- Sohn Count Maximilian (Max) Gebhard Gebhard Graf von Seckendorff * 1852


Carl August Georg Freiherr von Seckendorff-Gutend * Gera 1800 + Halle (Saale) 1870
Eltern Adolf Franz Karl von Seckendorff * 1742 und Amalie Sophie Elisabeth von Hardenberg * Merseburg 1767 + Merseburg 1848 (Tochter von Christian Ludwig Von Hardenberg * 1767)
Preußischer Oberbergrat.
Carl von Seckendorff schlägt, wie viele seiner Familienangehörigen, eine Verwaltungslaufbahn ein und tritt in den Dienst des Königs von Preußen. 1826 wird er zunächst Sekretär im Oberbergamt in Brieg, zwei Jahre später wechselt er in dieser Funktion nach Halle (Saale). 1832 Beförderung zum Bergassessor.
1833 Mitglied des Salzamtes zu Dürrenberg. 1839 Ernennung zum Bergmeister in Dürrenberg. 1841 Oberbergamtsassessor in Dortmund/Ruhrgebiet. Nach dem Tod von Oberbergrats Perleberg 1843 von Dortmund zum Oberbergamt nach Halle versetzt. 1844 Oberbergrat.
Aufgrund seines angeschlagenen Gesundheitszustandes, der mehrere Kuren im böhmischen Karlsbad erforderlich macht, Antrag (im Alter von 50!) auf Entlassung aus dem Staatsdienst, mit Pension genehmigt. Er lebt 20 Jahre im Ruhestand und stirbt im 70. Lebensjahr.


William Carl Adam von Seckendorff-Gutend * Dresden 1799 † Schöningen 1863
Eltern Gustav Anton Freiherr von Seckendorff * Meuselwitz 1775 und Betty Maria Elisabeth Lechler * Philadelphia1782
⚭ 1824 Jeannette Hartmann * Zorge 1805 † Braunschweig 1886
Bergbaubeamter, Mineraloge und Salinendirektor in Schöningen.
Nach dem Abitur 1816 zum Studium an die Bergakademie Freiberg. 1820 in herzoglich braunschweigischen Dienste. 1821 als Berggeschworener nach Zorge und Tanne berufen. Hier unternimmt er auch mineralogische Forschungen und veröffentlicht einige wissenschaftliche Berichte. 1831 entdeckt er ein seltenes Mineral, den Arsenik-Nickel, in einem Bergwerk bei Tanne entdeckt. Das Mineral heißt bis heute Seckendorffit. 1842 Ernennung zum Bergmeister und Versetzung nach Seesen.
1847 Leitung der Saline in Schöningen. Dort entwickelt er verschiedene Verfahren für die Bohrtechnik.
- Sohn Bruno Gustav Hartmann Freiherr von Seckendorff * 1827
- Sohn Guido Arthur Hartmann Freiherr von Seckendorff * 1829
- Tochter Helene Eveline Johanna Maria Freiin von Seckendorff * 1832


Alfred Freiherr von Seckendorff-Gudent * Meuselwitz 1796 † ebda. 1876
Eltern Veit Ludwig von Seckendorff * 1763 und Julie Freiin von Schwarzenfels
⚭ Marie v. Tümpfling † 1852
Dichterjurist in Sachsen-Altenburg
Nachdem Alfred seine Mutter im Alter von zwei Jahren verloren hat, erzieht ihn der Meuselwitzer Pfarrer Johann Gottlob Schreckenberger, der ihn auf die Klosterschule Roßleben schickt
Gedicht 1836 dem Direktor der Anstalt gewidmet:
Und kann ich auch nur schwach die Seiten rühren,
verrät sie auch nur eine Schülerhand,
magst du drin doch des Herzens Stimme spüren,
der alten Neigung unauslöslich Band,
die auch im Mannesalter nicht vergisst,
was einst dem Jüngling du gewesen bist.

Nach dem Abitur studiert er ab 1813 an der Universität Leipzig Rechtswissenschaft und Kameralwissenschaft. Als Renonce (alter Art) schließt er sich dem Corps Lusatia Leipzig an. 1816 Wechsel an die Universität Jena und geht in die Urburschenschaft. Nach dem Studium im Staatsdienst des Herzogtums Sachsen-Altenburg. 1823 Regierungsrat in Altenburg, dann Kreishauptmann des Ostkreises. Nach dem Tod seines Vaters erbt er 1826 als 6. Majoratsherr den Besitz.

Am Schloss Meuselwitz und seiner Erhaltung uninteressiert, widmet er sich der Landwirtschaft.
1828 Unwabdlung des über 100 Jahre alten Lustgartens. Taxushecken, Lauben und Wandelgänge verschwinden und machen Obstbäumen Platz. Ein Teil der Wasserkünste, Volieren und des Statuenschmuckes bleibt stehen, doch wird ihm keinerlei Pflege zuteil, sodass in den 50 Jahren, da Alfred regiert, der Verfall des Rittergutes beginnt, den aufzuhalten auch sein Nachfolger, Edwin v. Seckendorff (in der Zeit von 1877 bis 1892) nicht die geringsten Anstalten macht. Alfred ist oft längere Zeit von Meuselwitz abwesend. Ein Besitzer, der den Bezirk mit Lust und Liebe umgeht und Mängel im Ursprung zu bessern weiß, war dieser Seckendorff nicht.
Alfred von Seckendorff hat für die Bewohner von Meuselwitz viel getan. Für alle Gemeindeangelegenheiten zeigte er stets reges Interesse. Im Jahre 1847 ließ er den Gasthof zum Weinberg neu erbauen. Er verzichtet zugunsten der Armen auf das Ständegeld vom Jahrmarkt, welches dem Rittergut zustand. Er gründete eine Vorschußkasse 1849 mit ganz geringem Zins, um den Geschäftsleuten zu helfen. Er war 28 Jahre lang deren Vorsitzender, in dieser teuren Zeit eine segensreiche Einrichtung. An ihn erinnern zwei Legate (Schenkung) zu 6000 M und 4500 M. Die Zinsen des ersteren sollten den Armen zukommen und die anderen den aus Meuselwitz, Mumsdorf, Starkenberg, Kostitz und Schnauderhainichen stammenden Studierenden der Universität, des Lehrerseminars und des Gymnasiums. Auch für das Hospital leistete er manchen Zuschuß. Streitigkeiten mit der Kommune brachten es so weit, dass er die Höhe des Betrages an die Kleinkinderschule kürzte. Für den Braunkohlenabbau setzte er sich sehr ein, sah er doch in diesem Gewerbe einen Broterwerb für die Bewohner. Er gab Christian Kluge 1844 das Zeugnis, dass er Unternehmungsgeist besitzt und sich durch seine Kohlengräberei um den Ort verdient gemacht hat. Er soll auch den Namen »Zum Fortschritt« für die erste Aktiengesellschaft vorgeschlagen haben. Die Erinnerung an seine Unterstützung kam auch in dem »Alfredschacht« zum Ausdruck. (Meyer, Chronik von Meuselwitz 1934)
Neben vielen treffliche Zügen Alfreds Charakters ist als Grundzug der Ehrgeiz zu nennen, denn jeder neue Orden war ihm eine Gabe und jeder neue Titel bedeutete ihm eine Erhöhung.
Ich hielt mich bis zum Mittag in meinem Palais am Brühl in Altenburg auf und war außerstande, etwas gegen die Unruhen zu tun, denn der Zugang zum Schloss, dem Sitz des Ministeriums, war mir versperrt und somit eine Zusammenberufung der Regierung unmöglich gemacht.
Er verlässt die Residenz am Nachmittag. Nur mit Mühe gelangt er in seiner silbernen Kutsche (vom Volke wegen der silbernen Beschläge so genannt) nach Meuselwitz, wo ihm auf dem Markt ein Volkshaufe den Weg versperrt und der Schneidermeister eine Rede hält, in der er die Forderungen der Zeit darlegt und den Gutsherren mit „Bürger Alfred“ anredet. Dieser soll gesagt haben: Liebe Meuselwitzer, ich will mit euch leben und sterben, worauf der Zuruf erfolgt „Das kann leicht geschehen“.
Alfred von Seckendorff war eine geistig regsame und hochstehende Persönlichkeit, ein Mann von vielseitigen Interessen, der sich besonders heimatgeschichtlichen und künstlerischen Gebieten zuwandte.
Alfreds Frau Maria war eine liebenswürdige und herzensgute Frau, die für Arme und Bedürftige offene Hände und tiefes Erbarmen zeigte. Meuselwitz hat durch Alfred sehr viel Gutes empfangen.
Werke: Kreuz- und Querzüge des Ritters A–Z, Bilder aus meinem Wanderleben, Gedichtsammlung 1846
Kinderlos


Marie Anna Therese Sophie Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1783 + Marienhalden bei Erlenbach am Zürichsee 1838
Eltern Albrecht Christoph Freiherr von Seckendorff * 1748 und Caroline Friederike Christiane Wilhelmine Freiin von Stiebar auf Buttenheim * 1755 ⚭ 1805
Karl Christian Ernst Graf von Benzel-Sternau * Mainz 1767 + Landsitz Mariahalden (so genannt nach seiner Ehefrau) bei Erlenbach am Zürichsee 1849
Regierungsbeamter, Politiker, Schriftsteller (Pseudonym Horatius Cocles)
1791 kurmainzischer Regierungsrat in Erfurt, wo er Wieland kennenlernt, 1803 Staatsrat des Kur-Erzkanzlers in Regensburg. Durch Vermittlung seines Schwiegervaters 1806-11 in badischen Diensten (Direktor der Generalstudienkommission), 1808 Ministerium des Innern, 1810 Präsident des Mannheimer Hofgerichts. Dalberg, inzwischen von Napoleon zum Großherzog von Frankfurt ernannt, ernennt ihn 1811 zum Staats- und Finanzminister. Er ist u.a. auch für die Emanzipation der Juden und ihre bürgerliche Gleichstellung verantwortlich.
Nachdem die gegen Napoleon verbündeten deutschen Mächte das Großherzogtum Frankfurt im Herbst 1813 besetzten - im Sommer 1814 aufgelöst - zieht sich Bentzel-Sternau ins Privatleben zurück und lebt abwechselnd in Schloss Emmerichshofen und auf seinem Landsitz am Zürichsee und arbeitet in den folgenden Jahren als Redakteur und Schriftsteller.
1825-28 Abgeordneter der bayerischen Ständekammer. 1827 Übertritt zur protestantischen Kirche. Verfasst im Stil Jean Pauls mehrere Erzählungen, Romane und Dramen, die sich ironisch-satirisch mit Adel und Geistlichkeit befassen. Zeitgenossen loben seine im Geist Wielands gehaltenen, jedoch wenig originellen Dichtungen wegen ihres Reichtums an Welt- und Menschenkenntnis. Bekannt vor allem der anonym publizierte vierbändige Roman 'Das goldene Kalb' (Gotha 1802–1804). Zwischen 1808 und 1811 gibt er die in Gotha erscheinende Zeitschrift 'Jason' heraus, die sich durch pro-napoleonische Tendenzen auszeichnet. Im Ruhestand gibt er mit einem Pfarrer das Journal 'Der Protestant' und die Zeitschrift 'Vaterlandsfreund' heraus, später in 'Bayernbriefe' umbenannt.
1832 sympathisiert er mit den Teilnehmern des Hambacher Festes und drückt ihnen in einem Brief seine Unterstützung aus.
Berühmt durch sein Werk 'Anti-Israel-Rede' von 1818, eine projektive Satire, die ihn besonders bei nationalistischen Kräften verhasst macht. Während des Wartburgfestes verbrennt man seine Werke zusammen mit anderen Büchern symbolisch. Diese Satire ist eine seltene Quelle zur Erforschung des Verhältnisses zwischen Juden und Christen im 19. Jahrhundert. In der Satire greift Bentzel die Argumente und Forderungen der literarischen Judenjagd, die nach dem Wiener Kongress auf fruchtbaren Boden gefallen ist, auf und führt sie durch Übertreibung ad absurdum.
Visionär sagt der Autor eine Entwicklung voraus, die bald von den Schrecken der antijüdischen Hep-Hep-Krawalle in Deutschland eingeholt wird. Bentzel war sich offenbar der ausgeprägten antijüdischen Dynamik und des großen Gewaltpotenzials bewusst, das sich in der Zeit nach dem Wiener Kongress gegen die Juden angestaut hat - angestachelt durch vielerorts veröffentlichte Hetzschriften und Pamphlete - beispielhaft die Schriften Friedrich Rühs' und Jakob Friedrich Fries'.
In seinen literarischen Veröffentlichungen zeigt er sich als "genialer, freimütiger und intelligenter humoristischer Schriftsteller" - oft mit Jean Paul verglichen
Zitat: Die Mixtur, Mensch genannt, ist wohl das tollste Ragout, welches je einem himmlischen Kochbuch entschlüpfte.
2 Söhne?


Franz Karl Leopold Freiherr von Seckendorff-Aberdar * Ansbach 1775 + Ebelsberg 1809
Eltern Albrecht Christoph Freiherr von Seckendorff * 1748 und Caroline Friederike Christiane Wilhelmine Freiin von Stiebar
Dichter
Studiert in Jena Philologie, 1798 Regierungsassessor Weimar, wo sein poetisches Talent durch den Umgang mit Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und Christoph Martin Wieland weiter ausgebildet wird, 1802 als Regierungsrat Stuttgart, wegen angeblichen Majestätsverbrechens in Untersuchung verwickelt. Als Staatsgefangener erst auf dem Schloss Solitude, dann auf dem Hohenasperg gefangen gesetzt.
1805 wieder frei, geht nach Wien. Seit 1808 dort mit Joseph Ludwig Stoll Herausgabe der Zeitschrift Prometheus. Bei Kriegsausbruch 1809 als Hauptmann in die Wiener Landwehr, findet 1809 Ebelsberg bei Linz den Tod, indem er schwerverwundet in einer Scheune verbrennt.
1901 in Wien-Penzing (14. Bezirk) die Seckendorfstraße nach ihm benannt.
Werke u.a.: "Blüten griechischer Dichter" (1800), "Neujahrstaschenbuch von Weimar für 1801" usw, "Musenalmanach" (1807 u. 1808), "Prometheus" (1808)


Gustav Anton von Seckendorff-Gutend * Meuselwitz 1775 † Alexandria, Rapides Parish, Louisiana, USA 1823
Eltern Friedrich Carl Freiherr von Seckendorff * 1727 und Charlotte Friederike Henriette von Tümpling-Sorna * 1737
⚭ Havre de Grace, Maryland 1796 mit Betty Maria Elisabeth Lechler (* Philadelphia 1782 † Juni 1858)
Schriftsteller, Schauspieler und Deklamator.
Er studiert ab 1791 in Leipzig, Freiburg und Wittenberg, geht 1796 nach Amerika, wo er zwei Jahre lang in Philadelphia Unterricht in Musik und Deklamation erteilt, und sich über Bergbau, Handels- und politische ⚭ältnisse der neuen Welt informiert.
Nach Rückkehr im kursächsischen Staatsdienst: 1799 Vicegeleits- und Landaccis-Commissar im Meißnischen Kreise in Dresden, im selben Jahr Assessor bei der Landesökonomie- und Commerzien-Deputation, 1804 Amtshauptmann in Torgau, 1806 kursächsischer Kammerjunker. Auf Veranlassung des Herzogs Friedrich von Sachsen-Hildburghausen, der seine vielseitige Begabung und Kenntnisse schätzt, tritt er 1807 als Kammerdirektor in dessen Dienste. Da er sich in seinen volkswirtschaftlichen Reformen zu wenig unterstützt sieht, gibt er das Amt nach 7 Monaten auf, scheidet als Geheimer Rat aus den sächsischen Staaten. Seine Kunststudien verwertend hält er 1808 - 1811 unter dem Namen Patrik Peale, inspiriert von Henriette Hendel-Schütz, an verschiedenen Orten Deutschlands und der angrenzenden Staaten ästhetische Vorlesungen und sucht durch damals viel bewunderte plastisch-mimische Musterdarstellungen auf die Hebung der deutschen Schauspielkunst einzuwirken. Im Sommer 1811 besucht er in Eutin den Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein.1811 Göttingen Dr. phil., habilitiert sich dort als Privatdozent; wird 1814 Professor am Karolinum in Braunschweig. Wegen krankhafter Ueberreizung wandert er 1821 abermals nach Amerika aus. Stirbt 1823 in Alexandria/Louisiana arm und elend.
Als dramatischer Dichter gehört er der romantischen Schule an. Trauerspiele „Otto III." (1805), „Orsina. Ein Folgestück aus Lessing's Emilia Galotti" (1815), „Des Vaters Bild" (1822), und die Posse „Feuer, Feuer!" (1808). Den größten Teil seiner Manuscripte hat er nach eigenem Bekunden in Pennsylvanien verloren.
Dreimal lenkt eine etwas mysteriöse Zäsur in Gustav Anton von Seckendorffs Karriere ihn in eine andere Richtung. Die erste macht ihn zum Schauspieler, die zweite zum Professor und die dritte zu einem obskuren Bibliothekar, der mit 48 Jahren auf einem anderen Kontinent stirbt.
Seine Biografie - nie angemessen behandelt: die bekannten Fakten spärlich, die Nachschlagewerken oft ungenau. Zweifellos würden umfangreiche Archivrecherchen viel mehr Details zutage fördern.
Adel und Peitsche
Das Geschlecht umfasst eine ganze Reihe von Seckendorffs, die in die Geschichte eingegangen sind. Am bekanntesten der Musikhistoriker, Höfling und Komponist Karl Siegmund von Seckendorff, der während seiner Weimarer Jahre (1775-1784) mit Goethe zusammenarbeitet. Karl Siegmund stammt aus dem Zweig der Aberdar-Familie und ist daher nur sehr entfernt mit Gustav Anton verwandt, einem Spross der Gudent-Linie, die seit 1677 ihren Sitz in der Stadt Meuselwitz in Thüringen hat, etwa 35 km südlich von Leipzig - das Schloss in Bombenangriffen 1945 zerstört.
Gustav Anton hat 6 sechs ältere Brüder, Adolf Christian (1767-1833) mit militärischer Laufbahn und auch als Schriftsteller bekannt, 2 jüngere Schwestern.
Über die ersten 3 Jahrzehnte von Gustav Antons Leben ist nur wenig bekannt, außer dass es einem Muster folgte, das für seine soziale Herkunft typisch ist: höhere, praktisch orientierte Ausbildung, höhere Ämter im Staatsdienst, nebenbei Schriftstellerei. Im Jahr 1791 schreibt er sich an der Bergakademie in Freiberg ein, wo er wohl den 6 Jahre älteren, späteren Naturforscher und Entdecker Alexander von Humboldt kennenlernt, der sich im selben Jahr einschreibt. 1793 wechselt Seckendorff nach Leipzig, um Jura und Staatswissenschaften zu studieren, und ein Jahr später nach Wittenberg, wo er 1795 promoviert. Diese häufigen Wechsel könnten ein Symptom für die Rastlosigkeit sein, die ihn anscheinend sein Leben lang geplagt zu haben scheint. Sein bergbaulicher Hintergrund ist noch immer von Nutzen, als er im nächsten Jahr (1796) in die Vereinigten Staaten reist, auf eine so genannten bergmännischen Reise. Hauptzweck der Reise sind Studien über die örtliche Industrie, den Handel und die Politik in Philadelphia, Pennsylvania, dem Staat mit dem größten Anteil deutscher Einwanderer. Ob es sich dabei um eine Privatinitiative oder um einen Auftrag handelte, ist unklar. Er soll auch Musik- und Deklamationsunterricht gegeben haben.
Im selben Jahr Heirat mit einer gebürtigen Philadelphierin, Maria Elisabeth (Betty) Lechler (1782-1858), offensichtlich deutscher Abstammung. Frucht dieser Ehe: 10 Söhne und 4 Töchter.
1797 veröffentlicht der 'Neue Teutsche Merkur' einen Artikel von Seckendorff unter dem Titel "Filadelfia: Literatur und Vergnügungen der Nordamerikaner." Er zeigt die die Enttäuschung des Autors über das soziale und wirtschaftliche Leben in der Neuen Welt. Er kritisiert den "merkantilen Egoismus" der Nation: Die Menschen in diesem Land haben solidere Beschäftigungen als das Schreiben und Lesen von Büchern. "Einkaufen und Schwelgen, alle Beschäftigungen der Nordamerikaner hängen an diesen beiden Ziele. Die Mittel, mit denen sie erreicht werden, bereiten ihnen wenig Sorgen."
Als weitere etwas enttäuschende Erfahrung erwähnt er den Besuch des berühmten Naturkundemuseums von Charles Wilson Peale, was seine spätere Wahl des Künstlernamens beeinflusst haben könnte.
Dieselbe Zeitschrift veröffentlicht 1800 2 weitere ernsthaft sozialkritische Beiträge.
Gleichzeitig macht eine beträchtliche Anzahl von Reproduktionskünstlern die Deklamation zu einem öffentlichen Beruf, indem sie mit einem Repertoire von Texten, die sie produzieren konnten, durch den deutschsprachigen Raum reisten, so wie wandernde Musiker Konzerte anboten.
Wie Seckendorff in seinen Vorlesungen von 1816 formuliert: "Es hat sich ein Heer von Deklamatoren gebildet, das zu allen Jahreszeiten über die Berge und Ebenen zieht, wo immer die deutsche Sprache zu Hause ist". Die meisten dieser Deklamierer sind Berufsschauspieler, der einzig wirkliche Deklamationsspezialist scheint Theodor Baron von Sydow (1773-1855) gewesen zu sein. Er ist interessant, weil er 1806 zum professionellen Deklamator wird, also etwa zur gleichen Zeit wie Seckendorff, in einem ähnlich kritischen Moment in seinem Leben, als seine militärische Karriere mit der Niederlage der preußischen Armee in den Schlachten von Jena und Auerstedt endete. Wie genau Seckendorff den Sprung vom Schreibtisch auf die Bühne schafft, ist nicht klar.
Eine Armee von Deklamierern (1808-1811)
"Die Künste und Wissenschaften, bemerkte ich, bieten das weiteste Feld der Tätigkeit - ich musste mit der Kunst beginnen, um schnell ein Einkommen zu erzielen und mich allmählich mehr den Wissenschaften zuwenden, die bisher schon meine Freizeit füllten.
Mit seinen Ideen zur Deklamation, die er in seinen Vorlesungen von 1816 ausführlich darlegt, gehört Seckendorff zu einer Schule von Rhetorikern und Musikern, für die der Unterschied zwischen Sprechen und Singen eher eine Frage des Grades als des Prinzips ist. Er versuchte, dies zu beweisen, indem er Gedichte zu seiner eigenen Klavierbegleitung deklamiert. Seckendorff weitet seine Tätigkeit auf das Theaterspiel aus und übernimmt die Rolle des Marinelli in Lessings Emilia Galotti in Aufführungen in Karlsruhe, offenbar zur Zufriedenheit des Publikums. Erfolgreicher war er mit seiner Pantomime. Wir erfahren die Titel einiger der Stücke: Die Verklärung (nach Raphael), Tod des Hektor, Tod des Macbeth, Regulus, der sich von den Römern trennt, und Der Wahnsinn des Orestes. Die meisten dieser Werke modelliert er wahrscheinlich nach einem bestimmten Gemälde, aber im Allgemeinen müssen sie den Bildkanon widerspiegeln. Für die komplexeren Tableaus nimmt er die Hilfe seiner Frau und seiner Kinder in Anspruch (oder leiht sich Kinder aus einer anderen theatralischen Familie). Es ist schwer vorstellbar, wie Seckendorff die Verklärung in Angriff nehmen konnte, ein riesiges Werk mit etwa 25 Figuren, darunter Christus, Moses und Elias die hoch über der Erde schweben. Aber wie wir aus einer späteren Rezension erfahren, muss es sich um eine Inszenierung der Auferstehung und Himmelfahrt Christi gewesen sein, die nur wenige Elemente aus von Raffaels Gemälde übernahm.
Ein wichtiger Meilenstein in seiner Karriere sind wohl seine Auftritte in Hamburg, die Stadt, in der Gotthold Ephraim Lessing seine bahnbrechende Arbeit als Dramaturg geleistet hat.
Akademiker (1812-1823)
1811 hält Seckendorff Vorlesungen in Göttingen und versucht, eine Lizenz zu erhalten, Universitätskurse unter seinem Künstlernamen anzubieten. Dies wird abgelehnt, aber Anfang des nächsten Jahres darf er sich mit Sonderdispensen um eine Promotion bewerben. Der Titel Magister erlaubt ihm, Kurse als Privatdozent anzubieten. Wann genau Seckendorff promoviert hat, bleibt unklar. Posthume Reputation
Spärlichen Hinweise nach seinem Tod lassen vermuten, dass Seckendorffs Auftritte und Lehre keinen nachhaltigen Einfluss hatten. Bei aller Kritik macht Klingemann doch einige anerkennende Bemerkungen über seine Pantomime:
Einige von Seckendorffs Charakterisierungen sind recht gut gelungen, und "seine beweglichen Gesichtszüge antworteten sehr leicht auf die verschiedenen Arten von Charakter und Leidenschaften; sein Auge, wenn es auch nicht den idealen Ausdruck zu erreichen vermochte, war sehr beredt und verständlich". In einem Aufsatz (1816) spricht Klingemann von der Notwendigkeit des Studiums der Malerei und Bildhauerei für Schauspieler, dort empfiehlt er auch, dass Schauspieler (vor allem weibliche) eine melodischere Sprechweise kultivieren sollten - er nennt es redender Gesang, statt als singende Rede, worunter er einen mechanischen Wechsel von höher und tiefer versteht.
Leider sind seine originelleren Ideen auch die schrulligeren. Der Versuch in den 1816er Vorlesungen, eine Wissenschaft der Deklamation auf die Akustik zu gründen, zeigt einen interessanten Ehrgeiz, bleibt aber teils unverständlich, teils grob verfehlt. Seine Überzeugung, dass Schwingungsgeschwindigkeit nicht die Tonhöhe, sondern die Lautstärke bestimmt, dass Singen notwendigerweise lauter ist als Sprechen (und daher weniger in der Lage, kleine Tonhöhenunterschiede zu machen), und dass Worte durch Pausen getrennt sind, die zwar nicht wahrnehmbar sind, aber in exakten Proportionen gemessen werden können - diese Ideen müssen seinen Zeitgenossen ebenso absurd erschienen sein wie für uns. In der Presse scheinen die Vorlesungen wenig Beachtung gefunden zu haben. Auch hinterlässt der Bühnenkünstler nach seinem Tod nicht viele Spuren hinterlassen. Das einzige zwischen 1824 und 1860: Nachdruck der satirischen Erzählung von David Heß "Der wandernde Deklamator".
- Sohn Friedrich Eduard Freiherr von Seckendorff-Gutend * 1797
- Sohn William Carl Adam von Seckendorff-Gutend * 1799
- Sohn Robert von Seckendorff-Gutend * 1801
- Sohn Richard von Seckendorff-Gutend * 1810
- Sohn Gerald August Otto Freiherr von Seckendorff * 1819
- Sohn Evan Theodorich Ulfilas August Seckendorff * 1821


Freiin von Moltzberg

Carl August Max Freiherr von Seckendorff

* auf Schloss Burleswagen 1774 † München 1828


Eltern Carl August Gottfried von Seckendorff * 1747 und Johanna Eberhardine Freiin von Bernerdin * 1774
⚭ 1) Marie Elisabeth von Hommer * etwa 1744 + 1802
⚭ 2) Magdalene von Hommer * 1782 + 1807
⚭ 3) Caroline Freiin von Moltzberg * 1782 + 1847
Verwaltungsjurist und Oberkonsistorialpräsident der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
1800 Assessor am Reichskammergericht in Wetzlar. Nach dessen Auflösung 1806 in bayerischen Dienst, 1807 Vizepräsident am Hofgericht Bamberg. Als dieses Gericht 1808 zum Appellationsgericht für den Mainkreis umgewandelt wird, steigt er zum Präsidenten des Gerichts auf.
1817 mit dem Titel Wirklicher Staatsrat in den Bayerischen Staatsrat berufen und im Bereich der Justiz angestellt. 1818 Oberkonsistorialpräsident der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern - die Stellung entspricht der des Landesbischofs heute. Gleichzeitig Mitglied des Bayerischen Reichsrats. Seine Amtszeit ist davon geprägt, die wachsende Evangelische Kirche auch politisch entsprechend zur Geltung zu bringen.

- Sohn Ferdinand Ludwig August Freiherr von Seckendorff * 1811
- Sohn Karl Julius Freiherr von Seckendorff * 1812
- Sohn Philipp Carl August Freiherr von Seckendorff * 1814








Freiherr Friedrich Bernhard von Seckendorff * Meuselwitz 1772 † Görlitz 1852
Eltern Friedrich Carl Freiherr von Seckendorff * 1727 und Friederike Charlotte Henriette von Tümpling * 1737
Politiker
1795 Auditor bei der kursächsischen Regierung im Stift Merseburg, 1796 Regierungsrat, 1798 Versetzung in den kursächsischen Teil der Grafschaft Henneberg nach Schleusingen. 1800 schlägt ihn der Merseburger Domherr Heinrich August von Holleuffer als Mitbelehner für dessen Rittergüter Benkendorf und Delitz am Berge vor. 1801 in Dresden Appellationsrat. 1805 Oberaufseheramt Schleusingen. 1816 in Frankfurt (Oder) Regierungsvizepräsident, spägter in dieser Funktion in Liegnitz.
Mitglied der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, 1842-44 ihr Präsident.


Adolf Christian Freiherr von Seckendorff * Schloss Starkenberg 1767 + Luzern 1833
Eltern Friedrich Carl Freiherr von Seckendorff * 1727 und Charlotte Friederike Henriette von Tümpling * 1737
⚭ 1794 Susanne Friederike Wilhelmine Bauer * 1774 + 1809
Dramatischer Dichter und kameralistischer Schriftsteller
1785-86 Unterlieutenant bei der kursächsischen Leibgarde in Dresden, 1786-91 Kammerjunker und Lieutenant von der Garde zu Pferde in mecklenburg-schwerinschen Diensten, 1791-94 Premierlieutenant beim kursächsischen Husarenregiment


Mit seiner Heirat zieht sich Seckendorff auf sein Gut Zingst bei Querfurt zurück, verwaltet es und widmet sich der Schriftstellerei. 1828 kommt er wegen Grenzstreitigkeiten mit seinem Nachbarn in Konflikt und wird zu Festungshaft verurteilt. Er flieht über Straßburg in die Schweiz, wo er stirbt.
Werk: 'Briefe an einen Prinzen von seinem Begleiter auf Reisen' Leipzig 1805
- Sohn Adolf Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1801


Sofie Henriette Freiin von Seckendorff-Aberdar * Ansbach 1764 + Seggerde 1850
Eltern Carl Friedrich Hubert Leopold Freiherr von Seckendorff * 1736 und Wilhelmine Johanna Charlotte Freifrau von Seckendorff * 1742
⚭ Dietrich Ernst Georg Freiherr von Spiegel zu Peckelsheim * Bayreuth 1738 + ebda 1789 (Sohn von Georg Raban Henrich von Spiegel zu Peckelsheim und Eleonore Dorothea von Rhöden)
- Sohn: Karl Emil Freiherr Spiegel von und zu Peckelsheim * Ansbach 1782



Schloss Seggerde Sachsen-Anhalt, 1833-1838 von Werner Friedrich von Spiegel zu Peckelsheim erbaut


Theresius Joseph Karl Franz Reichsfreiherr Sigmund Seckendorff-Aberdar * Obernzenn 1758 + Nürnberg 1825
(Sein seltener Vorname Theresius erklärt sich aus der Taufpatenschaft der Kaiserin Maria Theresia)
Eltern Christoph Ludwig Reichsfreiherr von Seckendorff (1709–1781) und Charlotte Wilhelmine Gräfin von Gronsfeld-Diepenbroick und Empel (1718-1799) Biograf, Romanist, Hispanist und Lexikograf.
Theresius wächst in Wien, Chur und Stuttgart auf und studiert ab 1776 an der Universität Erlangen, muss sie aber nach zwei Jahren wegen Fehl⚭altens verlassen. Er tritt in ein vom späteren König Maximilian I. Joseph von Bayern befehligtes französisches Infanterieregiment in Straßburg ein, quittiert den Dienst wegen eines chronischen Leidens und lebt fortan als Privatgelehrter in Franken, in preußischer Zeit von 1797 bis 1808 im Amt des Kreisdirektors des Bezirks Ansbach.
Er publiziert anonym eine Biografie des Feldmarschalls Friedrich Heinrich von Seckendorff in 4 Bänden, ein spanisch-deutsches Wörterbuch in 3 Bänden, sowie ein Benimmbuch nach dem Vorbild von Philip Stanhope, 4. Earl of Chesterfield.


Friederike Johanna Freiin von Seckendorff * 1750 + 1821
Eltern Wilhelm Johann Friedrich Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1708 und Henriette Sophie Friederike von Lüchau
⚭ Friedrich Wilhelm von Pappenheim * 1737 + 1822 (Sohn von Friedrich Ferdinand Graf von Pappenheim und Anne Marie Louise Gräfin zu Pappenheim)
- Sohn: Albert Graf und Herr zu Pappenheim * 1777

- Sohn: Karl Theodor von Pappenheim * geschätzt zwischen 1744 und 1796


Albrecht Christoph Freiherr von Seckendorff * Erlangen 1748 + Bressfeldr 1834
Eltern Wilhelm Johann Friedrich Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1708 und Henriette Sophie Friederike von Lüchau
⚭ 1775 Caroline Friederike Christiane Wilhelmine Stiebar von Buttenheim

Schloss Buttenheim * ebda 1755 + 1809

Politiker, Diplomat und Beamter in Diensten der beiden fränkischen Markgraftümer Brandenburg-Ansbach, des Herzogtums Württemberg und des Kurfürstentums Baden (später Großherzogtums Baden).
Seckendorff eines von 14 Kindern des Wilhelm Johann Friedrich von Seckendorff-Aberdar und der Sophia Friederica Henriette von Lüchau. Der Dichter Karl Siegmund von Seckendorff einer seiner Brüder.
- Sohn Franz Karl Leopold Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1775
- Tochter Julie Karoline Henriette * 1778
- Sohn Friedrich Maximilian Freiherr von Seckendorff * 1780
- Tochter Maria Anna Therese Sophie Freiin von Sckendorff * 1783
- Sohn Ludwig Carl Freiherr von Seckendorff * 1787




Carl August Gottfried von Seckendorff * 1747 + 1823
Eltern Freiherr Johann Ernst Gottfried von Seckendorff * 1706 und Auguste Wilhelmine von Mentzingen * 1721
⚭ Johanna Eberhardine Freiin von Bernerdin * 1774 + 1828
- Sohn Johann Carl-August Max Freiherr von Seckendorff * 1774


Sigmund Karl Freiherr von Seckendorff-Aberdar * Erlangen 1744 + Ansbach 1785

Eltern Wilhelm Johann Friedrich Reichsfreiherr von Seckendorff-Aberdar *1708 und Henriette Sophie Friederike von Lüchau * 1715

⚭ 1779 Sophie von Kalb
Dichter, Schauspieler, Komponist, Regisseur und Sänger.
1759 geht Karl Siegmund in österreichische Dienste bis zum Ende des Siebenjährigen Krieges 1763. Dann wechselt er als Hauptmann in die königlich sardinische Armee, wo er bis zum Oberstleutnant aufsteigt, ehe er die Armee aus gesundheitlichen Gründen verlässt und in sachsen-weimarische Dienste tritt.
Er besitzt Kenntnisse in der Harmonielehre und Komposition sowie im Klavier-, Violin- und Violoncellospiel. Carl August von Sachsen-Weimar ernennt ihn daher 1775 zum Kammerherrn und "Directeur des plaisirs"
In Weimar gehört er zur Gesellschaft der Herzogin Amalia und trifft dort auf den Kreis um Goethe, der zur gleichen Zeit nach Weimar kam. Mit seinem Talent für Dichtkunst und Musik, ausgestattet mit reicher Lebenserfahrung und einer vielseitigen Bildung, kann er seinen eigenen Beitrag leisten. So schreibt er für den Teutschen Merkur, liefert Übersetzungen und veröffentlicht 1779 die Oper: „Superba“.
1784 wechselte er in preußische Dienst, wird bevollmächtigter Minister und preußischer Gesandter beim fränkischen Reichskreis mit Sitz in Ansbach, wo er - noch vor Antritt seines Amtes - 1785 an Lungentuberkulose stirbt.
Seine Frau Sophie unternimmt nach seinem Tod 1788/89 mit Johann Gottfried Herder und Johann Friedrich Hugo von Dalberg eine Bildungsreise nach Italien.
Siegmund Freiherr von Seckendorff, Rivale Goethes um die Gunst des Herzogs Carl August von Sachsen-Weimar, schafft über 60 Lieder, 14 Singspiele, Melodramen und Operetten, dazu einige Instrumentalstücke.
Einer der ersten, der Goethe-Gedichte und -singspiele in Musik setzt, darunter - allerdings durch andere Vertonungen unsterblich geworden - „Das Veilchen“ (Mozart), „Der Fischer“ (Schubert), „Der König von Thule“ (Liszt, Schubert). Seckendorff schreibt aber auch zahlreiche Texte seiner Lieder selbst, sowohl stimmungsvoll-lyrische Gesänge als auch balladenhaft-erzählende.
Bevorzugte Themen: Liebessehnsucht, -leid und -erfüllung, idyllische Naturbetrachtungen, Trauer um Verstorbene oder Vermisste. Texte meist strophisch gebaut, nur einige in freier Arienform durchkomponiert. Wichtigste Trägerin dieser Musik zweifellos die Singstimme, die die Hauptmelodie innehat, während die Instrumentalbegleitung nur „ein biegsames Geländer“ ist, das den Gesang „auf dem engen Pfad der Empfindungen“ lenkt und leitet (Seckendorff), aber eher dienend in den Hintergrund tritt.


Adolf Franz Karl Graf von Seckendorff-Gutend * Weissenfels 1742 + Merseburg 1818
Eltern Franz Philipp von Seckendorff * 1702 und Dorothea Carlotta Magdalena von Ziegesar * 1705
⚭ Amalie Sophie Elisabeth Gräfin von Hardenberg (1767-1848).
Königlich-großbritannischer und braunschweig-lüneburgischer Kammerherr, Direktor der Stände des Stifts Merseburg und Erbherr auf Kölzen und Starsiedel von seinen Geschwistern sind namentlich bekannt[2]: Hofbeamter im Dienst verschiedener Herren, zuletzt königlich-sächsischer Geheimer Rat und Direktor der Stände im Stift Merseburg, königlich-großbritannischer Kammerherr und Großkreuzträger des königlich-dänischen Dannebrogordens sowie Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Kölzen und Starsiedel.
Er schlägt die Verwaltungslaufbahn ein und tritt in den Dienst der Krone Dänemarks, die ihn zum Kammerherrn ernennt. Als solcher verfügt er über genügend Kapital, um seinem Verwandten Ernst Anton Heinrich Freiherr von Seckendorff das verschuldete Rittergut Kölzen, samt dem Dorf und Vorwerk Starsiedel 1783 abzukaufen. Er wird dadurch zum Lehnträger eines im zum Kurfürstentum Sachsen gehörenden Hochstift Merseburg gelegenen Rittergutes. Die Vertreter der Stände dieses Territoriums wählen ihn zu ihrem Direktor, welche Funktion er bis zu seinem Tod 1818 ausübt. Am Dresdner Hof zuletzt Titular-Geheimer Rat.
König Friedrich Wilhelm III. von Preußen erhebt ihn 1816 in Berlin in den preußischen Grafenstand.
- Sohn Carl August Georg Graf von Seckendorff-Gutend * 1800
- Sohn Theodor Franz Christian * 1801


Christoph Ludwig Reichsfreiherr von Seckendorff-Aberdar * Obernzenn 1709 + ebda 1781
Eltern Philipp Albrecht Freiherr von Seckendorff * 1671 und Johanna Dorothea Freifrau von Seckendorff * 1670
⚭ Charlotte Wilhelmine Gräfin von Gronsfeld-Diepenbroick * Empal 1718 + Ansbach 1799 (Tochter von Johann Bertram Graf von Gronsfeld-Diepenbroick und Impel und Maria Wilhelmina Gräfin von Wartensleben)
Christoph Ludwigs Erziehung prägt sein Onkel, Feldmarschall Friedrich Heinrich von Seckendorff-Gutend Nach Privatunterricht bei Hauslehrern in Obernzenn besucht er das Gymnasium in Hildburghausen. 1724 beginnt er auf der Ritterakademie („Pedagogium“) in Halle ein durch ein reichsritterschaftliches Stipendium gefördertes Studium der alten Sprachen, Theologie, Jura und „teutscher Beredsamkeit“, das er 1726 in Leipzig fortsetzt. Sein Onkel nimmt ihn anschließend als Legationssekretär in Berlin in seine Dienste. Wohl auf dessen Einfluss hin sichert Kaiser Karl VI. ihm 1731 eine (ev.) Reichshofratsstelle zu, welche er 1735 erhält. Er arbeitet sich in die diffizilen diplomatischen Probleme zwischen Wien und Berlin ein und führt 1734 bei Abwesenheit des Onkels die Geschäfte alleine. König Friedrich Wilhelm I. überträgt ihm 1734 die Komtursstelle des Johanniterhauses Lützen. Allerdings schien es Christoph Ludwig nach dem missglückten Türkenfeldzug und der Arretierung seines Onkels Friedrich Heinrich ratsam, Berlin zu verlassen und v. a. über Christoph Friedrich von Seckendorff-Aberdar nach einer entsprechenden Position am markgräfl. Hof zu sondieren.
1728 gelangt er, als sein Schwager Georg Christian Marschalk von Ebnet stirbt, an das Rittergut Weingartsgreuth im Markt Wachchenroth (heute Landkreis Erlangen-Höchstadt, Besitzer Freiherr von Seckendorff-Witzleben).



Schloss Weingartsgreuth

Bei seiner auf eigenen Wunsch erfolgten Entlassung aus kaiserl. Diensten 1737 hatte sich Christoph Ludwig bereits als Hofrat in Ansbach etabliert, steht aber bis auf weiteres im Schatten seines Onkels Christoph Friedrich. Trotz beiderseitiger Sympathie, wie sie in „Journal secret“, seiner geheimen politischen „Materialsammlung“, sichtbar wird, verschärft sich im Laufe der Jahre ein immer stärkerer politischer Dissens: Während er für einen geschlossenen Territorialstaat nach brandenburg-preußischen Muster eintritt, verkörpert sein Onkel eher den Typus eines sich primär auf den Kaiser stützenden Reichsritters. Für Christoph Ludwig ruht das Selbstverständnis eines „freyen Frank“ auf seinem Status als „immediater Reichscavalier“.
1738 wird Christoph Ludwig Oberamtmann und Obervogt von Ansbach. Inwieweit das berühmte Gemälde des preußischen Hofmalers Antoine Pesne von 1737 als Bewerbungsbild für Ansbach diente, bleibt Spekulation. Jedenfalls lässt sich der junge Seckendorff „in beinahe fürstlicher Pose und Gewandung porträtieren“
Am 23. Feburar 1736, also sechs Jahre nach der großen Falkenjagd und einen Tag vor der Geburt des Markgrafen Alexander, besucht Christoph Ludwig von Seckendorff Markgraf Carl in Triesdorf und speist mit zu Abend. Sein Geheimtagebuch (Journal Secret): „23me. [=23. Februar 1736] Je vais par Ansbach à Triesdorf où je dine et soupe avec Margrave.“
Sein Onkel, Christoph Friedrich Freiherr von bespricht unmittelbar nach dem Abendessen mit dem Markgrafen die markgräfliche Politik in Ansbach. Tagebucheintrag direkt im Anschluss von oben:
„Discurs mit meinem Onkel, dem Geheimen-Raths-Präsidenten.“
Die „Ära Seckendorff“ in Ansbach beginnt Ende 1738. 1739 erwirbt er durch markgräfliche Gunst ein Haus in der Nähe des Ansbacher Schlosses und gestaltet es zu einem repräsentativen Stadtplalais um.
1747 hält sich Christoph Ludwig von Seckendorff 8 Wochen auf seinen Gütern in Obernzenn auf. Während dieser Zeit geht täglich eine Ordonnanz dorthin, die ihm über alle Vorgänge in der Stadt auf dem Laufenden hält und seine Befehle vermittelt. Die glänzende Karriere in Ansbach endet 1756.
Am 5. Februar 1756 erteilt Seckendorff dem Ansbacher Hofschreiner Samuel Erdmann Beyer den Auftrag, den bisherigen „Ess-Saal“ des Blauen Schlosses in Obernzenn zu einen „Bilder-Saal“ umzubauen.
Dass es sich dabei nicht nur um einen Bildersaal mit Familenbezug handelt, sondern um ein bedeutendes Denkmal, welches Christoph Ludwig in das Zentrum einer bedeutenden und einflussreichen Familie inszeniert, zeigt das Buch von Edith Schoeneck eindrucksvoll.
Die dazugehörigen Bilder, Portraits der beiden Familien Seckendorff und Gronsfeld-Diepenbrock, stammen dabei aus dem Ansbacher Stadtpalais.
Seit 1739 ist Christoph Ludwig mit Wilhelmine Charlotte Gräfin von Gronsfeld-Diepenbrock verheiratet. Finanziell ist der Privatier abgesichert. 1750 wird ihm die Stelle und das Gehalt eines ‚Wirklichen Kaiserlichen Hofrats’ zuerkannt.
Hierauf gründet sich sein Engagement bei der Reichsritterschaft (1753 Hauptmann des Kantons Altmühl) wie das erfolgreiche Bemühen um die Erlangung eines eigenen Hochgerichtsbezirks (1753 von beiden Häusern Brandenburg). Gleichzeitig steigt er in markgräflichen wie kaiserlichen Diensten auf: 1741 Präsident des neugegründeten Saynschen Administrationsrats-Kollegiums, 1746 Obervogt zu Ansbach, 1750 Premier-Minister zugleich Reichshofrat, 1755 k. k. Geheimer Rat. In diese erfolgreichen Jahre fällt auch der standesgemäße Ausbau des 1741 ererbten Ritterguts Obernzenn, wobei er im 1756/57 zur Dreiflügelanlage umgestalteten Blauen Schloss 1756 einen für Süddeutschland einzigartigen Bildersaal und Repräsentationsraum einrichtet (Restaurierung 2007).
Gesundheitlich angeschlagen, reicht Christoph Ludwig 1756 seinen Abschied in Ansbach ein und verfällt immer stärker in Depression. Aus Angst vor markgräflichem bzw. preußischen Zugriff vernichtet er große Teile seines „Journal secret“. Vor dem Reichshofrat führt er einen Prozeß gegen den Kanton Altmühl um seine Stellung als Ritterhauptmann (Dissidien 1758-63). Trotz fehlender Einnahmen aus seiner Stellung am Ansbacher Hof und aus den Wiener Pensionen (2000 fl. jährl.) kann seine Ehefrau das Rittergut in Obernzenn ökonomisch behaupten und an die Söhne weitergeben.
- Tochter Wilhelmine Johanna Charlotte Freifrau von Seckendorff *1742
- Sohn Johann Carl Christoph Graf von Seckendorff * 1747
- Sohn Theresius Franz Joseph Carl Sigismund Ludwig Reichsfreiherr von Seckendorff * 1758


Johann Wilhelm Gottfried von Seckendorff-Gutend * 1698 + 1747
Eltern Ernst Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1672 und Christiane Sophie von Ellrichshausen * 1674
⚭ 1) Christiane Klara Rosina Maria Freiin Rieter von Kornburg * 1702 + 1737
⚭ 2) Maria Magdalena von Buchenau * 1710 + 1744
⚭ 3) Franziska Friederike Freiin von Stain zum Reichenstein * 1709 + 1762



Kurbayerischer Generalfeldmarschall, errichtet 1745/46 das Rote Schloss in Obernzenn
- Tochter erster Ehe Johanna Wilhelmine von Seckendorff * 1728
- Sohn erster Ehe Friedrich Christian Karl Freiherr von Seckendorff * 1731
- Sohn zweiter Ehe Alexander Wilhelm Friedrich Freiherr von Seckendorff *1744


Christoph Friedrich von Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1679 + 1759
Eltern Christoph Siegmund von Seckendorff * 1629 und Barbara Dorothea Bernhold von Eschau * etwa 1606
⚭ 1705 Friederike Wilhelmine Marschällin von Ebneth * Ebneth 1685 + 1737



Schloss Ebneth

Die Marschälle von Ebneth haben keinen männlichen Nachkommen. Nach dem Tod von Wilhelmina 1737 erbt Christoph Friedrich Schloss Ebneth, das Rittergut in der oberfränkischen Stadt Burgkunstadt.
Zwischen 1850 und 1875 renovieren seine Nachfahren die Schlossanlage, sie ist nahezu im Zustand von 1657 erhalten.
In der Anlage sind ein Modelleisenbahnladen und ein Fotostudio untergebracht. Sie fällt über Isabelle Callens geb. von Seckendorff, die auch Schloss Trautskirchen erbt, an die Familie Callens-von Seckendorff. Schloss Ebneth ist Sitz der von ihr gegründeten Stiftung Callens von Seckendorff Guts- und Forstverwaltung Stiftung & Co. KG Ebneth-Trautskirchen.
Freiherr Christoph Friedrich: Leitender brandenburg-ansbachischer Minister.
Nach Lateinschule in Ansbach 1686 und Gymnasium in Rothenburg ob der Tauber 1693 sowie Privatunterricht bei Hofprediger Rosenthal in Gotha 1696 Studium Rechte und Geschichte 1697-1700 in Leipzig. Seine Kavalierstour führt ihn über Frankfurt/M., Mainz, Koblenz, Bonn und Köln nach Utrecht, wo er niederländisches Staatsrecht hört. 1701 reist er weiter nach Rotterdam, London, Oxford, wo er Staatsrecht studiert, Den Haag und Hamburg.
Nach dem Tod der Mutter kehrt Seckendorff nach Sugenheim zurück. 1702 macht er sich in Wien eingehend über den Reichshofrat kundig und lernt die Steiermark, Kärnten und Italien kennen, bis er 1704 als Kammerjunker in die Dienste des Markgrafen von Brandenburg-Ansbach tritt. 1706 in den Hofrat berufen, handelt 1709 den Ehevertrag zwischen Markgraf Wilhelm Friedrich (1685-1723) und Christiana Charlotte von Württemberg (1684-1729) aus. 1710 Ernennung zum Oberamtmann von Burgthann, 1714 zum Geheimen Rat. 1712 führt er die ⚭andlungen bei der Einigung wegen des Kreisdirektoriums und Mitausschreibeamts beim Fränkischen Kreis zwischen Ansbach und Bayreuth. 1721 Vorsitz aller Hof-, Kammer- und Landschaftskollegien des Fürstentums Brandenburg-Ansbach. Er erhält die Oberamtmannsstelle für Uffenheim (1722), avanciert zum Ersten Gesandten beim Fränkischen Kreis (1726) und beim Frankfurter Assoziations-Congreß (1727). 1731 Direktion des Hofrats-Kollegiums und 1735 Geheimen-Rats-Präsidenten, eine Position, die er zumindest pro forma auch nach seinem Rückzug aus Geheimem Rat und Hofrat 1750 bis zu seinem Tod 1759 innehat.
Der als berlin-freundlich geltende Seckendorff ist die treibende Kraft bei den Reformen der brandenburg-ansbacher Landesverwaltung, wobei er sein Augenmerk auf die Ökonomie richtete. Die von ihm verwirklichten und eingeleiteten Maßnahmen (Aufnahme des Haushalts und der Landesschulden, Förderung der Manufakturen, Straßenbau) ⚭indern den Staatsbankrott und bilden das Fundament der erfolgreichen Wirtschaftspolitik Markgraf Alexanders. Neben seinen Ämtern am brandenburg-ansbacher Hof sorgt Seckendorff für seine Adelsherrschaften, unter anderem das Gut Unternzenn, das ihm 1711 aus brüderlicher Erbteilung zufällt. Seckendorff gestaltet das Schloss grundlegend um, errichtet 1712/16 repräsentative Neubauten, 1730/31 die Patronatskirche, und legt einen Barockgarten an. Das als Erbschaft 1743 von Ludwig von Seckendorff-Aberdar angefallene Äußere Schloss in Sugenheim lässt er neu errichten.
Größere Baumaßnahmen erforderten auch die der 1705 angetrauten Gemahlin als Erbtochter angefallenen Güter Ebneth, Frensdorf und Weingartsgreuth. Dank der durch seine Heirat beträchtlich vermehrten Finanzmittel kann Seckendorff, trotz seiner umfangreichen Bautätigkeit, auch in erheblichem Umfang als Kreditgeber fungieren. Trotz zuweilen labiler Gesundheit dominiert er 1721-50 die markgräfliche Politik in Ansbach und kann sich trotz Intrigen am Hof behaupten, wobei seine Rolle in der sogenannten Rauberschen Affäre um den wegen Pasquillen gegen den Markgrafen auf der Wülzburg arretierten Hofrat Christoph Wilhelm von Rauber (1685-1763) weitgehend im Dunkeln bleibt. Der unbequeme, einem strengen protestantisch Arbeitsethos ⚭aftete Mahner ist wohl für Markgraf Carl Wilhelm Friedrich (1712-57) ebenso unentbehrlich, wie er es für dessen Vater gewesen ist, da er den besten Überblick über die sich verschlechternden Finanzen sowie die rechtlichen und politischen Positionen des Fürstentums hatte. 71jährig als Gestalter der markgräflichen Politik durch seinen Neffen Christoph Ludwig von Seckendorff-Aberdar verdrängt.
Er hatte selbst dessen Karriere gefördert. Christoph Ludwig speist am 23. Feburar 1736, also einen Tag vor der Geburt des Markgrafen Alexander, mit Markgraf Carl in Triesdorf zu Abendessen und schreibt in sein Geheimtagebuch: „23me. Je vais par Ansbach à Triesdorf où je dine et soupe avec Margrave."
Christoph Friedrich bespricht unmittelbar nach dem Abendessen mit dem Markgrafen die markgräfliche Politik in Ansbach. Christoph Ludwigs Tagebuch direkt im Anschluss unter den obigen Eintrag:
„Discurs mit meinem Onkel, dem Geheimen-Raths-Präsidenten.“
Christoph Ludwig erlebt nach seinem Arbeitsessen mit Markgraf Carl in Triesdorf jedenfalls eine steile Karriere am Ansbacher Hof.
Kinder:
- Sohn Wilhelm Johann Friedrich Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1708
- Sohn Johann Friedrich Arnold Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1722
- Tochter Wilhelmine von Seckendorff-Aberdar * geschätzt zwischen 1690 und 1746


Friedrich Heinrich Reichsgraf von Seckendorff-Gutend * Königsberg/Unterfranken 1673 † Meuselwitz 1763
Eltern Heinrich Gottlob Freiherr von Seckendorff * 1637 und Agnes Magdalena von Teutleben (1655–1719)[wohl eine Tochter des Wilhelm Caspar von Teutleben (1613–1659)]. Vater in verschiedenen Hofdiensten in Gotha und Heidelberg tätig, Titel: sachsen-gothaischen Kriegsrats, Amtshauptmann von Königsberg und seit 1673 Kriegsrat des fränkischen Reichskreises. Nach seinem frühen Tod übernimmt dessen Bruder Veit Ludwig die Ausbildung des Jungen.
⚭ Ödenburg 1699 Clara Dorothea von Hohenwarth * 1674 + 1757 - kinderlose Ehe.
General Feldmarschall, Kaiserlicher Geheimer Rat, General der Kavallerie, Gouverneur der Festung Phillippsburg, Österreichischer Gesandter am Preussischen Hof
In der fürstlichen Amtmannswohnung des Burgschlosses Königsberg geboren, lebt Friedrich Heinrich nach dem frühen Tode seines Vaters zunächst in Obernzenn.
Friedrich Heinrich studiert an den Universitäten in Jena, Leipzig und Leyden Rechtswissenschaften.1694 tritt er als Cornet in das Gothaische Kürassierregiment ein. Seine militärische und staatsmännische Laufbahn beginnt, die ihn durch Kriegskunst und Diplomatie zu höchsten Ehren führt: 1719 erhebt ihn Kaiser Karl VI. in den Stand der Reichsgrafen, 1732 folgte der Ritterschlag zum Johanniter, 1732 Verleihung des dänische Elefantenordens. 1693 in oranischen, gothaischen und ansbachischen, 1697 in kaiserlichen Militärdiensten, in denen er unter Prinz Eugen im Türkenkrieg 1698 kämpft. Er ficht an der Spitze seines Ansbacher Dragonerregiments im spanischen Erbfolgekrieg, besiegt 1717 als kaiserlicher Feldmarschalleutnant die Türken bei Semlin vor Belgrad, rückt 1735 als Reichsgeneral der Kavallerie mit 30.000 Mann über den Hunsrück und schlägt die Franzosen unter Marschall Coigny entscheidend bei Clausen. Dadurch ist der Kriegsgegner geneigt, Verhandlungen aufzunehmen, die 1738 zum »Wiener Frieden« führen.
1709 als Generalmajor in den Diensten Augusts II. von Polen und befehligt er in Flandern die sächsischen Hilfstruppen. Er nimmt als polnischer Gesandter im Haag 1713 an den Verhandlungen des Utrechter Friedens teil, ist Befehlshaber sächsischer Truppen 1715 bei der Belagerung Stralsunds unter Graf August Christoph von Wackerbarth und wird 1717 kaiserlicher Feldmarschallleutnant. Unter dem Oberbefehl des Prinzen Eugen von Savoyen befehligt er 1717 bei Belgrad zwei Ansbacher Regimenter, kämpft 1718 mit Erfolg in Sizilien gegen die Spanier und nötigt sie 1720 zum Evakuationsvertrag (Räumung der Insel). 1719 Erhebung zum Reichsgrafen, 1721 die zum Feldzeugmeister. 1720 Rückkehr von Italien nach Sachsen, um den Gouverneursposten von Leipzig anzutreten. 1723 Ernennung zum sächsischen General der Infanterie, verlässt 1724 Sachsen, da ihn der Kaiser zum Generalfeldzeugmeister und Gouverneur der Festung Philipsburg ernennt.
Zwischendurch (ab 1726) kaiserlicher Gesandter am preußischen Hof in Berlin, bringt die Verlobung von Kronprinz Friedrich, des späteren Königs Friedrich des Großen, mit Prinzessin Elisabeth Christine von Braunschweig-Bevern zustande, erwirkt als Diplomat die Anerkennung der »Pragmatischen Sanktion« und sichert damit für Österreich die Erbfolge durch weibliche Nachkommen.
Im neu ausbrechenden Türkenkrieg auf dringliche Empfehlung des sterbenden Prinzen Eugen 1737 als österreichischer Feldmarschall mit dem Oberbefehl des bei Belgrad stehenden Heeres betraut. Als der Türkenfeldzug missglückt, klagen ihn seine Gegner in der Armee an und setzen seine Festungshaft in Graz durch.
Kaiserin Maria Theresia gibt ihn jedoch sofort frei, als sie 1740 aufgrund der »Pragmatischen Sanktion« den Thron von Österreich, Ungarn und Böhmen besteigt. Seckendorff tritt in bayerische Dienste, wird 1742 Oberbefehlshaber des gesamten bayerischen Heeres. Österreichische Truppen stehen im Erbfolgekrieg vor München. Seckendorff befreit die belagerte Hauptstadt Bayerns und wirft 1744 die Österreicher nach Böhmen zurück. Trotz dieses militärischen Erfolges kann Bayern seine Erbansprüche gegenüber Österreich nicht durchsetzen. Nach dem Tod Kaiser Karls VII. wirkt der Feldmarschall 1745 im Frieden zu Füssen an der Versöhnung zwischen Österreich und Bayern entscheidend mit, wird von Kaiser Franz I., dem Gemahl Maria Theresias, in all seinen Ehren bestätigt.
Inzwischen über 70, lebt Seckendorff auf seinem Gut Meuselwitz bei Altenburg in Sachsen. Noch ins politische Geschehen hineingezogen, als man ihn 1758 auf Befehl Friedrich des Großen verhaftet und auf die Zitadelle nach Magdeburg bringt.
Vorwurf: Ein ein Briefwechsel mit Österreich zum Schaden Preußens. Es ist die Zeit des Siebenjährigen Krieges und möglicherweise konnte der alte Reichsgraf seinem bisherigen Handwerk nicht ganz entsagen. Sicher ist, dass ihn der »alte Fritz« zeitlebens nicht mochte. Ob es wegen der Brautvermittlung war? Bekanntlich führte Friedrich der Große keine glückliche Ehe.
Nach halbjähriger Inhaftierung kann Seckendorff jedenfalls gegen ein Lösegeld von 10 000 Talern und im Austausch gegen den von den Österreichern bei Holzkirch gefangengenommenen Feldmarschall Prinz Moritz von Dessau auf sein Stammschloss zurückkehren.
Bis ins späte Alter besucht Seckendorff hin und wieder seine Geburtsstadt Königsberg. Reichsgraf von Seckendorff, eine bedeutende Gestalt der deutschen Geschichte, stirbt 1763 in Meuselwitz.
1724 hat er in Altenburg durch den Ratsbaumeister Johann Georg Hellbrunn das Seckendorffsche Palais errichten lassen.



Von 1724 bis 1727 lässt er Schloss Meuselwitz, erbaut 1677 durch seinen Onkel Veit Ludwig von Seckendorff, zu einer Vierflügelanlage umbauen. 1726 kaiserlicher Gesandter am Berliner Hof, wo er, mit dem einflussreichen Grumbkow verbündet, die Gunst Friedrich Wilhelms I. gewinnmt und in schlauester Weise zugunsten Österreichs ausbeutet.
Seckendorff steht dem Hallischen Pietismus zeitlebens nahe und unterstützt dessen universale Ziele weitestgehend. So führt Seckendorff bereits 1717 zusammen mit dem holsteinischen General Christoph Dietrich von Barner den Schmuggel religiöser Schriften, vornehmlich des Neuen Testaments, welche er von den Glauchaschen Anstalten erwirbt, nach Ungarn durch. In regelmäßigen Abständen spendet Seckendorff für das Waisenhaus und die Missionstätigkeiten der Glauchaschen Anstalten. Auf Vermittlung von Gotthilf August Francke unterstützt Seckendorff auch die Diasporaarbeit des hallischen Pietismus, indem er die Erstveröffentlichung von Johann Arndts "Wahrem Christentum" finanziell fördert. Ebenso unterstützt er zusammen mit Samuel Urlsperger die vom Ödenburger Prediger Johann Gottfried Örtel herausgegebene böhmische Übersetzung der "Württembergischen Summarien".

Auch die Erfolge Seckendorffs als kaiserlicher Gesandter am Hof von Friedrich Wilhelm I. von 1726 - 1734 sind zum Teil auf seine religiöse Haltung und Nähe zum hallischen Pietismus zurückzuführen. Eine reale Verbesserung der Welt im Kleinen versucht Seckendorff aber von 1740/45 bis 1763, nachdem er sich weitgehend von seinen militärisch-diplomatischen Aktivitäten zurückgezogen hat, vor allem auf seinem Rittergut Meuselwitz zu erreichen. Insbesondere aufgrund seiner Funktion als Patronatsherr kann Seckendorff dabei auf die Meuselwitzer Gemeinde einwirken. Hervorzuheben ist vor allem die 1744 von Seckendorff vorgenommene Ernennung des vom hallischen Pietismus geprägten Pastor primarius von Pressburg, Johann Andreas Rabbacher, zum neuen Pfarrer. Angeregt durch die Erfolge der Waisenfürsorge in den Glauchaschen Anstalten bemüht sich Seckendorff auch an einer Umwidmung des von ihm wieder erbauten Hospitals für Arme in ein Waisenhaus bzw. um eine Kombination von Armen- und Waisenhaus in Meuselwitz. Zudem sorgt Seckendorff für den Unterhalt und die Erziehung von neun Kindern, von denen sechs aus Meuselwitz und drei aus Ungarn stammen, im Waisenhaus der Glauchaschen Anstalten. Auch seine private Glaubenspraxis intensiviert Seckendorff in dieser Zeit. So sind noch heute im Familienarchiv von Seckendorff, zahlreiche Werke mit geistlichen Liedern und Gedichten von seiner Hand erhalten. Neben seiner dienstlichen Korrespondenz führte Seckendorff eine umfangreiche Privatkorrespondenz, v. a. mit Anhängern des hallischen Pietismus.
Seckendorffs unrühmliche Rolle als Berater in der Affäre um die gescheiterte ‘Flucht’ des preußischen Kronprinzen Friedrich mit Hilfe des Leutnants Hans Hermann von Katte im Sommer 1730 schildert Jochen Klepper in seinem historischen Roman ‘Der Vater’ (1937)



Von-Seckendorff-Park mit Orangerie Meuselwitz

Die Orangerie ist der letzte noch erhaltene Teil des Schlosskomplexes. Ursprünglich steht hier eine Wasserburg, im 16. Jahrhundert zu einem Schloss umgebaut. 1676 gelangt das Anwesen in den Besitz der Familie von Seckendorff. Der Reichsgraf lässt 1709 den Schlosspark im französisch-holländischen Stil anlegen und 1724 die barocke Orangerie errichten. Das Bauwerk krönt den Parks - stand einst in einer Achse mit dem Schloss. Im Zuge der Enteignung 1945 durch die Bodenreform werden alle Gebäude ersatzlos beseitigt. Erhalten bleiben lediglich die stark beschädigte Orangerie und das fast unversehrte barocke Schlosstor, abgerissen1950.
Schloss und Parke besuchte die gehobenen Gesellschaft. Prominenteste Gäste sind August der Starke und König Friedrich Wilhelm I. von Preußen. Bauähnlichkeiten lassen vermuten, dass die Orangerie Vorlage für die 1745 nach Plänen Friedrichs II. entstandene erste Baustufe von Schloss Sanssouci gedient haben könnte.


Heinrich Gottlob Freiherr von Seckendorff * Erfurt 1637 + Mechenrieb/Unterfranken 1675
(getauft auf die Vornamen seiner beiden im schwedischen Heere dienenden Paten: Oberst Christoph Henrich von der Goltz und Oberstlieutenants Gottlob Pietepeßki)
Eltern Joachim Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1591 und Marie Anne Schertlin von Burtenbach * 1605
⚭ Agnes Magdalene von Teutleben * 1645 (zweite Tochter Wilhelm Caspar's von Teutleben auf Wenigen-Sömmern * 1613 und Anna Sybilla von Teutleben * geschätzt zwischen 1578 und 1638)
Staatsmann
Nach dem unglücklichen Ende des Vaters (geköpft) empfiehlt Torstenson, der früheren Verdienste des Obersten großherzig gedenkend, die Witwe und ihre Söhne der Königin Christina, welche ihr darauf aus den Einnahmen der Stadt Erfurt ein Jahrgeld anweist.
Von seiner Mutter, Witwe seit er 5, mit liebevoller Sorgfalt bis zu ihrem Tode (1650) erzogen. Dann nimmt ihn sein Bruder Veit Ludwig siehe, Kammerjunker und seit 1651 Hof- und Justizrath bei Herzog Ernst dem Frommen, zu sich nach Gotha. Der lässt ihn das vom Rektor Andreas Reyher geleitete vortreffliche Gymnasium besuchen. Henrich Gottlob tritt in die Prima desselben ein, bezieht 1653 die Universität Helmstedt, wo er als Tischgenosse im Hause des Professors der Rechte Dr. Heinr. Hahn lebt und dessen private Unterweisung genießt. Er setzt dann seine Studien noch anderhalb Jahre in Jena fort. Im Herbst 1656 wieder nach Gotha zurück, lernt er unter der Führung seines inzwischen (1656) zum Geheimen Hof- und Kammerrath erhobenen Bruders den praktischen Staatsdienst gründlich kennen und sieht sich auch vom Herzog selbst in seiner Bildung vielfach gefördert. Schon auf der Hochschule hat ihn dieser durch Geldmittel unterstützt; jetzt gibt er ihn neben Veit Ludwig den Erbprinzen Johann Ernst († 1657) als Begleiter nach den Niederlanden mit (15. Sept. bis 31. Okt. 1657), ernennt ihn 1659 zum Hof- und Kammerjunker und im nächsten Jahre zum Beisitzer des Konsistoriums, sendet ihn (14. März bis 18. Juli 1660) im Gefolge des nunmehrigen Erbprinzen Friedrich I. nach Ungarn und Böhmen, dann auf herzogliche Kosten noch im gleichen Jahre (bis 1661) allein nach Holland, England und Frankreich und wieder im Hochsommer 1661 mit dem Erbprinzen und dessen Bruder Albrecht (späterem Herzog von Coburg) über Hamburg, Holstein und Schleswig nach Dänemark.
Nachdem er ihn 1662 zum Hofmeister der drei ältesten Prinzen Friedrich, Albrecht und Bernhard (nachmals Herzog von Meiningen) befördert hat, überträgt er ihm die Führung seiner Söhne auf einer neuen Reise nach den Niederlanden (16. Juli bis Oktober 1662). Im gothaischen Dienste bleibt Henrich Gottlob bis 1664; da folgt er, gleichzeitig mit seinem Bruder, der die Stelle eines Geheimen Rathes und Kanzlers bei Herzog Moritz von Sachsen-Naumburg-Zeitz annimmt, einem Rufe des pfälzischen Kurfürsten Karl Ludwig als Regierungsrat nach Heidelberg und vermählt sich am 12. Aug. 1665 mit Agnes Magdalena von Teutleben. 1668 erhält er auf sein Ansuchen „einen gnädigen Abschied"; denn er hat sich entschlossen, fortan in Obernzenn der Bewirtschaftung seiner Güter zu leben und „keine Herrendienste mehr anzunehmen“. Gleichwohl vermag er 3 Jahre später einen Antrag seines Gönners und Wohltäters, des Herzogs Ernst nicht abzulehnen: er übernimmt 1671 die Stelle eines sachsengothaischen Rates und Amtshauptmannes zu Königsberg in Franken und siedelt im folgenden Jahre mit seiner Familie dorthin über. Da aber der eben ausgebrochene französisch-niederländische Krieg die Ernennung eines Kriegsrats für die gefürstete Grafschaft Henneberg notwendig macht, empfiehlt ihn sein Landesherr als solchen dem Herzog Moritz von Sachsen-Naumburg-Zeitz, worauf ihn die beteiligten Regenten zum „Fürstlich hennebergischen gesammten Kriegsrat“ berufen.
Außer in seinem eigentlichen Pflichtenkreise verwenden ihn die sächsischen Herzoge auch noch zu Gesandtschaften, vornehmlich auf den fränkischen Kreistagen. So geht er 1672 im Auftrage Herzog Ernst's nach Nürnberg, wo die fränkischen Stände, deren Truppen der Kaiser zugleich mit dem nahestehenden eigenen und kurbrandenburgischen Kriegsvolke nach dieser Stadt entboten hat, über dessen eigenmächtige Maßregel handeln sollen.
Zu Anfang des Jahres 1675 besucht er noch einmal den gothaischen Hof. Man nimmt ihn dort wie einen alten Freund auf und ehrt ihn zugleich durch eine Vermehrung seines bisherigen Einkommens. Am 9. Januar ist er wieder in Königsberg und vom 20. - 25. zu Rothenburg a. d. Tauber, um an den Beratungen des Kreistages über die Einquartierung des brandenburgischen Heeres teilzunehmen. Das letztere hatte, verbunden mit Kaiserlichen und Reichstruppen bisher im Elsaß gegen Turenne gekämpft und trotz eines hoffnungsvoll begonnenen Feldzuges schließlich nach dem unglücklichen Treffen bei Mülhausen (29. Dez. 1674) das Land verlassen müssen und sich über Straßburg in die fränkischen Winterquartiere zurückgezogen. Damit beginnt für Heinrich Gottlob eine aufreibende und verdrießliche Tätigkeit, weil ihm die Sorge für die Einquartierung und Verpflegung dieser Truppen dies- und jenseit des Thüringer Waldes obliegt.
Am 28. Januar nach Königsberg heimgekehrt, eilt er sofort wieder zum Großen Kurfürsten in dessen Hauptquartier Schweinfurt, hat am 31. bei ihm Audienz und begibt sich am 9. Februar abermals dorthin. Durch die vielen Anstrengungen und die häufige Berührung mit den Truppen zieht er sich Kopfschmerz und Fieber zu. Er fürchtet, von der Lagerseuche befallen zu sein, meldet seine Erkrankung Gattin und Bruder, widmet sich dann noch 5 Tage den Geschäften, erkennt aber endlich das Bedenkliche seines Zustandes und bereitet sich gefassten Mutes durch Beichte und Abendmahl zum Sterben vor (19. Februar). Inzwischen ist seine Gattin zur Pflege eingetroffen. Von ihr, der ältesten Tochter Elisabeth Charlotte und dem Königsberger „Landmedicus“ begleitet, soll er in einer „Fensterkutsche“ nach Hause zurückfahren. Aber unterwegs, bei dem Dorfe Mechenrieb (Unterfranken), endet er plötzlich am 25. Februar 1675 - noch nicht 38 Jahre alt.
Der Lebensabriss in der Leichenrede des Königsberger Superintendenten Abesser nennt den Verstorbenen „sehr fromm, gelehrt, geschickt, treu und fleißig, von seinen Amtsuntertanen geliebt und geachtet“, und Veit Ludwig sagt von ihm in seiner Reformationsgeschichte: „Er wurde uns in blühendem Alter entrissen und hätte doch bei seiner Bildung, staatsmännischen Begabung und seinem edlen Charakter ein längeres Leben wohl verdient. Mögen mir die Leser diese kleine Abschweifung verzeihen, - aber ich habe ihn nicht nur wie einen Bruder, sondern auch wie einen Sohn geliebt, ihn nach dem Tode unserer Eltern erzogen und meine Liebe auf seine beiden meiner Fürsorge hinterlassenen Söhne übertragen, und darum wollte ich in meinem Buche (wenn ich auf eine Fortdauer desselben hoffen darf) das Gedächtnis des im Leben nicht unberühmten Mannes festhalten“.
Der beiden unmündigen Söhne - ein dritter, Henrich Gottlob, erst nach des Vaters Tode geboren, stirbt bereits in den Kinderjahren - nahm sich der treue Veit Ludwig an: Ernst Ludwig's, nachher preußischen Staatsministers, und Friedrich Henrich's, des bekannten späteren Reichsgrafen und Feldmarschalls, während die drei überlebenden Töchter der Mutter verbleiben.
- Tochter Johanna Dorothea Freifrau von Seckendorff * 1670
- Sohn Ernst Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1672
- Sohn Reichsgraf Friedrich Heinrich von Seckendorff * 1673


Veit Ludwig von Seckendorff-Gutend * Herzogenaurach 1626 + Halle/Saale 1692
Eltern Joachim Ludwig von Seckendorff-Gutend * 1591 + 1642 (geköpft) und Anna Maria Schertlin von Burtenbach
⚭ 1) I Elisabeth Juliana von Vippbach (1621 - 1685)
⚭ 2) Sophia von Ende (1653–1710).
Gelehrter Verwaltungsfachmann, Staatsrechtler und religiöser Denker, erfolgreicher Gutsverwalter, gilt als Hauptvertreter des älteren deutschen Kameralismus.
Veit Ludwig studiert in Straßburg Jurisprudenz, Philosophie, Geschichte und Theologie, tritt 1645 als Aufseher über die herzogliche Bibliothek in die Dienste Ernst I. von Sachsen-Gotha (des »Frommen«), 1651 gothaischer Hof- und Justizrat, 1656 Geheimer Hof und Kammerrat sowie Hofrichter in Jena und 1663 Wirklicher Geheimer Rat und Kanzler. 1664 als Geheimrat, Kanzler und Konsistorialpräsident im Dienst des Herzogs Moritz von Sachsen-Zeitz.
1681 legt er seine Ämter (bis auf zwei Ausnahmen) vollständig nieder und widmet sich seinen wissenschaftlichen und schriftstellerischen Arbeiten auf seinem 1676 erworbenen Gut Meuselwitz bei Altenburg, das er 1677 in Meuselwitz neu erbauen lässt (1724 bis 1727 für seinen Neffen Reichsgraf Friedrich Heinrich zu einer Vierflügelanlage umgebaut)
1682 zieht Veit Ludwig in sein Meuselwitzer Schloss ein. Er verfasst theologische Werke, versucht sich aber auch als Dichter.
Nach dem Buch "Der Fürstenstaat" erscheint sein erstes Buch 1688 über die Luthergeschichte. Er beschäftigt sich auch mit der Gesundheit der Menschen, kleidet arme Kinder neu ein oder spendet Meuselwitz Geld.
Sein Neffe Generalfeldmarschall und Reichsgraf Friedrich Heinrich von Seckendorff (1673 - 1763) erbt Rittergut und Schloss zu Meuselwitz. Er lässt das Schloss erweitern und einen Schlosspark im französisch- holländischen Stil anlegen.
Kurz vor Ende seines Lebens erhält Veit noch einmal einen Ruf als Geheimrat an den Hof von Friedrich III. nach Berlin zu kommen und Gründungskanzler der Universität Halle 1692 zu werden. Kurze Zeit nachdem er in Halle angekommen - überliefert ist von seiner Tätigkeit hier nur eine Streitschlichtung im November desselben Jahres - verstirbt er.
1654 unter dem Namen "Der Hilfreiche" in die Fruchtbringende Gesellschaft aufgenommen.
Veit befördert die Karriere seiner Neffen Friedrich Heinrich und Ernst Ludwig (1672–1741). Friedrich Heinrich wiederum protegiert als erfolgreicher Feldherr und Diplomat seinen Neffen Christoph Ludwig von Seckendorff-Aberdar. Während Ernst Ludwig zum preußischen Minister plenipotentaire in Franken aufsteigt und auch als Siedlungsunternehmer für die preußischen Provinzen wie für Russland tätig ist, avanciert Christoph Ludwig nach seiner Rückkehr aus Berlin 1737 teils in Einklang, dann auch im Gegensatz zu seinem Onkel.
Keines seiner Kinder erreicht das Erwachsenenalter.



Kaspar von Seckendorff † 1595
Bischof des Bistums Eichstätt und Fürstbischof des Hochstifts Eichstätt von 1590 bis 1595.

Grabplatte im Eichstätter Dom


Joachim Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1591 + Seckendorffalzwedel 1642 (geköpft - siehe Schiller Wallensteins Tod, 4.Akt)
Eltern Philipp Eitel von Seckendorff * etwa 1558 und Agnes Schertlin von Burtenbach * 1558
⚭ Anna Maria Schertlin von Burtenbach * 1605 + 1650 (Tochter von Johann Sebastian Schertel von Burtenbach und Margarethe von Riedheim)
Herr auf Oberzenn, Würzburg. Hofmarschall Kgl.Schwed. Oberst " über ein Regiment Teutscher Reiter "
1632 im 30jährigen Krieg Obrist im schwedischen Heer. 7 Jahre nach Wallensteins Tod, 1641, steht Seckendorf mit einem schwedischen Heeresteil vor Wolfenbüttel. Er schließt Bekanntschaft mit einem in Gefangenschaft geratenen kaiserlichen Obristen namens Gailing.
Als der schwedische Feldmarschall Torstenson den Oberbefehl übernimmt, sind die Hoffnungen des Kaisers auf einen Frieden erledigt. Torstenson war ist zu diesem Zeitpunkt bereits so schwer gichtkrank, dass ihn diese Krankheit fast zum Krüppel machte. Er ist herrisch, hat rauhen Umgangston, aber ist guter Organisator. Die strukturellen und substanziellen Voraussetzungen im schwedischen Heer sind bei seinem Amtsantritt entmutigend: Schon unter Baner, der sich vor seinem Tode wenig um Sold, Verpflegung und Disziplin des Heeres gekümmert hat, sind erste Anzeichen von Meuterei zu erkennen. Kurz vor der Übernahme des Oberkommandos durch Torstenson bricht die Meuterei im schwedischen Heer offen aus, ausgelöst durch ausstehenden Sold. Die Ankunft Torstensons rettet die Lage. Er treibt Gelder - wo auch immer - auf und kann die Meuterer zufriedenstellen.
In dieser für das schwedische Heer kritischen Lage versucht das kaiserliche Oberkommando unter Octavio Piccolomini unzufriedene schwedische Offiziere ins kaiserliche Lager abzuwerben. Joachim Ludwig wird durch die ständigen Einflüsterungen Gailings schwach, zumal Gailing einen Brief des Erzherzogs Leopold Wilhelm vorweisen kann, demzufolge der Sold jedes Obristen im kaiserlichen Lager garantiert ist.
Unter dem Vorwand, seine Familie aus dem durch den Feind besetzten Gebiet in das protestantische Erfurt zu holen, erwirkt Joachim Ludwig von Torstenson einen Pass für einen seiner Trompeter. Dieser Trompeter hat die Kontrollen schon passiert, als ihn der kommandierende schwedische Offizier zurückholen lässt. Ihm erscheint der Pass schon abgelaufen.
Im allgemeinen Hin und Her fallen dem Trompeter die geheimen Papiere aus der Pistolentasche, was zunächst niemand bemerkt. Als aber der Trompeter selbst nach diesen Papieren zu suchen anfängt und wenig später eine Katze die Papiere aus einem Düngerhaufen kratzt, ist nicht nur die militärische Zukunft Joachim Ludwigs besiegelt.
Als dieser sich bei Torstenson über den Rückruf seines Trompeters beschweren will, hat Torstenson bereits ein Kriegsgericht einberufen, das sich ausschließlich aus deutschen Offizieren zusammensetzt. Sie verurteilen Joachim Ludwig von Seckendorff-Gutend standrechtlich und lassen ihn am 3. Februar 1642 auf dem Marktplatz von Salzwedel enthaupten.
Joachim Ludwig hinterlässt einen total reumütigen Eindruck, vergießt bittere Tränen um seine Familie, da doch seine "... noch unerzogenen Kinder hierdurch unumgänglich in der Paptisten Rachen geraten würden ...".
Das beeindruckt offenbar die Offiziere so, dass sich einige Mitglieder des Kriegsgerichtes bereit erklären, eine Patenschaft über seine Kinder zu übernehmen und Torstenson selbst die Stadt Erfurft verpflichtet "die armen Wittiben und Waisen zu ihrem Aufenthalt und Auferziehung ihrer Kinder nothdürftige Mittel bei‘m Erfurtischen Staat, aus christlichem, löblichem Mitleiden" zu unterstützen.
Die Investition in seine Kinder fällt auf fruchtbaren Boden:
Sohn Veit Ludwig studiert mit Unterstützung der Kameraden seines Vaters - auch Caspar Cornelius Mortaigne de Potelles, Anführer der aufrührerischen Offiziere, den Torstenson mit 10.000 Reichstalern zufriedenstellt, gehört zu seinen Gönnern - wird Kurbrandenburgischer Geheimer Rat und Kanzler der Universität Halle.
Joachim Ludwig von Seckendorff-Gutend tritt in Schillers "Wallensteins Tod IV, Auftritt 10" in Erscheinung: Er stellt den kommandierenden Offizier des ersten Außenpostens der Schweden dar, in dessen Linien Max Piccolomini sein tragisches Ende findet (Sanct Kathrinenstift. Thekla. Ist's weit bis dahin? Hauptmann. Sieben Meilen zählt man. Thekla. Wie geht der Weg? Hauptmann. Man kommt bei Tirschenreut Und Falkenberg durch unsre ersten Posten. Thekla. Wer kommandiert sie? Hauptmann. Oberst Seckendorf.)
Kriegsgerichtsverfahren:
Es reflektiert das Verhalten eines neuen Typus einer durch 30 Jahre Krieg geprägten Offiziersklasse. Diese neue militärische Elite hatte weder moralische Skrupel, sich rücksichtslos am Krieg zu bereichern, noch kämpfte sie für ein Vaterland oder eine Krone oder einen Kaiser. Sie gab sich auch keine Mühe mehr, diesen Werteverfall durch religiöse Äußerlichkeiten oder formelle Treuebekenntnisse für Kaiser oder König zu kaschieren. Für sie war der Krieg das einzige Mittel, schnell zu der von ihnen angestrebten gesellschaftlichen Anerkennung durch Reichtum (und in der Regel durch die Verleihung eines Adelstitels) zu gelangen.
Furcht vor späterer gesellschaftlicher Ächtung brauchten sie nicht zu haben; der Werteverfall war in ganz Europa nach diesem Krieg so gravierend, dass (auch Jahrhunderte später) niemand fragte, von wem und mit welchen Mitteln und Methoden man den Reichtum erpresste, der noch nachfolgenden Generationen ihren aufwendigen Lebensstil ermöglichte.
- Sohn Veit Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1626
- Sohn Heinrich Gottlob Freiherr von Seckendorff * 1637



Arnold von Seckendorff-Aberdar
Er residiert in Obernzenn und kauft 1564 von den Huslodes das Schloss Unteraltenbernheim samt Eingehörungen. 1737 wird es an Christoph Friedrich von Seckendorff in Unternzenn veräußert.
Einfacher zweigeschossiger Walmdachbau, spätmittelalterlicher Rundturm an der SW-Ecke; um 1600 Errichtung eines Neubaus, 17. Jh. Bau der Fachwerkscheune, im Dreißigjährigen Krieg zerstört, Anfang 18. Jh. Wiederaufbau.
Bis 1959 im Besitz der Familie von Seckendorff.





Seckendorff-Pfaff
Seit 1410 sind die Herren dieser Linie Besitzer des Ortes und Schlosses Bechhofen, das aus einer Wasserburg hervorging, und sitzen dort bis 1617.




Burkard von Seckendorff-Jochsberg, erwähnt 1330 + 1365 begr. Gunzenhausen
Ritter, Territorialpolitiker, Stadtherr und Spitalstifter zu Gunzenhausen, mit ihm steht die Familie an der Schwelle zur eigenen Territorialherrschaft, aber seine Söhne können diese Position nicht behaupten.
⚭ 1) N. N. v. Leonrod
⚭ 2) N. N. Fuchs v. Sontheim
⚭ 3) N. N. v. Bopfingen
⚭ 4) Anna v. Paulsdorf
1334 wird Seckendorff als Vogt in Ansbach genannt, 5 Jahre später fungiert er als Schirmer der Zisterze (bei den Zisterziensern Bezeichnung für das Kloster, abgeleitet vom Stammkloster Citeaux (lateinisch „Cistercium“ bei Dijon in Burgund) Heilsbronn. Aus den mit seinen Brüdern Arnold und Konrad gen. Krummelein durchgeführten Erbteilungen 1342 und 1350 erhält Seckendorff. umfangreichen Besitz im oberen Aisch- und im Ehegrund. Bereits 1336 erwirbt er die für seine (1451 im Mannesstamm erloschene) Linie namengebende Burg Jochsberg bei Leutershausen. Er ist in seiner Eigenschaft als Vogt zu Ansbach auf der Suche nach einem nahegelegenen Sitz.

1339 stiftet er eine Burgkapelle. 1423 veräußern die Seckendorffs die Burg aufgrund drückender Schulden an Conz Lesch, spätestens 1440 ist sie aber wieder in ihrem Besitz. Die Jochsberger Linie der von Seckendorff stirbt 1452 aus. Das Lehen zieht zunächst Markgraf Albrecht Achilles als erledigt ein, er gibt es aber 1459 an Friedrich von Seckendorff-Rinhofen wieder aus - 1630 nach dem Tode Hans Joachim von Seckendorffs erneut als erledigt eingezogen. Der Markgraf von Ansbach setzt auf dem Schloss als Verwalter einen Vogt ein, lässt aber die Seckendorffsche Witwe und ihren neuen Ehemann noch bis 1650 dort wohnen. Später dient das Schloss auch zur Versorgung der Witwen des Fürstenhauses. 1706 an Privatleute verkauft, 1798 in den Schlossräumen eine Baumwollmanufaktur eingerichtet. 1807 abgerissen.
Der Empfang reicher würzburgischer Lehenzehnten (1337/43) sowie der Kauf von Gütern aus der Hand des Lupold Küchenmeister von Nordenberg 1338 dokumentieren die Verdichtung des Herrschaftsraums. Als einer der Nutznießer der politisch-ökonomischen Krise des Hauses Oettingen erwirbt Seckendorff 1346 die Herrschaft Möhren im Grenzraum gegen Bayern-Ingolstadt, 1349 die vom Stift Ellwangen zu Lehen gehende Stadt Gunzenhausen und 1358 Stadt und Vogtei Monheim und kann so insgesamt Güter und Rechte in etwa 170 Orten anhäufen. Da ihm nach einem Privileg Kaisers Karls IV. 1350 Bann und Halsgericht in allen seinen Gerichten, Märkten und Dörfern zukommt, wird ein vom Mainviereck bis zur Donau und von der Wörnitz bis zur Rednitz reichender Territorialkomplex erkennbar.
Mit dem Erwerb der Stadt Gunzenhausen beginnt Seckendorff den Ausbau eines über ritterschaftliche Güterpolitik hinausgehenden Territoriums. Hierher gehört auch die heute noch bestehende Stiftung (1350/51) und reiche Dotierung des Spitals in Gunzenhausen. In der nur ihm selbst als Stadtherren unterstellten Spitalkirche schafft er sich und seiner künftigen Dynastie einen repräsentativen Raum als Grablege und zugleich ein sakrales Zentrum. 1339 errichten Seckendorff und seine Ehefrau eine neue Kaplaneipfründe in Jochsberg und dotieren diese mit reichen Einkünften, und noch in seinem Testament 1363 bedenkt er 20 Gotteshäuser. Trotz eindrucksvoller Gütererwerbungen gelingt Seckendorff, wohl wegen mangelnder Königsnähe, keine Standeserhöhung. Wenige Jahre nach seinem Tod kommt es zu ersten Güterverkäufen durch die Söhne, v. a. der Stadt Gunzenhausen, an die Burggrafen von Nürnberg aus dem Hause Zollern. Bis zum Beginn des 15. Jh. ist die Linie im wesentlichen wieder auf Jochsberg mit seinen Zugehörungen und den alten Familiengütern in Aisch- und Ehegrund zurückgeworfen. Der mögliche Aufstieg einer Seckendorff-Linie in den Herrenstand, wie er z. B. später Erkinger v. Seinsheim als Stammvater des Hauses Schwarzenberg gelingt, wird damit endgültig obsolet.
Am Tag Feria secunda post dominicam Invocavit, also am Montag nach dem 1. Fastensonntag, des Jahres 1451, mithin am 15. März, wurde im Protokollbuch des Kaiserlichen Landgerichts des Burggraftums Nürnberg notiert: Item man soll verkunden Burkarten von Seckendorf zu Myrkendorf und Burkarden von Seckendorf zu Rotenburg und Hans von von Seckendorfen Witwe zu Jochsperg von wegen Herrn Jorgen von Ehenheim, Hansen von Hausen und andern seine mitgesellen ut in libro tandem in causa contra Johanem des Seckendorff als die sachen mit schulden und aufslagen herkommen sind.
Man soll Burkard v. Seckendorff zu Merkendorf, seinem Vetter und Namensvettern, der in Rothenburg wohnt, und der Witwe des Hans v. Seckendorff zu Jochsberg mitteilen, dass sie in der Schuldensache des Verstorbenen endlich frei sind. Regelung eines Konkurses, nichts Ungewöhnliches auch in der damaligen Adelswelt. Da hatte es auch nichts geholfen, dass der Großvater des Schuldners, Burkard von Seckendorff-Jochsberg, wie geschildert, in seiner Zeit als einer der bedeutendsten Ritteradeligen Frankens als Grund- und Gerichtsherr eines sich im Mainviereck bis zur Donau und von der Wörnitz bis zur Rednitz erstreckenden „Reiches“, Schirmer der reichen Zisterze Heilsbronn, Stadtherr zu Gunzenhausen und Stifter eines Spitals ebenda einst an der Schwelle zur eigenen Territorialherrschaft gestanden hat.
Der Enkel Hans des Burkard konnte zwar noch die festen Häuser Michelfeld, Gnötzheim, Möhren und Jochsberg sein eigen nennen, war aber wohl in einer kaum zu stoppenden Abwärtsspirale von Kapitalaufnahmen – denen nur selten eigenen Verleihgeschäfte gegenüberstanden – und Güterverkäufen, wie 1446 das Dorf Langenfeld an den Vetter Burkard v. Seckendorff-Hoheneck, gefangen. So änderte auch das 1446 vom Bruder Georg angefallene und zweifellos ebenfalls verschuldete Erbe nichts am endgültigen Ausverkauf, der vielleicht auch vor dem Hintergrund der letztendlich ohne Kinder gebliebenen drei Ehen des Hans zu sehen ist.
Was hatte aber „unser“ Burkard mit dem Ganzen zu tun? Ganz einfach, er und sein in Rothenburg ob der Tauber sitzender gleichnamiger Vetter waren als Bürgen, vielleicht sogar als Vormünder resp. Schirmer der Witwe, in den Konkurs des letzten Jochsbergers hineingezogen worden - einem Risiko, welchem sie sich als Anverwandte kaum hatten entziehen können. Und das Landgericht stellte fest, dass dem Gläubigerkonsortium, von dem Georg v. Enheim, Hans v. Hausen namentlich genannt werden, mitzuteilen ist, dass die Sache sowohl von der Schuld- wie auch von der Zinssumme her erledigt wäre, wie, das wissen wir nicht.
Burkard, Angehöriger der Linie Seckendorff-Hoheneck, wird erstmals 1422 zusammen mit seinem Bruder Ulrich im Zuge eines Rechtsstreits mit dem Vetter Arnold v. Seckendorff genannt, wobei letzterer klagt, die Brüder hinderten ihn am Nießbrauch wohl von diesen erklagten Güter. Von familiärer Einigkeit also keine Spur. Für längere Zeit schweigen dann die Quellen, erst beim eingangs genannten Verfahren taucht der Seckendorff wieder auf. Im selben Jahr wird er auch von Löb Jud aus Leutershausen beklagt, wobei wir den Grund nicht kennen und nur vermuten dürfen, dass es ebenfalls um Finanzen ging. Vom Vater Arnold hatten die Brüder den Sitz Triesdorf geerbt, während ein vierter Bruder, Hans, sich in Sugenheim und dann beim Deutschen Orden findet.
Das Dilemma vieler Adelssippen, viele Mäuler und wenig Güter, hat also auch diese Seckendorff-Linie nicht verschont. Denn das vom Vater Arnold erworbene Triesdorf, war keineswegs ein stattlicher Besitz und die bei der Linie verbliebenen Erbgüter im Aischgrund garantierten zweifellos kein stattliches Einkommen. Die namensgebende Burg Hoheneck im Aischgrund war im 1. Städtekrieg 1388 von den Windsheimern zerstört und spätestens bis 1412 an die Burggrafen von Nürnberg verkauft worden, weshalb allein die ebenfalls niedergelegten Sitze Ipsheim, Lenkersheim und Berolzheim mit ihren wenigen Zugehörungen verblieben waren. Dagegen hatte die Linie im Ehegrund durch den Erwerb der Hälfte an Sitz und Dorf Sugenheim aus dem Besitz der Bernheim 1412 sowie dem Freundskauf von Langenfeld 1446 von Hans von Seckendorff-Jochsberg ihre Position nach einmal verbessern können.
Für die wirtschaftliche Situation unseres Burkard ist dies freilich bedeutungslos, er kann nur, und dies nicht einmal allein und unbestritten, über den Sitz Triesdorf verfügen.
Als Burkard 1476 stirbt und im eichstättischen Ornbau bestattet wird, geht ein ganz normales ritteradeliges Leben zu Ende, die Witwe Margaretha Leininger wird mangels (noch lebender) Kinder Alleinerbin. 1480 erhält sie vom Heilsbronner Abt ein Gut in Merkendorf, wobei es eigentlich eine Besitzbestätigung ist. Nach ihrem Tod fällt das Anwesen an den jüngeren Vetter Georg v. Seckendorff-Hoheneck, der eigentlich in Obereggersberg und in Sugenheim sitzt und in Diensten Herzog Albrechts von Bayern-München steht. In der Folgezeit schweigen die Quellen über das seckendorffische Anwesen in Merkendorf, weshalb davon auszugehen ist, dass es Georg bald veräußert und die Präsenz des Ritteradels in der Stadt beendet ist - die wohl nur aus der räumlichen Nähe von Triesdorf heraus verständliche Ansiedlung eines Ritters in Merkendorf bleibt Episode...
Warum zog Burkard von seiner Burg weg? Nach Merkendorf (Wo der Finder dieses Fundstücks 10 Jahre gelebt hat!) und nicht in das städtischere Gunzenhausen oder Ansbach (Wo der Finder 1964 bis 1973 lebte!) ? Ist Triesdorf im Krieg des Markgrafen Albrecht Achilles gegen die Städte - allen voran Nürnberg zerstört worden? Wir haben davon keine Nachricht, aber Seckendorffer haben Fehdebriefe an Nürnberg gesandt und als Folge der Samthaftung ist auch der Triesdorfer Vetter mit dabei. Vielleicht war Burkard auch nur der über den Teichen stehenden vielen Mücken überdrüssig. Wir werden es wohl nie erfahren, wie so oft gibt es für persönliche Entscheidungen keine Gründe.

Merkendorf ist die jüngste der drei städtischen Schwestern in der Region, von denen (Wolframs-)Eschenbach die älteste ist.
Burkard von Seckendorff lässt sich 1450/51 also in einer innerhalb kurzer Zeit von seinem Sitz Triesdorf aus zu erreichenden, aufstrebenden, v. a. Ummauerung und Ratsverfassung aufweisenden Siedlung nieder. Als Lehensmann und Mitglied einer dem Markgrafen verbundenen Familie hat er einen Sitz in dessen Einflussbereich bevorzugt – auch wenn er dann in Ornbau beerdigt worden ist, was erklärbar ist: die Kapelle in Merkendorf wurde erst 1477 durch Papst Sixtus IV. von der Mutterkirche Obereschenbach (Wolframs-Eschenbach) getrennt und zur eigenen Pfarrei mit Begräbnisrecht erhoben.
Burkard hat offenbar keine größeren „difficulteten“ mit den Merkendorfern. Er selbst ist für den Historiker auch nicht auffällig, weder im positiven, geschweige im negativen, wie sein Vetter Sebastian von Seckendorff-Nold, den die Nürnberger 1512 wegen Plackereien einen Kopf kürzer machten: So ihr nicht einen streich haltet, so müsst ihr mehr streich halten, sprach der Scharfrichter, als der Seckendorff unruhig istr und immer wieder nach dem Wald sah, ob von dort nicht Rettung käme. „Da spie er aus, kniete nieder und wurd enthaupt“.
1582 tötet Arnold Wiglas seine Ehefrau Katharina, geb. von Redwitz, mit einem Musketenschuss durch die Tür im Turmzimmer des Bergfrieds zu Obernzenn. Als Entschuldigung bringt er vor, sie habe ihn mit einem Sauspieß verfolgt und habe in Notwehr gehandelt. Arnold Wiglas dient nach der Auseinandersetzung mit den Brüdern und Verwandten der Getöteten mit zwei Pferden in der ungarischen Grenzfestung St. Andre bei Caschau gegen die Türken und wird 1587 in Bamberg wieder zur Landeshuldigung zugelassen. Vorm Kaiserlichen Landgericht Nürnberg wird er 1587 mit 1500 fl rh Geldbuße belegt, wobei der Bamberger Fürstbischof Ernst von Mengersdorf bittet, die Strafe wegen der unmündigen Kinder zu erlassen.
Weniger gefährlich gestalteten sich die Aktivitäten des Ernst Friedrich Christoph v. Seckendorff-Aberdar (*1740, †1816), der wohl unter den Folgen mehrerer Verwundungen, die bis in den Siebenjährigen Krieg zurückreichen, gelitten hat. Er lehnt alle Kontakte zur Familie ab und lebt 1815 schon etliche Zeit unter dem Namen Joh. Schön in etlichen Gasthäusern zu Wöhrd bei Nürnberg. Seine Zechen macht er freilich unter dem Namen Seckendorff - er kann doch davon ausgehen, die Familie würde dies um der Ehre willen tilgen. Allerdings erklärt diese öffentlich, nicht mehr für die Schulden aufkommen zu wollen:
Alle unsere Vorurteile gegen Adel und Geistlichkeit bestätigen sich aber am Bamberger Domherrn Johann Gottfried v. Seckendorff-Gutend (†1604), der selbst zwar aus der Beziehung mit Kunigunde Zehlin sechs Töchter hatte, aber die Tochter Magdalena enterbte, da diese mit einem Geistlichen zwei Kinder hatte: Sonder ferner wahr, dass ermelter H. [Joh. Gottfried] von Seckendorff articulierte, Magdelena, sein dochter, niemermehr bey seiner lebzeitten für sein Angesicht kommen lassen. Ebenso sollte sie nichts auß seiner Verlaßenschafft von ihm haben oder bekommen.
- Kinder: Mindestens 10


Henricus de Sekendorf-A. 1254 erstmals genannt
Dienstmannenfamilie der Burggrafen von Nürnberg, die zur verzweigtesten und besitzstärksten Ritteradelsfamilie Frankens aufsteigt.

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Personen mit fehlenden Daten - in alphabetischer Reihenfolge

August Freiherr von Seckendorff + Nürnberg 1849
Pseudonym: August Dorff




Casper Freiherr von Seckendorff
Geschäftsführer PRODUCTO GmbH


Carmen von Seckendorff
In Wiesbaden lebende, seit 1978 freischaffende Künstlerin, für viele Kunstpreise nominiert und Teilnahme an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen. Malerei, Objekte, Fotografie.

Carmen von Seckendorff zu ihrer Bildreihe „ohne Titel“:

Die Kompostionen sind keineswegs unwirklich, sondern sind ihrerseits konkrete Realitäten – optisch und haptisch unmittelbar wahrnehmbar und psychisch unmittelbar erlebbar.


Carola von Seckendorff * Frankfurt/M. 1965
Abitur, in Frankfurt Pantomimenausbildung, verwirklicht anschließend mehrere Off-Theaterprojekte. Schau-spielstudium am Theater der Keller Köln, Bühnenreifeprüfung 1991. Erstes Engagement am Landestheater Burghofbühne Dinslaken, 1993 am Wolfgang Borchers Theater Münster, 1996 an den Städtischen Bühnen Münster, wo sie bis heute als Schauspielerin und Regisseurin arbeitet. Seit 2002 Sprecherin in der Westdeutschen Blindenhörbücherei und seit 2010 Dozentin für szenische Grundlagen an der Musikhochschule Münster. 2015 Gründung ihres eigenen freien Label. Mit Cornelia Kupferschmid Initiierung des Stadtensembles. Corla lebt in Münster.
about
⚭ 2 Kinder.


Christa von Seckendorff * Düsseldorf 1970
Nach Bühnenbildhospitanz am Volkstheater München studiert sie 1991/92 Kunstgeschichte und Theater-wissenschaften an der Universität Erlangen. 1992 bis 1998 Studium der freien Grafik und der freien Fotografie an der Universität-Gesamthochschule Essen. Mitglied der Produzentengalerie plan.d., lebt mit ihrem Lebensgefährten, Musik-Produzent und DJ Michael Scheibenreiter (phoneheads/swimmingpool), in Düsseldorf.
Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit in den letzten Jahren Fotografie. Basis ihrer auratischen Schwarz-Weiß-Aufnahmen zumeist kleine, von ihr selbst modellierte Figuren aus Ton oder Materialmüll, auf die sie Helldunkel-Strukturen projiziert. Die so entstehenden surreal anmutenden Bildsituationen fotografiert und bearbeitet sie partiell nach.
siehe Youtube


Christoph von Seckendorff
Seit 1978 Kunsthandlung in Nürnberg, teilt seit 25 Jahren sein Leben privat und geschäftlich mit Christian Eduard Franke-Landwers. Sie gehören weit über die Landesgrenzen zu den führenden Kunsthändlern, die zudem eine Werkstatt mit drei Restauratoren unterhalten. Seit über 10 Jahren unterstützt Christoph von Seckendorff die positive Entwicklung des Handels mit hochwertigen Antiquitäten, mit Schwerpunkt Möbel des 18. Jahrhunderts, Gemälde des 17., 18. und frühen 19. Jahrhunderts sowie altem Kunsthandwerk wie Silber, Porzellan und Glas.
- Sohn Gregor von Seckendorff.


Christoph Sigmund Freiherr von Seckendorff
⚭ NN
- Sohn: Johann Karl Christoph Graf von Seckendorff-Aberdar


Christoph von Seckendorff
Dipl. Verwaltungswirt Landesamt für Statistik Niedersachsen







Ekkehard Freiherr von Seckendorff-Gutend * 1940
⚭ Monika Helbing * Flein 1953
Arzt, RAF-Mitglied (1980 Haftbefehl)
Er und seine Frau Monika Helbing gehören nicht zum engeren RAF-Führungszirkel der 2. Generation. 1980 in der DDR untergetaucht heiraten sie - mit 2 Stasi-Offizieren als Trauzeugen. Das Ehepaar lebt als Elke und Horst Winter, arbeitet im Krankenhaus der Stadt - er als Internist und sie als Krankenschwester. Die Familie zieht 1986 weiter nach Frankfurt (Oder). Sie arbeitet dort mehrere Jahre als Rheuma-Fürsorgerin in der Poliklinik. Nach dem Mauerfall beide verhaftet; Monika Helbing sagt umfangreich aus, wegen ihrer Beteiligung an der Geiselnahme und Ermordung von Hanns Martin Schleyer unter Anwendung der Kronzeugenregelung zu 7 Jahren Haft verurteilt (1995 auf Bewährung entlassen); Verfahren gegen Ekkehard Seckendorff eingestellt.
Er ist Facharzt für Allgemeinmedizin in der Lukas-Cranach-Str. Berlin-Lichterfelde. An Arbeitsaufenthalten in Eritrea, Jordanien, Südfrankreich, Paris und Italien schließt sich eine dreijährige Homöopathische Ausbildung in Berlin an. Seit 1997 praktiziert er ausschließlich nach der Methode von M.L. Sehgal und übernimmt 2000 die Organisation der Seminare der Sehgal-Söhne in Berlin. Hinzu kommen weitere Seminare in Deutschland und Polen. Mit Gerhardus Lang Autor des Buches >Homöopathie, Einführung in Theorie und Praxis der Sehgal- Methode<.
- Sohn NN
Der Sohn der ehemaligen RAF-Angehörigen darf noch eine halbe Stunde allein mit seiner Mutter verbringen, bevor Kripobeamte die Eltern abführen. Auf Polizisten wirkt der Junge »betroffen, aber gefasst«. Seine Eltern haben ihn vorbereitet, »dass mit uns etwas passieren kann«. Sein Schicksal entbehrt nicht trauriger Ironie. Er wird geboren, weil seine Eltern nicht mehr an Bomben und Maschinenpistolen als Mittel politischer Veränderungen glaubten, statt dessen im früher tief verachteten Kleinbürgerdasein eine neue Lebensperspektive sahen. Jetzt ist das Kind nachträglich Opfer einer Ideologie geworden, in deren Namen die RAF eine »menschengerechtere Gesellschaft« herbeischießen wollte.


Ernst von Seckendorff-Gutend * 1780 + 1866
Oberforstmeister u. Forstrath, erstreitet 1839 das Erbe von Buchenau

Seckendorffschloss


Eva von Seckendorff * Erlangen
Promovierte Kunsthistorikerin
19 Jahre stellvertretende Leiterin Museum Fürstenfeldbruck. Ein Zufall führt sie 1999 dorthin, sie lebt schon in Schöngeising. „Bürger kamen auf mich zu und fragten, ob ich über Johanna Oppenheimer forschen wolle“. Die Arbeit im Haus reizt sie, ihr liegt die zeitgenössische Kunst am Herzen.
2 Töchter


Gemila Freifrau von Seckendorff
Geboren und aufgewachsen in Asmara/Eritrea, lebt später viele Jahre in Ägypten, danach Deutschland. Arbeitet zunächst als Promoterin, Dolmetscherin und Übersetzerin für verschiedene Agenturen auf großen deutschen Messen, später auch Mitarbeiterin für die KölnMesse, seit 2014 freiberufliche Dolmetscherin und Übersetzerin.
Muttersprachen: Tigrinya und Tigre, Arabisch eine der weiteren Landessprachen in Eritrea und Landessprache in Ägypten. Studium Englisch an der Open University, Sprachlehrer-Diplom zur Unterrichtung Italienisch.


Gerald von Seckendorff
Geschäftsführer carry & smile GbR Bayreuth
Betriebswirtschaft Fachhochschule Düsseldorf, Marketing, Aussenwirtschaft, Fremdsprachen Englisch, Französisch, Auslandssemenster Frankreich
Hobby: Reitsport, Wandern, Radfahren, Musik



Graf Goetz Aberdar von Seckendorff * München 1929 + Kamloops/Kanada 2017
⚭ Rose Marie.
Leidenschaft fürs Reisen
Töchter: - Anne - Diane (Brian Sr.) - Lea (Chris)
Enkel: Marie (Toni), Greg (Lisa), Brian jr. (Carly), Gerald, Brent (Lisa), Grant, Marissa, Madison.
7 Urenkel


Gregor von Seckendorff
Vater Christoph von Seckendorff
⚭ Marta NN
Nach kaufmännischer Ausbildung, Studium der Psychologie und ersten Arbeitserfahrungen in Berlin und Wien geht er zurück in seine Heimat und eröffnet in Bamberg gemeinsam mit Frau Marta einem Kunsthandel. Er will mit etwas arbeiten, für das er eine Leidenschaft hat. Kunst ist für ihn eine Ausdrucksform der Seele. Vor allem Bilder haben starke psychologische Aussagen und können emotional bewegen. Bei seiner Ausbildung im Bereich Modehandel zeigt sich, dass ihm das Thema Mode zu alltäglich und äußerlich ist, ihm wird klar: Er braucht ein Thema, das ihn tiefer ergreift und ihm langfristig Freude macht. Familiär gibt es schon eine Nähe zum Kunsthandel: Die Mutter ist Geschäftsführerin des traditionsreichen bayerischen Kunstgewerbevereins in München, der Vater seit 1978 Kunsthändler. Dort sammelt Gregor erste praktische Erfahrungen. Sein Schwerpunkt sind Möbel aus der Zeit des Klassizismus, Empire und Biedermeier, d.h. 1770-1830. Bei der Malerei liegt sein Hauptaugenmerk auf der Düsseldorfer Schule in der Zeit von 1860-1910. Die Frage, wo die alte Kunst in der Moderne ihren Raum finden kann, treibt ihn an. Klare starke Formen sind seiner Meinung nach besser unterzubringen als üppig geschwungene Barockkommunen.
Jeder Antiquitätenhändler hat eigene Schwerpunkte und einen eigenen Geschmack. Da er zu den Junioren in Kunst gehört, möchte er auch ein junges Publikum bedienen. Er sortiert die Gegenstände vor, d.h. er schafft eigene Kollektionen an Gegenständen, von denen er glaubt, dass sie ein en vogue sind.
Er leitet mit Frau Marta das Geschäft gemeinsam. Seine Aufgabe ist eher Einkauf, wobei sie vieles gemeinsam diskutieren und entscheiden. Sie ist unentbehrliche Stütze.


Hans von Seckendorff * Dresden 1898 + Berlin 1864
Maler
Studium 1939 bei Prof. Erwin Hahs an der Kunstakademie Burg Giebichenstein.
In russischer Kriegsgefangenschaft malt Hans und trägt nach Vertreibung aus Kölnitzsch bei Wurzen (Sachsen), wo er ein Gut bewirtschaftet, als Künstler zum Lebensunterhalt seiner Familie bei. Ausstellungen in den 1950er/60er in Aachen, Dortmund, Düsseldorf, Goslar, Hannover, Neuss usw.



Jochen Freiherr von Seckendorff-Aberdar * München 1953
1972-1979 Studium Betriebswirtschaftslehre Universität München. 1983 Bayerische Vereinsbank, 1990 Leitung Privat- und Firmenkundengeschäft der Bank in Dresden. 1997 bis 2004 Vorsitzender des Vorstandes der Sächsischen Aufbaubank. Professur Produktmanagement TU Chemnitz




Maximilian von Seckendorff * München 1993
⚭ 2017
Aufgewachsen in Mittelfranken, Doppelstudium an der LMU, TUM sowie in Hong Kong Physik (M.Sc.) und evangelische Theologie (Mag. theol.). Lebt Grafing bei München, Ehrenämter im kirchlichen und politischen Bereich (Konrad-Adenauer-Stiftung). Stellv. Landesvorsitzender des Arbeitskreises Energiewende (AKE).
Hobby: Freizeit verbringt er gerne in der Natur, beim Wandern, Schwimmen, Radfahren oder Skifahren. Entwicklung strategischer Brettspiele.
- Sohn * 2018


Freiherr Maximilian Veit von Seckendorff * 1837


Ralf von Seckendorff
Facharzt für Allgemeinmedizin und Partnerarzt bei Fernarzt, Dr. med
Medizinstudium an der Charité Universitätsmedizin Berlin, 2009 Promotion im Fachgebiet Psychosomatik und Psychotherapie. 2015 Facharzt Allgemeinmedizin. Praktiziert in verschiedenen Praxen in Berlin und Wismar. 2016 Gutachter des Sozialmedizinischen Diensts bei der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg. 2011 Weiterbildung für Psychosomatische Grundversorgung und Fachgebundene Psychotherapie am Institut für Verhaltenstherapie in Lübben.


The Seckendorff Fall


Thomas von Seckendorff-Aberdar
Geschäftsführer, Mitglied der Band "Trivokal"








Veit von Seckendorff * München 1937
Künstler
Dipl.Ing.FH, seit 1992 gemeinsames Atelier mit Malerin Carmen von Seckendorff



Ich fotografiere was ich nicht malen kann, und ich male, was ich nicht fotografieren kann. Zunächst sah ich meine Fotos nur im Kontext zu meiner Malerei, die ich in Anlehnung an Naturerlebnisse fertige. Mit der Zeit übertrug sich dieser Sinn für die Natur-Objekte gänzlich in die Bilder. Ich sammle mit der Kamera fotografische Erlebnisse, um meine Beobachtung gezielter untersuchen zu können. Das Festgehaltene ist auf den Moment konzentriert.-- Von der Natur zur Abstraktion
Meine künstlerische Vorgehensweise ist kein ausgedachter systematisch festgelegter Bildgedanke. Innere Themen, Erinnerungen, Unbewußtes fließen in meine Arbeiten ein. Dieser intuitive Vorgang mir unbekannt, ist unmittelbarer Ausdruck und überrascht mich selbst. Dieser Prozess kann anstrengend sein, körperlich und seelisch fühlbar. Diese Methode beinhaltet fast ausschließlich die menschliche Existenz. Ich arbeite in den Bereichen Malerei, Grafik, Fotografie(analog), Zeichnung, kleinen Holzskulpturen und Papiergestaltung. Die Arbeiten können figürlich oder gegenstandslos sein.


Wilhelm Freiherr von Seckendorff
Bankier
⚭ Therese Schmidt
- Sohn: Götz Bernhard


Nachbermerkung
Mater semper certa est (Nur die Mutter ist sicher)
am Beispiel Rainer Graf Seckendorffs:
1) Mary Jürgens * 1914
Und dann?
24 Vorväter:
1) Crato Friedrich Lorenz Julius Graf Seckendorff-Aberdar * 1905
2) Karl Ludwig Ferdinand Peter Graf von Seckendorff-Aberdar * 1847
3) Friedrich Karl Ludwig Ernst Franz Graf von Seckendorff * 1813
4) Ludwig Karl Ferdinand Graf von Seckendorff * 1783
5) Johann Carl Christoph Reichsfreiherr von Seckendorff * 1747
6) Christoph Ludwig Reichsfreiherr von Seckendorff-Aberdar * 1709
7) Philipp Albrecht Freiherr von Seckendorff * 1671
8) Christoph Siegmund Freiherr von Seckendorf * 1629
9) Georg Albrecht von Seckendorff * 1594
10) Hans Georg von Seckendorff * 1565
11) Hans Ludwig von Seckendorff * 1534
12) Kasimir von Seckendorff * 1510
13) Hans von Seckendorff * etwa 1460
14) Hans von Seckendorff * etwa 1395
15) Conrad von Seckendorff * etwa 1339
16) Arnold von Seckendorff * etwa 1368
17) Burckhard (Burchard) d.Ä. von Seckendorff, zu Niedern Zenn, Egenhausen, Raubenheim, Leutershausen * vor 1363
18) Ritter Aberdar d.J. von Seckendorff, zu Neustetten, Niedern Zenn und Egenhausen * vor 1303
19) Aberdar d.Ä. von Seckendorff * vor 1256
20) Luedwig von Seckendorff-Rhinhofen * vor 1242
21) Ritter Conrad von Seckendorff-Rhinhofen * vor 1220
22) Rack von Seckendorff-Rhinhofen * vor 1185
23) Anselm von Seckendorff-Rhinhofen * vor 1140
24) Frederick von Seckendorff-Rhinhofen * etwa 1110





Gesamtverwandtschaft

Marcus Christoph-Friedrich Freiherr von Seckendorff-Aberdar * München 1969
Eltern Hans Christian Timm Graf Seckendorff-Aberdar * 1945 und Christa Ostermaier * 1948


Hans Christian Timm Graf Seckendorff-Aberdar * 1945
Vater Julius Franz Wilhelm Graf Seckendorff-Aberdar * 1881
⚭ Christa Ostermaier * 1948
- Sohn Marcus Christoph-Friedrich Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1969


Meinhard Erich Peter von Seckendorff-Gutend * 1944
Eltern Erich Erwin Heinrich August von Seckendorff-Gutend * 1897 + 1944 und Anna Mathilde von Keller
⚭ 1) Isabella Henggeler * Luzern 1953 ⚯
⚭ 2) 1999 Patrizia + 2003
Privatgelehrter, Frauenliebhaber, Hoteldauergast und ewiger Student


Rainer Crato Hans Audolf Graf Seckendorff-Aberdar * 1940
Eltern Crato Friedrich Lorenz Julius Graf Seckendorff-Aberdar * 1905 und Mary Jürgens * 1914
Bis 1995 in der Sozietät Kanzlei Graf von Seckendorff in Ansbach.


Roland Gustav Alfred Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1913
Eltern Julius Franz Wilhelm Graf Seckendorff-Aberdar * Bamberg 1881 † Weingartsgreuth 1963
⚭ Coburg 1913 Rosa Ina von Kotzau


Carl Veit Freiherr von Seckendorff, Dr. jur * Graz 1869 + Wien 1943
Eltern Freiherr Bernhard Veit Ernst von Seckendorff * 1828 und Adelheid Greinitz * 1830
⚭ Hedwig Luise Bercht * Wien 1881 + ebda 1945 (Tochter von Heinrich Bercht und Franziska Matejka)
- Tochter


Crato Friedrich Lorenz Julius Graf Seckendorff-Aberdar * Obernzenn 1905 + Ansbach 1960
Eltern Karl Ludwig Ferdinand Peter Graf von Seckendorff-Aberdar * 1847 und Maria Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1868
⚭ 1938 Mary Jürgens * Hannover 1914 † Bad Windsheim 1981
- Sohn Rainer Crato Hans Audolf Graf Seckendorff-Aberdar * 1940


Gosbert Karl Ernst Ferdinand Graf von Seckendorff-Aberdar * Obernzenn 1904 + 1982 Bad Windsheim
Eltern Karl Ludwig Ferdinand Peter Graf von Seckendorff-Aberdar * 1847 und Maria Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1868
⚭ 1932 Nürnberg Marga Ficht * ebda 1910 ⚯ ebenda 1937 † ebda 1953


Freiin Armgard Sarah Korinna Freiin von Seckendorff * Görz 1900
Eltern Egon Moritz Anton Maria Romanus Freiherr von Seckendorff * 1856 und Freiin Sarah Elisabeth Wilhelmine Freiin von Cnobloch * 1862


Erich Erwin Heinrich August von Seckendorff-Gutend * Görz 1897 ⚔ bei Lagarde/Lothringen 1944
Eltern Egon Moritz Anton Maria Romanus Freiherr von Seckendorff-Gutend * 1856 und Freiin Sarah Elisabeth Wilhelmine *1862
⚭ 1914 Anna Mathilde von Keller
- Sohn Meinhard Graf Seckendorff-Gutend * Juli 1944


Gertrud Lilly Johanna Marie Pauline Adele Gräfin von Seckendorff-Aberdar * Obernzenn 1897 + ebda 1954
Eltern Karl Ludwig Ferdinand Peter Graf von Seckendorff-Aberdar * 1847 und Maria Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1868


Alfred Oskar Walther Karl Graf von Seckendorff-Aberdar * Obernzenn 1896 + ebda 1969
Eltern Karl Ludwig Graf von Seckendorff * 1847 und Maria Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1868
⚭ 1) München 1925 Hanna Schiller * München 1902 ⚯ Fürth 1926
⚭ 2) Tegernsee 1928 Sophie Eleonore von Alvensleben * Berlin 1901 ⚯ † Tegernsee 1985,
⚭ 3) Gerda Peters * 1908 + Garmisch-Partenkirchen 1985
Mitherr auf Obernzenn mit Cordulahof


Meinhard Christoph Hermann Friedrich Egon Graf von Seckendorff * Görz 1896
Eltern Egon Moritz Anton Maria Romanus Freiherr von Seckendorff * 1856 und Freiin Sarah Elisabeth Wilhelmine von Cnobloch * 1862


Aberdar Alfred Oskar Walther Karl Graf von Seckendorff * Obernzenn 1896 + ebda 1969
Eltern Karl Ludwig Ferdinand Peter Graf von Seckendorff * 1847 und Johanna Sophie Fallier * 1818
⚭ 1) Sophie Eleonore Luise Aline Marie Elisabeth von Alvensleben * Berlin 1901 + Tegernsee 1985 (Tochter von Gebhard Anton von Alvensleben und Anica Luise Marie Lindpaintner)
⚭ 2) Gerda Peters * 1908 + Garmisch-Partenkirchen 1985 (Tochter von Oscar Julius Peters und Martha Lochner) diese ⚭ 1) Heinrich Wolzonn * geschätzt zwischen 1878 und 1938 + 1941 Kaufmann


Karola Bertha Wilhelmine Sophie Gräfin von Seckendorff-Aberdar* 1893 Obernzenn † ebda 1938
Eltern Karl Ludwig Ferdinand Peter Graf von Seckendorff * 1847 und Maria Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1868
⚭ Burgpreppach 1921 Franz von Sales Graf von Thurn-Valsassina und Taxis * Graz 1867 ⚯ Burgpreppach 1921 † Innsbruck 1932
Herr auf Reifenstein Südtirol und auf Taxbrg Tirol, Obersthof- und Generalerbpostmeister von Tirol


Mechthilde Martha Marie Freiin von Seckendorff * Tenterow Hohenmocker 1889
Eltern Adolf Georg Alexander Carl Freiherr von Seckendorff * 1846 und Martha Erna von Heyden * 1855
⚭ Wolfram von Harnier * geschätzt zwischen 1859 und 1919
Tochter: Ingeborg von Harnier * Schwerin 1911 + Flensburg 2007


Götz Bernhard von Seckendorff-Gutend * Braunschweig 1889 ⚔ Saint-Hilaire-lez-Cambrai/Frankreich 1914
Eltern Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1860 und Therese Schmidt * 1866
⚭ 1914 Alice Winzer (Schwester des britischen Malers Charles Freegrove Winzer, sie London 1920 ⚭ Conte Palatino Camillo Maria Borgia-Mandolini, + Castellione della Valle/Italien)
Maler, Zeichner, Bildhauer


Irene von Seckendorff * Leutkirch am Allgäu 1888
⚭ Friedrich von Praun * Hersbruck 1888 + Nürnberg 1944 (von den Nazis ermordet)


Eleonore Maria Franziska Freiin von Seckendorff * Konstanz 1887 + 1970
genannt 'Ellen Sommer-von Seckendorff'
Eltern Heinrich Gottlieb Freiherr von Seckendorff * 1846 und Elisabeth Gräfin Jenison-Walworth *1861
⚭ Dr. phil. Clemens Sommer * geschätzt zwischen 1857 und 1917
Übersetzerin und Autorin


Lucia Maria Adele Rosa Adolfine Freiin von Seckendorff * Stockerau bei Wien 1884 + Graz 1948
Eltern Karl Friedrich Rudolf Freiherr von Seckendorff-Gudent * 1858 und (Kuhn Lucia) Lucia Kuhn von Kuhnenfeld * 1857
⚭ János Duka de Kádár BR * Canstatt 1876 + Graz 1956
- Tochter: Marie-Jeanne Duka de Kádár báróno * Graz 1910
- Sohn: Géza Károly Duka de Kádár BR * Graz 1914


Ethel Auguste Gräfin von Seckendorff * New York 1883 + Washington 1946, begr. Rock Creek Cemetery
Eltern Count Maximilian (Max) Gebhard Gebhard Graf von Seckendorff * 1852 und Charlotte Mary Agnes Holly * 1856
⚭ James Fleming Newbold * Dayton 1873 + Washington 1949 (Sohn von Charles Ross Newbold und Frances Kemper Newbold (Lowe))
- Tochter: Janet Stewart (links) * Washington 1908 + New York 1982
⚭ 1) Lt. Col. James Smith Bush 1901-1978
⚭ 2) Allan Aloysius Ryan, Jr. 1903-1981
⚭ 3) William Rhinelander Stewart, Jr. 1888-1945
- Tochter: Nancy Legendre Newbold * Washington 1911 + 1977
⚭ John Morris "Morrie" Legendre * 1902 + 1953 (Flugzeugabsturz)


Hans Freiherr von Seckendorff * 1883 + 1934
Eltern Adolf Georg Alexander Carl Freiherr von Seckendorff * 1846 und Martha Erna von Heyden * 1855


Julius Franz Wilhelm Graf Seckendorff-Aberdar * Bamberg 1881 † Weingartsgreuth 1963
Eltern Alfred Georg Friedrich Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1846 und Josphirie Freiin von Lichtenfels a.d.H. * 1851
⚭ Coburg 1913 Rosa Ina von Kotzau
- Sohn 1. Ehe Roland Gustav Alfred Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1913


Theodor Waldemar Graf von Seckendorff * New York 1880 + 1952
Eltern Cunt Max Graf von Seckendorff * 1852 und Charlotte Holly * 1856
⚭ Ena Beryl Mayer * Minneapolis 1893 + Boyertown 1972 (Tochter von Charles Eugene Mayer und Irene Seckendorff-Funk)


Carl August Ludwig Wilhelm Freiherr von Seckendorff-Aberdar * Erkenbrechtshausen 1874 + 1948, begr. ebda
Eltern??
⚭ Ida Lüdorff * 1875 + 1960
Preußischer Divisionsgeneral
- Drei Töchter: Marianne, Ilse und Erika.


Elisabeth Sidonie Marie Caroline Freiin von Seckendorff * Debschwitz 1872
Eltern Evan Theodorich Ulfilas August Freiherr von Seckendorff-Gutend * 1821 und Pauline Auguste Wilhelmine Franziska Juliane von Seckendorff * 1826
⚭ Hugo August Gustav Klaue


Alexander Alfred Freiherr von Seckendorff * 1871
Eltern Alexander Albert Freiherr von Seckendorff * Wonfurt 1846 und Apollonia Lipprt * 1846


Maximilian Heinrich Franz Ludwig Freiherr von Seckendorff * Sulzfeld 1870
Eltern Alexander Albert Freiherr von Seckendorff * 1846 und Apollonia Lippert * 1846
Frau Ella Maurice Mathilde Marie Freiin von Seckendorff * Wonfurt 1869


Hermine Marie Julie Henriette Luise Freiin von Seckendorff * Sulzfeld1869
Eltern Alexander Albert Freiherr von Seckendorff * 1846 und Apollonia Lippert * 1846
⚭ Johann Häusner * geschätzt zwischen 1839 und 1899


Freiin Pauline Anna Johanna Marie Emilie Isabella von Seckendorff * Unternzenn 1869
Eltern Franz Xaver Paul Georg Friedrich Anton Ludwig Dietrich Wilhelm Heinrich Aberdar von Seckendorff * 1841 und Freiin Bertha von Seckendorff-Aberdar * 1841
⚭ Carl Freiherr von und zu der Tann * geschätzt zwischen 1839 und 1899


Ella Maurice Mathilde Marie Freiin von Seckendorff * Wonfurt 1869
Eltern Carl Albrecht Joseph Freiherr von Seckendorff * 1830 und Pauline Friederike Caroline von Zurwestein * 1830
Mann Maximilian Heinrich Franz Ludwig Freiherr von Seckendorff * Sulzfeld 1870


Charlotte Adolfine Freiin von Seckendorff * München 1869
Eltern Franz Paul Karl Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1842 und Kathinka Sedlmeyer * 1847


Carl Veit Freiherr von Seckendorff, Dr. jur * Graz 1869 + Wien 1943
Eltern Freiherr Bernhard Veit Ernst von Seckendorff * 1828 und Adelheid Greinitz * 1830
⚭ Hedwig Luise Bercht * Wien 1881 + ebda 1945 (Tochter von Heinrich Bercht und Franziska Matejka)
- Tochter Franziska Maria Hedwig Dora Charlotte von Seckendorff * 1906


Maria Freiin von Seckendorff-Aberdar * Unternzenn 1868 + Obernzenn 1962
Eltern Franz Xaver Paul Georg Friedrich Anton Ludwig Dietrich Wilhelm Heinrich Aberdar von Seckendorff * 1841 und Freiin Bertha von Seckendorff-Aberdar * 1841
⚭ Karl Ludwig Ferdinand Peter Graf von Seckendorff * Obernzenn 1847 + ebda 1914
- Sohn Aberdar Alfred Oskar Walther Karl Graf von Seckendorff * 1896


Emilie Luise Freiin von Seckendorff * München 1868
Eltern Franz Paul Karl Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1842 und Kathinka Sedlmeyer * 1847


Frieda von Seckendorff * 1868
Eltern Ferdinand Felix Karl Christoph Freiherr von Seckendorff * 1808 und Johanna Charlotte Hiepe * 1837


Amanda Caroline Mathilde Eleonore Freiin von Seckendorff * Wonfurt 1868
Eltern Carl Albrecht Joseph Freiherr von Seckendorff * 1830 und Pauline Friederike Caroline von Zurwestein * 1830
⚭ Wilhelm Stark * geschätzt zwischen 1838 und 1898


Helene Charlotte von Seckendorff * 1866
Eltern Ferdinand Felix Karl Christoph Freiherr von Seckendorff * 1808 und Johanna Charlotte Hiepe * 1837


Helene Freiin von Seckendorff * Braunschweig 1866
Eltern Bruno Gustav Hartmann Freiherr von Seckendorff * 1827 und Anna Krüger * 1833
⚭ Bernhard Rabe * geschätzt zwischen 1836 und 1876 + 1897


Anna Elisabeth Freiin von Seckendorff * 1865
Eltern Veit Gerald Freiherr von Seckendorff * Leipzig 1825


Carola Elisabeth Freiin von Seckendorff * Dresden 1864
Eltern Veit Leo Freiherr von Seckendorff *1833 und Marie Mathilde Seymour Auguste von Porbeck * 1836
⚭ Konstant Freiherr Quadt-Wykradt-Hüchtenbruck * zwischen 1834 und 1894


Friedrich Carl Freiherr von Seckendorff * 1864
Eltern Veit Gerald Freiherr von Seckendorff * 1825 und Caroline Friederike Marie Gräfin von Seckendorff-Gutend * 1835
⚭ Felitia Maria von Schimpff * Dresden 1868


Ernst Freiherr von Seckendorff * Braunschweig 1863
Eltern Bruno Gustav Hartmann Freiherr von Seckendorff * 1827 und Anna Krüger * 1833
⚭ Helene Julie Freiin von Seckendorff-Gutend * Blumenau 1860


Veit-Adolf Hans Leo Friedrich Heinrich Warner Freiherr von Seckendorff * Neustrelitz 1863
Eltern Leopold Ernst Wilhelm Adolph Freiherr von Seckendorff * 1829 und Marie Henriette Luise Ida von Oerssen * 1832
⚭ Agnes Antonie von Jordan * Klein Obisch 1867


Luise Adeline Freiin von Seckendorff * Ansbach 1863
Eltern Ernst Freiherr von Seckendorff * 1808 und Babette Büttner * 1820


Carl Friedrich Wilhelm August Freiherr von Seckendorff * Unter-Sendling 1862
Eltern Wilhelm Karl Freiherr von Seckendorff * 1816 und Marie Zellermaier * 1830


Johann (Hans) Nepomuk Martin Joseph Clemens Freiherr von Seckendorff * Freising 1862
Eltern Clemens Ludwig Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1822 und Jeannette Köglmair * 1829


Charlotte Theresia (Sarolta Teréz) Adele Freiin von Seckendorff * Graz 1861 + Pozsony 1945
Eltern Freiherr Bernhard Veit Ernst von Seckendorff * 1828 und Adelheid Greinitz * 1830
⚭ Freiherr Emil István László Orczy zu Orczy * 1861 + Bratislava (Slowakei) 1900 (Sohn von Emil Orczy und Maria Orczy)
- Sohn: László Emil Orczy * Graz 1888 + Neuilly-sur-Seine 1927


Helene Julie Freiin von Sackendorff-Gutend * Blumenau 1860
Eltern Guido Arthur Hartmann Freiherr von Seckendorff * 1829 und Rosamunde Böhme * 1836
⚭ Ernst Freiherr von Seckendorff * Braunschweig 1863


Hannah Emilie Marie Harriet Freiin von Seckendorff * Dresden 1860
Eltern Veit Leo Freiherr von Seckendorff * 1833 und Marie Mathilde Seymour Auguste von Porbeck * 1836


Wilhelm Freiherr von Seckendorff * Braunschweig 1860 + ebda 1892
Eltern Bruno Gustav Hartmann Freiherr von Seckendorff * 1827 und Anna Krüger * 1833
⚭ Therese Marie Auguste Shmidt * Braunschweig 1866


William August Heinrich Georg Freiherr von Seckendorff * Gera 1858
Eltern Richard Freiherr von Seckendorff * 1810 und Thekla von Beulwitz * 1831
⚭ Margarete Renate Antonie Fleischauer * Magdeburg 1865


Bertha Freiin von Seckendorff * Braunschweig 1858
Eltern Bruno Gustav Hartmann Freiherr von Seckendorff * 1827 und Anna Krüger * 1833
⚭ Hugo Krüger * geschätzt zwischen 1828 und 1888


Luise Elisabeth Mathilde Freiin von Seckendorff-Gutend * Debschwitz 1858
Eltern Evan Theodorich Ulfilas August Freiherr von Seckendorff-Gutend * 1821 und Pauline Auguste Wilhelmine Franziska Juliane von Seckendorff * 1826
⚭ Wilhelm von Apell


Karl Friedrich Rudolf (Károly Frigyes) Freiherr von Seckendorff-Gudent * Graz 1858 + ebda 1899
Eltern Freiherr Bernhard Veit Ernst von Seckendorff * 1828 und Adelheid Greinitz * 1830
⚭ Lucia Kuhn von Kuhnenfeld * Wien 1857 + Graz 1918 (Tochter von Ferenc Khun von Kuhnefeld und Róza von Thoren)
- Tochter Lucia Maria Adele Rosa Adolfine Freiin von Seckendorff * 1884


Hugo Freiherr von Seckendorff * Blumenau 1858
Eltern Guido Arthur Hartmann Freiherr von Seckendorff * 1829 und Rosamunde Böhme * 1836


Alexandrina Auguste Gräfin von Seckendorff * Obernzenn 1857
Eltern Friedrich Karl Ludwig Ernst Franz Graf von Seckendorff * 1813 und Johanna Sophie Fallier * 1918
⚭ Karl Pfeuffer * geschätzt zwischen 1827 und 1867


Clementine Therese Katharina Anna Freiin von Seckendorff * 1857
Eltern Clemens Ludwig Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1822 und Jeannette Köglmair * 1829
⚭ Christian Karl Piehl * geschätzt zwischen 1827 und 1867


Anna Freiinvon Seckendorff * Braunschweig 1857
Eltern Bruno Gustav Hartmann Freiherr von Seckendorff * 1827 und Anna Krüger * 1833


Adolf Franz Freiherr von Seckendorff-Gutend * Debschwitz 1857 + Waldsieversdorf 1941
Eltern Evan Theodorich Ulfilas August Freiherr von Seckendorff * Braunschweig 1821 und Pauline von Flemming * 1826
⚭ Minden 1892 Johanna von Voß, geb. Freiin von Beust * 1854
Kommandierender General.


Olga Maria Flora Stephanie Antoinette Freiin von Seckendorff * Wonfurt 1857
Eltern Carl Albrecht Joseph Freiherr von Seckendorff * 1830 und Pauline Friederike Caroline von Zurwestein * 1830
⚭ Karl Mann * geschätzt zwischen 1827 und 1887


Max Leonhard August Freiherr von Seckendorff * 1856
Eltern Christoph Leinhard Freiherr von Seckendorff * 1812 und Margarete Johanne Christiane Pabst * 1815


Alfred Evan Emil Heinrich Freiherr von Seckendorff * Gera1856 + Kasgeh 1883
Eltern Richard Freiherr von Seckendorff * 1810 und Thekla von Beulwitz * 1831
⚭ Anna Freiin von Bock * Berlin 1858


Egon Moritz Anton Maria Romanus Freiherr von Seckendorff-Gutend * Wien 1856 + Obernzenn 1924
Eltern Hermann Freiherr von Seckendorff-Gudent * 1814 und Korinna Carolina Henrietta Ludovica Freifrau von Seckendorff * 1828
⚭ Freiin Sarah Elisabeth Wilhelmine Freiin von Cnobloch * Wien 1862 + Obernzenn 1953
- Sohn Meinhard Christoph Hermann Friedrich Egon Graf von Seckendorff * 1896
- Sohn Erich Erwin Heinrich August Veit Freiherr von Seckendorff * 1897
- Tochter Freiin Armgard Sarah Korinna Freiin von Seckendorff * 1900


Karoline Julie Kornelie Bertha von Seckendorff-Aberdar * Strössendorf 1855
Eltern Freiherr Franz Friedrich Carl von Seckendorff * 1809 und Sophie Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1817
⚭ Freiherr Maximilian Friedrich August Karl von Hofenfels * Zweibrücken 1847
- Tochter: Karoline (Lily) Julie Bertha Amalie Freiin von Hohenfels * Bamberg 1880


Hugo Freiherr von Seckendorff * 1855 + Dresden 1891
Eltern Hugo Freiherr von Seckendorff * 1831 und Auguste Eyring + 1832
Landschafts-, Genre- und Orientmaler der Düsseldorfer Schule


Ella Elise Ernestine Bianka Freiin von Seckendorff * Ehrenbreitstein 1854
Eltern Ferdinand Felix Karl Christoph Freiherr von Seckendorff * 1808 und Bianka Granzberg * 1815
⚭ 1876 Eduard Liehr * geschätzt zwischen 1824 und 1884 + Trier 1894


Ernst Eduard Freiherr von Seckendorff * Obernzenn 1854
Eltern Ernst Freiherr von Seckendorff * 1808 und Babette Büttner * 1820


Franziska Barbara Freiin von Seckendorff * Pest 1854 + Tab 1922
Eltern Oskar Edwin Freiherr von Seckendorff (Ungarisch: Oszkár Edvin) * 1808 und Franciska Gusich de Sargo-Kisfalud * geschätzt zwischen 1786 und 1830
⚭ Hans Freiherr von Weissenbach, Dr. jur. * Drezda 1847 + Wiesbaden 1912


Marie Freiin von Seckendorff * 1854
Eltern Hugo Freiherr * 1831 und Auguste Freifrau von Seckendorff * 1852
⚭ Alfred Jess * etwa 1824 + Freiburg/Br. 1914


Edwin Freiherr von Seckendorff-Gutend * Debschwitz 1854 + Hechingen 1933
Eltern Evan Theodorich Ulfilas August Freiherr von Seckendorff * 1821 und Pauline von Flemming * 1826
⚭ 1893 Margarethe (Daisy) von Porbeck * 1875
Seemann, Kaufmann, Lehrer, Gesandter


Count Maximilian "Max" Gebhard Graf von Seckendorff-Gutend * Brüssel 1852 † Frankfurt am Main 1911
Eltern Theodor Franz Christian Graf von Seckendorff-Gutend * 1801 und Helene Augustine Sophie Gräfin von Fernemont * 1811
⚭ 1) New York 1873 Charlotte Holly * 1856 † Frankfurt am Main 1894, verwitwet 1894
⚭ 2) New York 1905 Julia Davidson * New York 1866 † Hellerup1929
Kinder * New York:
- Sohn Theodore Waldemar Von Seckendorff * 1880
- Tochter Ethel Gräfin von Seckendorff * 1883


Carl Freiherr von Seckendorff * Germersheim 1851
Eltern Ernst Freiherr von Seckendorff * 1808 und Babette Büttner * 1820
⚭ Natalia Sabina Isabella Freiin von Crailsheim * Ansbach 1866


Walther Heinrich Veit Erdmann Freiherr von Seckendorff * 1850
Eltern Dedo Bernhard Freiherr von Seckendorff * 1812 und Luise Kölpin * 1822
⚭ Brunhilda Freiin von Hurter * 1847


Wilhelmine Caroline Clara Hedwig von Seckendorff * 1849
ElternCarl Alexander Friedrich Ernst Freiherr von Seckendorff * 1807 und Clara Dorothea Offermann * 1820
⚭ Heinrich von Knebel * geschätzt zwischen 1819 und 1859


Freiin Ida Luise Caroline Leonore Wilhelmine Henriette Sophie von Seckendorff * Wetzlar 1849 + Stuttgart 1923
Eltern Eduard Christoph Ludwig Carl Freiherr von Seckendorff * 1813 und Luise Freiin von Eyb * 1819
⚭ Hermann Freiherr Hofer von Lobenstein * geschätzt zwischen 1819 und 1879 + Wildenstein 1896


Hans Gotthard Graf von Seckendorff * Brüssel 1849
Eltern Theodor Franz Christian von Seckendorff * 1801 und Helene Auguste Sophie Von Fernemont * 1811


Albert Evan Edwin Heinhold Freiherr von Seckendorff-G * Ebersdorf 1849 + Schloss Brand bei Marktredwitz 1921
Eltern Evan Theodorich Ulfilas August Freiherr von Seckendorff * 1821 und Pauline Auguste Wilhelmine Franziska Juliane * 1826
⚭ Juliane (Julia) Karoline Adamine Luise Sophie Freiin von Liliencron * Trittau 1838 + Brend bei Markt-Redwitz 1919 (diese ⚭ 1) von Arwed von Plänckner)
Diplomat, Hofmarschall


Bertha Sidonia Johanna Gräfin von Seckendorff * Obernzenn 1848
Eltern Friedrich Karl Ludwig Ernst Franz Graf von Seckendorff * 1813 und Johanna Sophie Fallier * 1918
⚭ Karl Glaser * geschätzt zwischen 1818 und 1870 + Obernzenn


Elisabeth Marie Rosa Freiin Seckendorff * 1848
Eltern Oskar Edwin Freiherr von Seckendorff (Ungarisch: Oszkár Edvin) * 1808 und Franciska Gusich de Sargo-Kisfalud * geschätzt zwischen 1786 und 1830


Emma Caroline Ernestine Auguste Mathilde Adelheid von Seckendorff * 1848
Eltern Karl Adam Ernst Freiherr von Seckendorff * 1807 und Jeanette Albertine Babette Bock * 1811
⚭ Theodor Fischer * geschätzt zwischen 1818 und 1862 + 1888


Erwin Carl Ernst Freiherr von Seckendorff-Gudent * Wetzlar 1848 + Urach 1923
Eltern Eduard Christoph Ludwig Carl Freiherr * 1813 und Luise von Eyb * 1819
⚭ Maria Freiin von Soden * Eßlingen 1856
Vorstand des Amtsgerichts Urach. Rechtsritter des Johanniterordens.
4 Töchter: Ilse, Lilly, Marua-Luise und
- Tochter Irene von Seckendorff * 1888


Wolf Reinhard von Seckendorff-Gutend * 1848
Eltern Theodor Franz Christian Graf von Seckendorff-Gutend * 1801 und Helene August Sophie * 1811


Gustav Carl Wilhelm Ludwig Freiherr von Seckendorff-Gutend * Ebersdorf bei Coburg 1848 + Reichen/Schlesien 1924
Eltern Evan Theodorich Ulfilas August Freiherr von Seckendorff * 1821 und Pauline Auguste Wilhelmine Franziska Juliane von Seckendorff * 1826
⚭ 1) Alma Freiin von Plettenberg * Honef 1860 + Berlin 1903
⚭ 2) Herta Freiin Quadt-Wykradt-Hüchtenbruck * Soeft 1867
Preußischer General der Infantrie


Franz Wilhelm Hubert Ernst Freiherr von Seckendorff-Verna * Köln 1847 + Wiesbaden 1916
Eltern Auguest Heinrich Eduard Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1807 und Maria Eleonore Franziska Augustine Hubertine von Weise * 1813
⚭ Auguste Agatha Elisabeth Ernestine von Cochenhausen * Kassel 1854
1846 Preußische Namen- u. Wappenvereinigung mit denen von Verna, hess.hessisch Kammerherr, preußischer Oberleutnant


Caroline Auguste Therese Freiin von Seckendorff * Nürnberg 1847
Eltern Ernst Freiherr von Seckendorff * 1808 und Babette Büttner * 1820


Franz Wilhelm Hubert Ernst Freiherr von Seckendorff-Verna * Köln 1847
Eltern Auguest Heinrich Eduard Friedrich Freiherr von Seckendorff *1807 und Charlotte Dorothee Friederike Grün * 1771
⚭ Auguste Agatha Elisabeth Ernestine von Cochenhausen * Kassel 1854


Karl Ludwig Ferdinand Peter Graf von Seckendorff-Aberdar * Obernzenn 1847 + ebda 1914
Eltern Friedrich Karl Ludwig Ernst Franz Graf von Seckendorff * 1813 und Johanna Sophie Gräfin von Seckendorff * 1818
⚭ 1) Nürnberg 1884 Eugenie Amalie Marie Trowitzsch * Berlin 1859 † ebda 1920 ⚯ Fürth 1891
⚭ 2) Coburg 1892 Maria Freiin von Seckendorff-Aberdar * Unternzenn 1868
Mitherr auf Obernzenn mit Cordulahof
- Tochter Karola Gräfin von Seckendorff * 1893
- Sohn Aberdar Alfred Oskar Walther Karl Graf von Seckendorff * 1896
- Tochter Gertrud Lilly Johanna Marie Pauline Adele Gräfin von Seckendorff-Aberdar * 1897
- Sohn Gosbert Karl Ernst Ferdinand Graf von Seckendorff-Aberdar * 1904
- Sohn Crato Friedrich Lorenz Julius Graf Seckendorff-Aberdar * 1905


Olga Maria Flora Stephanie Antoinette Freiin von Seckendorff * Wonfurt 1847
Eltern Carl Albrecht Joseph Freiherr von Seckendorff * 1830 und Leonore Sophie Charlotte Oertel * 1807
⚭ Karl Mann * geschätzt zwischen 1827 und 1887


Adolf Georg Alexander Carl Freiherr von Seckendorff * Ansbach 1846 + Broock 1916
Eltern Karl Adam Ernst Freiherr von S * 1807 und Jeannette Albertine Babette Bock * 1811
⚭ Martha Erna von Heyden * Plötz 1855 + Tenterow 1921
- Sohn Hans Freiherr von Seckendorff * 1883
- Tochter: Carola
- Tochter: Asta
- Tochter Mechthilde Martha Marie Freiin von Seckendorff * 1889
- Tochter: Martha
- Sohn: Adolf
- Tochter: Emilie
- Tochter: Anna gen. Anny


Gertrude Magdalene von Seckendorff.-G. * Hannover 1846 + 1906
Eltern Theodor Franz Christian von Seckendorff * 1801 und Helene Auguste Sophie von Fernemont * 1811
⚭ Lewis Pocock * geschätzt zwischen 1816 und 1870 + 1893 London, Hampstrad


Alfred Georg Friedrich Franz Aberdar Freiherr von Seckendorff * Ansbach 1846 + Bamberg 1899
Eltern Adolf Georg Alexander Aberdar Freiherr von Seckendorff * 1807 und Freiin Maria Anna Augusta Crescentia Aloysia von Speth-Granheim * 1816
⚭ Josephine Freiin von Lindenfels * Regensburg 1851 + Bamberg 1916
- Sohn Julius Franz Wilhelm Graf Seckendorff-Aberdar * 1881


Alexander Albert Freiherr von Seckendorff * Wonfurt 1846 + München 1916
Eltern Albert Carl Leon Alexander Felix Freiherr von Seckendorff * 1812 und Babette Hofmann * 1813
⚭ 1) Apollonia Lippert * Aschaffenburg 1846 + Salzburg 1876
⚭ 2) Franziska Zimmermann * Tirolerhof 1846 + München 1910
⚭ 3 ) Katharina Kreis * Pfaffenhofen 1868
- Tochter Hermine Marie Julie Henriette Luise Freiin von Seckendorff * 1869
- Sohn Maximilian Heinrich Franz Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1870
- Sohn Alexander Alfred Freiherr von Seckendorff * 1871


Anna Rosa Adelheid von Seckendorff * Unternzenn 1846
Eltern Freiherr Franz Friedrich Carl von Seckendorff * 1809 und Sophie Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1817
⚭ Alfred Freiherr von Schözler, Herr auf Scherneck * geschätzt zwischen 1816 und 1876 * Augsburgl 1922


Heinrich Gottlieb Freiherr von Seckendorff * Köln 1846 + 1918
Eltern Auguest Heinrich Eduard Friedrich Freiherr von Seckendorff *1807 und Charlotte Dorothee Friederike Grün * 1771
⚭ Elisabeth Gräfin Jenison-Walworth * Heidelberg 1861 (Tochter von Karl von Jenison-Walworth und Ellen Mitchell)
Preußischer Oberstleutnant
- Tochter Eleonore Maria Franziska Freiin von Seckendorff * 1887


Henriette Caroline Christine Adelgunde Freiin von Seckendorff * 1846
Eltern Christoph Leinhard Freiherr von Seckendorff * 1812 und Margarete Johanne Christiane Pabst * etwa 1815


Gustav Adolf Freiherr von Seckendorff * Dauba 1846
⚭ Maria Anna Theresia Neumann * Dauba 1841 + ebda 1883


Carl Hermann Freiherr von Seckendorff * Dauba, Bourriot-Bergonce, Landes, Nouvelle-Aquitaine, Frankreich 1845
ElternEduard Hartmann Freiherr von Seckendorff * 1803 und Franziska Lischka * 1822
⚭ Anna Buber * Königswart bei Marienbad 1860


Arthur Freiherr Seckendorff-Gutend * Saline Schweizerhalle bei Basel 1845 + Wien 1886 (Suizid), Dr. phil.
Eltern Robert von Seckendorff-Gutend * 1801 und Isidore von Heldreich * 1812
⚭ Wien 1872 Marie Louise Grassetti * 1824 + 1905
Schweizerisch-österreichischer Forstwissenschaftler


Ludwig Julius Ernst Wilhelm Freiherr von Seckendorff * Ansbach 1844 + Nürmberg 1897
Eltern Karl Adam Ernst Freiherr von Seckendorff * 1807 und Jeanette Albertine Babette Bock * 1811
⚭ 1) Margareta Maria Rummel * Ansbach 1852 + Edenkoben 1885 (33)
⚭ 2) Caroline Therese Mechthilde Mehltretter * München 1847 + ebda 1912


Maria Freiin von Seckendorff * Unternzenn 1844 + Wolframshof Pfarrei Kastl 1935
Eltern Freiherr Franz Friedrich Carl von Seckendorff * 1809 und Sophie Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1817
⚭ Maximilian Alexander Graf von Feilitzsch * Trogen 1834 + München 1913
- Tochter: Sophie Karoline Elisabeth Auguste Gräfin von Feilitzsch * 1870
- Tochter: Freifrau Franziska von Feilitzsch * 1871


Friedrich Ferdinand Freiherr von Seckendorff * Ehrenbreitstein 1844 + 1898
Eltern Ferdinand Felix Karl Christoph Freiherr von Seckendorff * 1808 und Bianka Granzberg * 1815
⚭ Marie Juliane Jepsen * Humptrup 1850 + Breslau 1913
Preußischer Major


Daniel August Hubert Rudolf Freiherr von Seckendorff-Gutend * Köln 1844 + Bad Liebenstein 1932
Eltern Auguest Heinrich Eduard Friedrich Freiherr von Seckendorff *1807 und Charlotte Dorothee Friederike Grün * 1771
Reichsgerichtspräsident


Stephanie Luise Therese Freiin von Seckendorff * Monfurt 1843
Eltern Albert Carl Leon Alexander Felix Freiherr von Seckendorff * 1812 und Babette Hofmann * 1823 ⚭ Paul Freiherr Schertel von Burtenbach * geschätzt zwischen 1813 und 1853


Wilhelmine Adolfine Luise Emma Helene von Seckendorff * Liegnitz 1843
Eltern Carl Alexander Friedrich Ernst Freiherr von Seckendorff * 1807 und Clara Dorothea Offermann * 1820
⚭ Ralf Hermann von Kroseck * geschätzt zwischen 1813 und 1853 + Wiesbaden 1894


Freiin von Seckendorff-Aberdar Stuttgart 1843 + Wiesbaden 1930
Eltern Carl Alexander Albrecht Friedrich Wilhelm Andreas Freiherr von Seckendorff * Weingartsgreuth 1803 und Freiin Spiegel von und zu Peckelsheim * 1809
⚭ Ludwig Friedrich Christian Karl Freiherr von Ompteda * Hoya 1828 + Wiesbaden 1899
- Tochter: Melanie Clotilde Freiin von Ompteda * 1867


Karl Maria Otto Kurt Freiherr von Seckendorff * Berlin 1843 + Altenburg/Thüringen 1895
Eltern Philipp Karl August Freiherr von Seckendorff * 1814 und Auguste Franziska Xaveria von Fassmann * 1811
⚭ Elvira von Sintruyen * Antwerpen (Belgien) 1854


Franz Paul Karl Wilhelm Freiherr von Seckendorff * Ansbach 1842 + Erkenbrechtshausen 1901
Eltern Karl Adam Ernst Freiherr von Seckendorff * 1807 und Jeanette Albertine Babette Bock * 1811
⚭ 1) Kathinka Sedlmeyer * Mering 1847 + München 1883
⚭ 2) Emma Regina Bregler * 1860 + München 1892
⚭ 3) Agnes Thalheimer * 1864
- Tochter Emilie Luise Freiin von Seckendorff * 1868
- Tochter Charlotte Adolfine Freiin von Seckendorff * 1869


Franziska Ferdinande Maria Hubertine Emma Freiin von Seckendorff * Longenburg 1842
Eltern Auguest Heinrich Eduard Friedrich Freiherr von Seckendorff *1807 und Maria Eleonore Franziska Augustine Hubertine von Weise * 1813 + 1902


Freiherr Carl Friedrich Euseb Maximilian Gotthard Ludwig Aberdar von Seckendorff * Unternzenn 1842 + Bamberg 1915
Eltern Freiherr Franz Friedrich Carl von Seckendorff * 1809 und Sophie Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1817
⚭ Marie Armgard von von Baurmann * Halle1846


Götz Burkhard Graf Seckendorff-Gutend * 1842 + 1910

Eltern Theodor Franz Christian von Seckendorff * 1801 und Helene Auguste Sophie von Fernemont * 1811
Adjutant, Oberhofmeister und Kabinettschef der Kaiserin Victoria


Eduard Friedrich Freiherr von Seckendorff * Ehrenbreitstein 1841
Eltern Ferdinand Felix Karl Christoph Freiherr von Seckendorff * 1808 und Bianka Granzberg * 1815
Telegraphendirektor


Emilie Melanie Freiin von Seckendorff * Stuttgart 1841 + Tegernsee 1919
Eltern Carl Alexander Albrecht Friedrich Wilhelm Andreas Freiherr von Seckendorff * 1803 und Melanie Freiin Spiegel von und zu Peckelsheim * St. Ulrich 1809
⚭ Theodor Georg Maximilian Lamoral von Thurn und Taxis * Regensburg 1834 + Menton, Alpes-Maritimes, Provence-Alpes-Côte d'Azur (Frankreich) 1876 (Sohn von Maximilian Karl, VI. Fürst von Thurn und Taxis und Wilhelmine Caroline Christine Henriette von Dörnberg)
- Sohn: Maximilian Theodor Egon Lamoral Prinz von Thurn und Taxis * Mentone, Monaco 1876


Freiherr Franz Xaver Paul Georg Friedrich Anton Ludwig Dietrich Wilhelm Heinrich Aberdar von Seckendorff * Unternzenn 1841 + 1888
Eltern Freiherr Franz Friedrich Carl von Seckendorff * 1809 und Sophie Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1817
⚭ Freiin Bertha von Seckendorff * München 1843 + Ansbach 1894
- Tochter Maria Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1868
-
Tochter Freiin Pauline Anna Johanna Marie Emilie Isabella von Seckendorff * 1869


Carl Philipp Otto Ernst Freiherr von Seckendorff * Berlin 1841 + Erkenbrechtshausen 1882
Eltern Philipp Karl August Freiherr von Seckendorff * Bamberg 1814 + München 1854 und Auguste Franziska Xaveria von Fassmann * 1811 + 1872
⚭ Bertha Trowitzsch * 1860 + Erkenbrechtshausen 1879


Emilie Babette Leontine Freiin von Seckendorff * 1841
Eltern Christoph Leinhard Freiherr von Seckendorff * 1812 und Margarete Johanne Christiane Pabst * etwa 1815
⚭ Franz Grötsch * geschätzt zwischen 1811 und 1869 + 1883


Caroline Henriette Amalie Theodolinde Alexandra Adelgunde Freiherr von Seckendorff * 1840
Eltern Karl Adam Ernst Freiherr von Seckendorff * 1807 und Jeanette Albertine Babette Bock * 1811


Christian Friedrich Oskar Freiherr von Seckendorff * Luxemburg 1840
Eltern Adolf Wilhelm Freiherr von Seckendorff * Leipzig 1801 und Wilhelmine Gebhardine Natalie Leontine von Ribbentrop * 1810
⚭ Mathilde Mathilde Zipperling * 1846


Marie Freiin von Seckendorff * Frankfurt an der Oder 1840
Eltern Veit Wiglas Freiherr von Seckendorff * 1803 und Marie Luise Ebeling * 1815


Auguste Marie Josephine Caroline Olga Fanny Therese von Seckendorff * 1840
Eltern Philipp Karl August Freiherr von Seckendorff * 1814 und Auguste Franziska Xaveria von Fassmann * 1811
⚭ Ernst Hugo Robert von Bagensky * Stettin 1832
Söhne:
- Ernst Johannes Alfred Kurst von Bagensky * 1862
- Ernst Johannes Alfred August von Bagensky * 1864
- Hans Wilhelm Emil Aurel von Bagensky * 1868
- NN


Curt Bernhard Graf von Seckendorff * Berlin 1840 + Charlottenburg 1895
Eltern Theodor Franz Christian Von Seckendorff * 1801 und Helene Auguste Sophie von Fernemont * 1811
⚭ Hertha Freiin von Gärtner-Griebenow * Berlin 1853 + Dresden 1892


Maria Anna von Sackendorff * Buchenau 1839 + München 1920
Eltern Ernst Carl Johann Freiherr von Seckendorff * 1789 und Adelheid Freifrau Freiin von Rotenhan * 1804
⚭ Friedrich Wilhelm Philipp von Ammon * Altdorf 1825 + Landshut 1893
- Sohn: Ernst Christian Otto von Ammon * 1862
- Tochter: Adelheid Ida Franziska Hedwig Hermine von Ammon * 1863
- Sohn: Ludwig Oskar Wilhelm von Ammon * 1864
- Sohn: Philipp Maximilian Herrmann von Ammon * 1868
- Tochter: Anna Barbara Berta von Ammon * 1869


Hermann (Ármin) Albert Ladislaus Freiherr von Seckendorff * Sály 1839 + Mauerkirchen, Braunau am Inn (Österreich) 1921
Eltern Ferdinand Ottomar Freiherr von Seckendorff * 1806 und Magdalena Freiin Szepessy von Négyes * 1820


Pauline Wilhelmine Julie Freiin von Seckendorff * 1839
Eltern Carl Alexander Albrecht Friedrich Wilhelm Andreas Freiherr von Seckendorff * Weingartsgreuth 1803 und Freiin Spiegel von und zu Peckelsheim * 1809
⚭ Luitpold de Jarrys, Freiherr von Roche * geschätzt zwischen 1809 und 1855


Pauline Luise Maria Freiin von Seckendorff-Aberdar * Nürnberg 1839 + 1914
Eltern Adolf Georg Alexander Freiherr von Seckendorff * 1807 und Maria Anna Augusta Crescentia Aloysia Freiin von Speth-Granheim * 1816
⚭ Balduin Jaromir Roderich Ritter Stransky von SaG * Staré Mesto (Tschechien) 1828 + Starnberg 1904, Oberst (Sohn von Dr.et.Dr. Franz de Paula Otto Xaver R. von Stransky und Nannette Freiin von Schäzler)
- Sohn: Otto Ritter von Stransky, SaG (auch bekannt als "Otto Stransky von Greifenfels") * 1858
- Tochter: Anna USA R. von Stransky, SaG * 1862
- Tochter: Maria R. von Stransky, von SaG * 1865
- Sohn: Paul Alfred Franz R. von Stransky, SaG * 1867
- Sohn: Lorenz R. von Stransky, SaG * 1869
- 2 andere NN


Kunigunde Henriette Amalie Freiin von Seckendorff * Nürnberg 1839
Eltern Christoph Leinhard Freiherr von Seckendorff * Bamberg 1812 + und Margarete Johanne Christiane Pabst * etwa 1815


Emilie Marie Johanna Freiin von Seckendorff * Hubertusburg 1838
Eltern Friedrich Eduard Freiherr von Seckendorff * 1797 und Emilie Christiane Laub * 1801
⚭ Reinhold von Plänckner * zwischen 1808 und 1862 + 1884


Veit Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1837 + Wien 1896
ElternFreiherr Eduard Friedrich Heinrich von Seckendorff - Meuselwitz * 1795 und Friederike Wilhelmine Adelheid von Salisch und Stiebendorf * 1801
⚭ Henriette Biedermann * 1840


Veit Leo Freiherr von Seckendorff * Plauen 1833 + 1927
Eltern Friedrich Eduard Freiherr von Seckendorff * 1797 und Emilie Christiane Laub * 1801
⚭ Marie Mathilde Seymour Auguste von Porbeck* Freiburg 1836 + Berlin 1885
- Tochter Hannah Emilie Marie Harriet Freiin von Seckendorff * 1860
- Tochter Carola Elisabeth Freiin von Seckendorff * 1864


Friederike Luise Freiin von Seckendorff * Luxemburg 1833
Eltern Adolf Wilhelm Freiherr von Seckendorff * Leipzig 1801 und Wilhelmine Gebhardine Natalie Leontine von Ribbentrop * 1810


Hermann Wilhelm Freiherr von Seckendorff * Wallerstein1833 + Kassel 1897
Eltern Ernst Carl Johann Freiherr von Seckendorff * 1789 und Adelheid Freifrau Freiin von Rotenhan * 1804
⚭ Sophie Franziska Amalie von Heppe * Kassel 1836 + Buchenau 1918


Anna Wilhelmine Theodore Freiin von Seckendorff * Luxemburg 1833
Eltern Adolf Wilhelm Freiherr von Seckendorff * Leipzig 1801 und Wilhelmine Gebhardine Natalie Leontine von Ribbentrop * 1810


Helene Eveline Johanna Maria Freiin von Seckendorff * Tanne 1832
Eltern William Carl Adam Freiherr von Seckendorff * 1799 und Jeanette Hartmann * 1805


Auguste Freifrau von Seckendorff (Eyring) * Wiesbaden 1832 + ebda 1871
⚭ Hugo Freiherr von Seckendorff * 1831
- Tochter Marie Freiin von Seckendorff * 1854
- Sohn Hugo Freiherr von Seckendorff * 1855


Hugo Freiherr von Seckendorff * Bad Köstritz 1831 + Gera 1855
Eltern Robert Freiherr von Seckendorff * 1801 und Julie Auguste Glenck * 1808
⚭ Auguste Glenck * 1808 + 1834
- Tochter Marie Freiin von Seckendorff * 1854
- Sohn Hugo Freiherr von Seckendorff * 1855


Veit Emil Freiherr von Seckendorff * Koblenz 1830 + Wetzlar 1861
Eltern Adolf Wilhelm Freiherr von Seckendorff * Leipzig 1801 und Wilhelmine Gebhardine Natalie Leontine von Ribbentrop * 1810
⚭ Alice Ernestine Karoline Cäcilie von Bärensprug * Klein-Ellguth 1839 + Hirschberg/Oberfranken/Thüringen 1922


Carl Albrecht Joseph Freiherr von Seckendorff * Vilseck 1830 + Wonfurt 1878
Eltern Ludwig Carl Freiherr von Seckendorff und Leonore Sophie Oertel * 1787
⚭ 1) Pauline Friederike Caroline von Zurwestein * München 1830 + Wonfurt 1861
⚭ 2) Caroline Freiin von Lamotte * Nürnberg 1840 + Rohrbach 1911
- Tochter (erster Ehe) Olga Maria Flora Stephanie Antoinette Freiin von Seckendorff * 1847
- Tochter Amanda Caroline Mathilde Eleonore Freiin von Seckendorff * Wonfurt 1868
- Tochter Ella Maurice Mathilde Marie Freiin von Seckendorff * 1869


Cäsar Freiherr von Seckendorff * Hirschfeld 1830 + Waltersdorf 1877
Eltern Freiherr Eduard Friedrich Heinrich von Seckendorff - Meuselwitz * 1795 und Friederike Wilhelmine Adelheid von Salisch und Stiebendorf * 1801
⚭ Marie Tchórzewska * 1840 + Salzburg 1897


Friederike Charlotte Freiin von Seckendorff * 1829 + Tharand 1897
Eltern Freiherr Eduard Friedrich Heinrich von Seckendorff - Meuselwitz * 1795 und Friederike Wilhelmine Adelheid von Salisch und Stiebendorf * 1801


Caroline Josephine Freiin von Seckendorff-Aberdar-Gröningen * Mergentheim 1829 + München 1911
Eltern Carl Franz Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1789 und Antonie Freiin Roth von Schreckenstein * 1793
⚭ Freiherr Julius von Eichthal * 1822 + 1860 (Sohn von Simon Aron Freiherr von Eichthal und Julie Mayer Seligman von Eichtal) dieser ⚭ 1) Gräfin Marie Catharina Walburga Theresia Elisabetha von Armansperg * München 1828 + ebda 1850
- Tochter: Freiin Elisabeth von Eichthal * 1858
- Sohn: Freiherr Rudolf von Eichthal * 1860


Leopold Ernst Wilhelm Adolph Freiherr von Seckendorff * Trier 1829 + Neustrelitz 1878
Eltern Adolf Wilhelm Freiherr von Seckendorff * Leipzig 1801 und Wilhelmine Gebhardine Natalie Leontine von Ribbentrop * 1810
⚭ Marie Henriette Luise Ida von Oerssen * Neustrelitz 1832 + Altenburg/Thüringen 1904
- Sohn Veit-Adolf Hans Leo Friedrich Heinrich Warner Freiherr von Seckendorff * 1863


Freiherr Bernhard Veit Ernst von Seckendorff * Dresden 1828 + Leoben, Steiermark 1888
Eltern Freiherr Eduard Friedrich Heinrich von Seckendorff - Meuselwitz * 1795 und Friederike Wilhelmine Adelheid von Salisch und Stiebendorf * 1801
⚭ Adelheid (Adél) Greinitz * Graz 1830 + Wien 1896 (Tochter von Karl Greinitz und Adele Greinitz)
- Sohn Carl August Ernst Freiherr von Seckendorff * 1856
- Sohn Karl Friedrich Rudolf Freiherr von Seckendorff-Gudent * 1858
- Tochter Charlotte Theresia Adele Freiin von Seckendorff * 1861
- Sohn Dr. jur. Carl Veit Freiherr von Seckendorff * 1869


Hugo Freiherr von Seckendorff * Blumenau 1858
Eltern Freiherr Guido Arthur Hartmann von Seckendorff * 1829 und Rosamunde Böhme


Bruno Gustav Hartmann Freiherr von Seckendorff * Tanne 1827 + Braunschweig 1899
Eltern William Carl Adam Freiherr von Seckendorff * 1799 und Jeanette Hartmann * 1805
⚭ 1) Anna Riesell * Baunschweig 1834 + ebda 1854
⚭ 2) Anna Krüger * Baunschweig 1833 + ebda 1904
- Tochter Freiin Anna von Seckendorff * 1857
- Tochter Bertha Freiin von Seckendorff * 1858
- Sohn Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1860
- Sohn Ernst Freiherr von Seckendorff * 1863
- Tochter Helene Freiin von Seckendorff * 1866


Freiin Hedwig von Seckendorff-Meuselwitz * Koschnöwe 1826
ElternFreiherr Eduard Friedrich Heinrich von Seckendorff - Meuselwitz * 1795 und Friederike Wilhelmine Adelheid von Salisch und Stiebendorf * 1801
⚭ Karl Rudolf von Debschitz * Pollentschine 1820
- Tochter Ursula von Debschitz * 1847
- Sohn Maximilian von Debschitz * Pirschen 1848
- Tochter Margarethe von Debschitz * 1850
- Sohn Sylvius von Debschitz * Pirschen 1855


Veit Gerald Freiherr von Seckendorff * Plauen 1825 + Weißer Hirsch, Dresden 1897
Eltern Friedrich Eduard Freiherr von Seckendorff-Gutend * 1797 und Emilie Christiane Laub * 1802
⚭ Caroline Friederike Marie Gräfin von Seckendorff-Gutend * Bad Dürrenberg 1835 + Dresden 1918
- Sohn Friedrich Carl Freiherr von Seckendorff * 1864
- Tochter Anna Elisabeth Freiin von Seckendorff * 1865


Christian Carl Friedrich Eberhard Heinrich Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1824 + 1874
Eltern Carl Friedrich Heinrich Eberhardt Freiherr von Seckendorff * 1781 und Henriette Caroline Wagner * 1783
⚭ Henriette Caroline Wagner * Pegnitz 1783 + ebda 1856


Clemens Ludwig Friedrich Freiherr von Seckendorff * Amberg 1822 + Freising 1908
Eltern Friedrich Christian Wilhelm Carl Freiherr von Seckendorff * 1773 und Emanuela Gräfin von Holstein aus Bayern * 1786
⚭ Jeannette Köglmair * Landshut 1829 + Freising 1914
- Tochter Clementine Therese Katharina Anna Freiin von Seckendorff * 1857
- Sohn Johann (Hans) Nepomuk Martin Joseph Clemens Freiherr von Seckendorff * 1862


Evan Theodorich Ulfilas August Freiherr von Seckendorff * Braunschweig 1821 + Debschwitz 1882
Eltern Gustav Anton Freiherr von Seckendorff * 1775 und Betty Maria Elisabeth von Seckendorff * 1782
⚭ 1) Pauline Auguste Wilhelmine Franziska Juliane von Flemming * Stettin 1826 + Debschwitz 1864
⚭ 2) Hedwig Julie Eleonore von Ribbentrop * Aschersleben 1841 + Dresden 1912
Preußischer Oberstleutnant a. D.
- Sohn Gustav Carl Wilhelm Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1848
- Sohn Albert Evan Edwin Reinhold Freiherr von Seckendorff * 1849
- Sohn Edwin Freiherr von Seckendorff * 1854
-
Sohn Adolf Franz Freiherr von Seckendorff * 1857
-
Tochter Luise Elisabeth Mathilde Freiin von Seckendorff * 1858
-
Tochter Elisabeth Sidonie Marie Caroline Freiin von Seckendorff * 1872


Gerald August Otto Freiherr von Seckendorff * St. Ulrici 1819 + Braunschweig 1889
Eltern Gustav Anton Freiherr von Seckendorff * 1775 und Betty Maria Elisabeth von Seckendorff * 1782
⚭ Bertha Jorns * 1822


Henriette Louise Mathilde Freiin von Seckendorff-Gutend * Obernzenn 1819 † Cannstatt 1878 in Cannstatt
Eltern Carl Alexander Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1783 und Johanna Ernestine Charlotte Freiin von Seckendorff-Gutend * 1783
Wohltäterin, „Heilerin“, Gründerin der Villa Seckendorff in Cannstatt


Eleonore Marie Caroline Freiin von Seckendorff-Gudent * 1818
Eltern Carl Alexander Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1783 und Johanna Ernestine Charlotte Freiin von Seckendorff-Gutend * 1783


Wilhelm Karl Freiherr von Seckendorff * München 1816 + Hadern 1863
Eltern Carl Friedrich Heinrich Eberhardt Freiherr von Seckendorff * 1781 und Henriette Caroline Wagner * 1783
- Sohn Carl Friedrich Wilhelm August Freiherr von Seckendorff * 1862


Philipp Carl August Freiherr von Seckendorff * 1814
Eltern Johann Carl-August Max Freiherr von Seckendorff * 1774 und Caroline Freiin von Moltzberg * 1782


Philipp Karl August Freiherr von Seckendorff * Bamberg 1814 + München 1854
Eltern Johann Carl-August Max Freiherr von Seckendorff * 1774 und Caroline Freifrau von Seckendorff * 1782
⚭ Auguste Franziska Xaveria von von Fassmann * 1811 + 1872
- Tochter Auguste Marie Josephine Caroline Olga Fanny Therese von Seckendorff * 1840
- Sohn Carl Philipp Otto Ernst Freiherr von Seckendorff * 1841
- Sohn Karl Maria Otto Kurt Freiherr von Seckendorff * 1843


Hermann Freiherr von Seckendorff-Gutend * Obernzenn 1814 + Kohanóc (heute Kochanovce/Slowakei, bis 1918 Königreich Ungarn) 1891
Eltern Carl Alexander Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1783 und Johanna Ernestine Charlotte Freiin von Seckendorff-Gutend * 1783
⚭ 1) Isidore Vicomtesse de Seignan-Casteras * Petersdorf bei Sagan + Troppau 1853
⚭ 2) Korinna Carolina Henrietta Ludovica Gräfin von Arco * Kunzendorf 1828 + Wien 1904
Oberstlieutenant


Friedrich Karl Ludwig Ernst Franz Graf von Seckendorff * Ulm 1813 + Obernzenn 1814
Eltern Ludwig Karl Ferdinand Graf von Seckendorff * 1783 und Caroline Dorothea Franziska Auguste Freiin von Troyff * 1790
⚭ Johanna Fallier * Würzburg 1818 + ebda 1890
- Sohn Karl Ludwig Graf von Seckendorff * 1847
- Tochter Bertha Sidonia Johanna Gräfin von Seckendorff * 1848
- Tochter Alexandrina Auguste Gräfin von Seckendorff * 1857


Eduard Christoph Ludwig Carl Freiherr von Seckendorff * Stuttgart 1813 + Ludwigsburg 1875
Eltern Karl Ernst Julius von Seckendorff * 1778 und Dorothea Maria Magdalena Freiin von Pfeil * 1748
⚭ Luise Freiin von Eyb * Ellwangen 1819 + Leutkirch im Allgäu 1889
Schriftsteller
- Sohn Erwin Carl Ernst Freiherr von Seckendorff * 1848
- Tochter Freiin Ida Luise Caroline Leonore Wilhelmine Henriette Sophie von Seckendorff * 1849


Dedo Bernhard Freiherr von Seckendorff * Mühlhausen 1812 + 1857
Eltern Friedrich Heinrich Freiherr von Seckendorff * 1777 und Henriette Verdior * geschätzt zwischen 1742 und 1792
⚭ Luise Kölpin * 1822 + 1884
- Sohn Walther Heinrich Veit Erdmann Freiherr von Seckendorff * 1850


Karl Julius Freiherr von Seckendorff * 1812 + 1878
Eltern Johann Carl-August Max Freiherr von Seckendorff * 1774 und Johanna Eberhardine Freiin von Bernerdin * 1774
⚭ Caroline von Stetten * 1831


Christoph Leinhard Freiherr von Seckendorff * Bamberg 1812 + Herberg bei Weilheim 1859
Eltern Carl Friedrich Heinrich Eberhardt Freiherr von Seckendorff * 1781 und Henriette Caroline Wagner * 1783
⚭ Margarete Johanne Christiane Pabst * etwa 1815 + 1873
- Tochter Kunigunde Henriette Amalie Freiin von Seckendorff * Nürnberg 1839
- Tochter Emilie Babette Leontine Freiin von Seckendorff * 1841
- Tochter Henriette Caroline Christine Adelgunde Freiin von Seckendorff * 1846
- Sohn Max Leonhard August Freiherr von Seckendorff * 1856


Albert Carl Leon Alexander Felix Freiherr von Seckendorff * Koschumberg 1812 + Wonfurt 1897
Eltern Friedrich Maximilian Freiherr von Seckendorff * 1780 und Julia Flora Maria Leopoldine von Delaing * 1789
⚭ Babette Hofmann * Ebalsbach 1823 + Wonfurt 1893
- Tochter Stephanie Luise Therese Freiin von Seckendorff * 1843
- Sohn Alexander Albert Freiherr von Seckendorff * 1846


Karl Julius Freiherr von Seckendorff * 1812 + 1878
Eltern Carl August Gottfried von Seckendorff * 1774 und Freiin von Moltzberg * 1782
⚭ Caroline von Stetten * 1831


Albert Carl Leon Alexander Felix Freiherr von Seckendorff * 1812 und Babette Hofmann * 1813
Eltern Friedrich Maximilian Freiherr von Seckendorff * 1780 und Freiin Julia Flora Maria Leopoldine von Seckendorff


Ferdinand Ludwig August Freiherr von Seckendorff * 1811 + 1830
Eltern Johann Carl-August Max Freiherr von Seckendorff * 1774 und Caroline Freiin von Moltzberg * 1782


Alexandrine Caroline Juliane Jeannette Charlotte Auguste Freiin von Seckendorff * 1811


Richard Freiherr von Seckendorff-Gutend * Bremen 1810 † Roda 1887
Eltern Gustav Anton von Seckendorff-Gutend * 1775 und Betty Maria Elisabeth Lechler * 1782
⚭ 1855 Thekla von Beulwitz * Gera 1831 † Dresden 1906
Preußischer Major a. D.
- Sohn Alfred Evan Emil Heinrich Freiherr von Seckendorff * 1856
- Sohn William August Heinrich Georg Freiherr von Seckendorff * 1858


Freiherr Franz Friedrich Carl von Seckendorff * Ebneth 1809 + Neuhausen bei München 1887
Eltern Jakob Wolfgang Carl Wilhelm Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1751 und Caroline Wilhelmine Alexandrine Henriette Gräfin von Zedwitz * 1770
⚭ Sophie Freifrau von Seckendorff-Aberdar * Bad Mergentheim 1817 + München 1872
1858 kauft Franz Friedrich Karl das Schloss Strössendorf.
- Sohn Freiherr Franz Xaver Paul Georg Friedrich Anton Ludwig Dietrich Wilhelm Heinrich Aberdar von Seckendorff * 1841
- Sohn Freiherr Carl Friedrich Euseb Maximilian Gotthard Ludwig Aberdar von Seckendorff * 1842
- Tochter Maria Freiin von Seckendorff * 1844
- Tochter Anna Rosa Adelheid von Seckendorff * 1846
- Tochter Karoline Julie Kornelie Bertha von Hofenfels * 1855


Ferdinand Felix Karl Christoph Freiherr von Seckendorff * Wiesbaden 1808 in Wiesbaden + Wetzlar 1872
Eltern Karl von Seckendorff * 1772 und Charlotte Grün * 1771
⚭ 1) 1838 Koblenz Bianka Granzberg * 1815 +1863 (Tochter des Rentiers Friedrich Granzberg aus Wiesbaden)
⚭ 2) 1864 Wetzlar Johanna Charlotte Hiepe * 1837 + 1907 (Tochter des Apothekers und Wetzlarer Stadtrates Siegmund Friedrich Hiepe (1799–1861)).
Preußischer Generalmajor
- Sohn Eduard Friedrich * 1841 Telegraphendirektor
- Sohn Friedrich Ferdinand (1844–1898), preußischer Major ? 1872 Marie Jepsen (1850–1913)
- Tochter Ella (* 1854) ? 1876 Eduard Liehr († 1894), preußischer Major
- Tochter 2. Ehe Helene Charlotte * 1866
- Tochter 2. Ehe und Frieda * 1868


Oskar Edwin Freiherr von Seckendorff (Ungarisch: Oszkár Edvin) * Weischlitz 1808 + 1892
Eltern Ernst August Freiherr von Seckendorff * 1765 und Rosalie Therese Krumbholz * 1774
⚭ Franciska Gusich de Sargo-Kisfalud * geschätzt zwischen 1786 und 1830 + Meuselwitz 1887 (Tochter von József Gusich de Sorkikisfalud und Franciska Káldy)
- Tochter Elisabeth Marie Rosa Freiin Seckendorff * 1848
- Tochter Franziska Barbara Freiin von Seckendorff * 1854


Ernst Freiherr von Seckendorff * Obernzenn 1808 + ebda 1878
Eltern Carl Alexander Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1783 und Johanna Ernestine Charlotte Freifrau von Seckendorff * 1783
⚭ Babette Büttner * Bamberg 1820 + Ansbach 1898
- Tochter Caroline Auguste Therese Freiin von Seckendorff * Nürnberg 1847
- Sohn Carl Freiherr von Seckendorff * 1851
- Sohn Ernst Eduard Freiherr von Seckendorff * 1854
- Tochter Luise Adeline Freiin von Seckendorff * 1863


Auguest Heinrich Eduard Friedrich Freiherr von Seckendorff * Hachenburg 1807 + Leipzig 1885, Dr. jur
Eltern Carl August Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1772 und Charlotte Dorothee Friederike Grün * 1771
⚭ Maria Eleonore Franziska Augustine Hubertine von Weise * Langenburg 1813 + Leipzig 1902 (Vater Daniel von Weise, Mutter Franziska Freiin von Hilgers 1788-1851)
1879 bis 1885 Oberreichsanwalt am Reichsgericht in Leipzig
- Tochter Franziska Ferdinande Maria Hubertine Emma Freiin von Seckendorff; * 1842
- Sohn Daniel August Hubert Rudolf Freiherr von Seckendorff * 1844 (Reichsgerichtspräsident)
- Sohn Heinrich Gottlieb Freiherr von Seckendorff * 1846
- Sohn Franz Wilhelm Hubert Ernst Freiherr von Seckendorff-Verna * 1847


Adolf Georg Alexander Aberdar Freiherr von Seckendorff * Mniszáv 1807 + Bamberg 1882 (auch bekannt als: "von Seckendorff-Aberdar /sv. pán von Seckendorff-Aberdar")
Eltern Georg Friedrich Albrecht Freiherr von Seckendorff * 1779 und Maria Anna von Bolles * 1779 + 1852
⚭ Freiin Maria Anna Augusta Crescentia Aloysia Freiin von Speth-Granheim * 1816 + 1883
- Tochter Pauline Luise Maria Freiin von Seckendorff-Aberdar * Nürnberg 1839
- Sohn Alfred Georg Friedrich Franz Aberdar Freiherr von Seckendorff * Ansbach 1846


Karl Adam Ernst Freiherr von Seckendorff * Eschenau Bezirk Lilienfeld (Österreich) 1807 + Nürnberg 1877
Eltern Carl Friedrich Heinrich Eberhardt Freiherr von Seckendorff * 1781 und Henriette Caroline Wagner * 1783
⚭ Jeanette Albertine Babette Bock * Nürnberg 1811 + ebda 1885
- Tochter Caroline Henriette Amalie Theodolinde Alexandra Adelgunde Freiherr von Seckendorff * 1840
- Sohn Franz Paul Karl Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1842
- Sohn Ludwig Julius Ernst Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1844
- Sohn Adolf Georg Alexander Carl Freiherr von Seckendorff * 1846
- Tochter Emma Caroline Ernestine Auguste Mathilde Adelheid von Seckendorff * 1848
- Sohn: NN


Carl Alexander Friedrich Ernst Freiherr von Seckendorff * 1807 + 1852
Eltern Carl Alexander Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1783 und Johanna Ernestine Charlotte Freiin von Seckendorff-Gutend * 1783
- Tochter Wilhelmine Adolfine Luise Emma Helene von Seckendorff * 1843
- Tochter Wilhelmine Caroline Clara Hedwig von Seckendorff * 1849


Ferdinand Ottomar Freiherr von Seckendorff * Weischlitz 1806 + Graz 1869
Eltern Ernst August Freiherr von Seckendorff * 1765 und Rosalie Therese Krumbholz * 1774
⚭ Magdalena Freiin Szepessy von Négyes * Saly 1820 + Ofen 1840 (Tochter von Lajos Szepessy, BR und Jozefa Tallián)
- Sohn Hermann (Ármin) Albert Ladislaus Freiherr von Seckendorff * 1839


Franz August von Seckendorff * 1805
⚭ Clementine Luise von Zerssen * 1813
Königlich-preußischer Geheimer Revisionsrat

Veit Wiglas Freiherr von Seckendorff * Schmiedeberg 1803 + Düppel 1848
Eltern Friedrich Heinrich Freiherr von Seckendorff * 1777 und Henriette Verdior * geschätzt zwischen 1742 und 1792
⚭ Marie Luise Ebeling * Zehdenick (Brandenburg) 1815 + Homburg 1891
- Sohn Freiherr Maximilian Veit von Seckendorff * 1837
- Tochter Marie Freiin von Seckendorff * 1840


Eduard Hartmann Freiherr von Seckendorff * Hermsgrün Mühlental 1803 + Dauba, Bourriot-Bergonce, Landes, Nouvelle-Aquitaine, Frankreich 1881
Eltern Ernst August Freiherr von Seckendorff * 1765 und Rosalie Therese Krumbholz
⚭ Franziska Lischka * Dauba, Bourriot-Bergonce, Landes, Nouvelle-Aquitaine, Frankreich 1822
- Sohn Carl Hermann Freiherr von Seckendorff * 1845
- Sohn Gustav Adolf Freiherr von Seckendorff * 1846


Carl Alexander Albrecht Friedrich Wilhelm Andreas Freiherr von Seckendorff * Weingartsgreuth 1803 + Stuttgart 1855
Eltern Carl Alexander Sigmund Freiherr von Seckendorff * 1775 und Julie Caroline Henriette Freifrau von Seckendorff * 1779
⚭ Freiin Spiegel von und zu Peckelsheim * 1809 + München
Württembergischer Obersthofmeister
- Tochter Pauline Wilhelmine Julie Freiin von Seckendorff * 1839
- Tochter Emilie Melanie Freiin von Seckendorff * 1841
- Tochter Auguste (Adda) Julie Konstanze Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1843


Adolf Wilhelm Freiherr von Seckendorff * Leipzig 1801 + Halle (Saale) 1866
Eltern Adolf Christian Freiherr von Seckendorff * 1767 und Susanne Friederike Wilhelmine Bauer * 1774
⚭ Wilhelmine Gebhardine Natalie Leontine von Ribbentrop * 1810 + Halle (Saale) 1866
- Sohn Leopold Ernst Wilhelm Adolph Freiherr von Seckendorff * 1829
- Sohn Veit Emil Freiherr von Seckendorff * 1830
- Tochter Friederike Luise Freiin von Seckendorff * 1833
- Tochter Anna Wilhelmine Theodore Freiin von Seckendorff * 1833
- Sohn Christian Friedrich Oskar Freiherr von Seckendorff * 1840


Theodor Franz Christian Graf von Seckendorff-Gutend * Kölzen 1801 + München 1858
Eltern Adolf Franz Karl von Seckendorff * 1742 und Amalie von Hardenberg * 1767
⚭ 1839 Helene August Sophie Gräfin Fernelmont * Schlawa 1811 † Potsdam 1876 (Tochter des Carl Stanislaus Grafen von Fernelmont (1785–1847))
Preußischer Diplomat
- Sohn Curt Bernhard Graf von Seckendorff * 1840
- Sohn Götz Burkhard Von Seckendorff * 1842
- Tochrer Gertrud Magdalene Gräfin von Seckendorff * 1846
- Sohn Hans Gotthard Graf von Seckendorff * 1849
- Sohn Count Maximilian (Max) Gebhard Gebhard Graf von Seckendorff * 1852


Robert von Seckendorff-Gutend * Dresden 1801 + Blasewitz/Dresden1882
Eltern Gustav Anton Freiherr von Seckendorff * 1775 und Betty Maria Elisabeth *1782
⚭ 1) Julie Auguste Glenck * 1808 + 1834 ⚭ 2) Isidore Adolfine von Heldreich * 1812 + 1891
Sachsen-coburg-gothaischer Hauptmann
- Sohn Hugo Freiherr von Seckendorff * 1831
- Tochter Anna Amanda Freiin von Seckendorff * 1837
- Sohn Gustav Adolf Freiherr von Seckendorff * 1840
- Sohn Arthur Freiherr von Seckendorff, Dr. phil. * 1845
- TochterBertha Freiin von Seckendorff * 1847
- NN


Carl August Georg Freiherr von Seckendorff-Gutend * Gera 1800 + Halle (Saale) 1870
Eltern Adolf Franz Karl von Seckendorff * 1742 und Amalie Sophie Elisabeth von Hardenberg * Merseburg 1767 + Merseburg 1848 (Tochter von Christian Ludwig Von Hardenberg * 1767)
Preußischer Oberbergrat.


William Carl Adam von Seckendorff-Gutend * Dresden 1799 † Schöningen 1863
Eltern Gustav Anton Freiherr von Seckendorff * Meuselwitz 1775 und Betty Maria Elisabeth Lechler * Philadelphia1782
⚭ 1824 Jeannette Hartmann * Zorge 1805 † Braunschweig 1886
Salinendirektor in Schöningen.
- Sohn Bruno Gustav Hartmann Freiherr von Seckendorff * 1827
- Sohn Guido Arthur Hartmann Freiherr von Seckendorff * 1829
- Tochter Helene Eveline Johanna Maria Freiin von Seckendorff * 1832


Graf Karl Adolf Friedrich von Seckendorff * 1798 † 1827
königlich preußischer Regierungsrat und Vorsteher der königlichen Militär- und Baukommission in Berlin,


Friedrich Eduard Freiherr von Seckendorff-Gutend * Havre de Grace, Harford County, Maryland, USA 1797 † Dresden 1863
Eltern Gustav Anton von Seckendorff-Gutend * 1775 und Betty Maria Elisabeth Lechler * 1782
⚭ 1824 Emilie Christiane Laub * Leipzig 1802 † Meuselwitz 1865
Dr. med., königlich sächsischer Bezirksarzt, herzoglich sachsen-altenburgischer Hofrat
- Sohn Veit Gerald Freiherr von Seckendorff * 1825
- Sohn Veit Leo Freiherr von Seckendorff * 1833
- Tochter Emilie Marie Johanna Freiin von Seckendorff * 1838


Alfred Freiherr von Seckendorff-Gudent * Meuselwitz 1796 † ebda. 1876
Eltern: Veit Ludwig von Seckendorff * 1763 und Julie Freiin von Schwarzenfels
⚭ Marie v. Tümpfling † 1852
Dichterjurist in Sachsen-Altenburg


Freiherr Eduard Friedrich Heinrich von Seckendorff-Meuselwitz * 1795 + Gera 1843
Eltern Alexander Ferdinand Freiherr von Seckendorff * 1771 und Friederika Auguszta vpn Gröna * etwa 1770
⚭ 1) Freiin Friederike Wilhelmine Adelheid von Salisch und Stiebendorf * 1801 + 1827
⚭ 2) Auguste Freiin von Keyserlingk * 1806 + 1874
- Tochter Freiin Hedwig von Seckendorff-Meuselwitz * 1826
- Sohn Freiherr Bernhard Veit Ernst von Seckendorff * 1828
- Tochter Friederike Charlotte Freiin von Seckendorff * 1829
- Sohn Cäsar Freiherr von Seckendorff * 1830
- Sohn Veit Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1837


Ernst Carl Johann Freiherr von Seckendorff * Obernzenn 1789 + Buchenau 1866
Eltern Alexander Wilhelm Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1744 und Dorothea Maria Magdalena Freiin von Pfeil *1748
⚭ Adelheid Freifrau Freiin von Rotenhan * Rentweinsdorf 1804 + Buchenau 1866
- Sohn Hermann Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1833
- Tochter Maria Anna von Sackendorff * 1839

Carl Franz Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1789 + 1860
Eltern Friedrich Carl Philipp Freiherr von Seckendorff * 1755 und Charlotte Eva Freiin Burtenbach * 1766
⚭ Antonie Freiin Roth von Schreckenstein * 1793 + 1857
- Tochter Caroline Josephine Freiin von Seckendorff-Aberdar-Gröningen * 1829


Ludwig Carl Freiherr von Seckendorff * Ansbach 1787 + Nürnberg 1834
Eltern Albrecht Christoph Freiherr von Seckendorff * 1748 und Caroline Friederike Christiane Wilhelmine Freiin von Stiebar auf Buttenheim * 1755
⚭ Leonore Sophie Charlotte Oertel * Bayreuth 1807 + München 1872
- Sohn Carl Albrecht Joseph Freiherr von Seckendorff * 1830


Ernst Johann Freiherr von Seckendorff * Windsheim 1785 + 1870
Eltern Johann Wilhelm Gottfried von Seckendorff-Gutend * 1698 und Christiane Klara Rosina Maria Freiin Rieter von Kornburg * 1702
⚭ Ernestine Lang von Mutenus * 1780 + Windsheim 1870
- Tochter Alexandrine Caroline Juliane Jeannette Charlotte Auguste Freiin von Seckendorff * 1811


Ludwig Karl Ferdinand Graf von Seckendorff * Stuttgart 1783 + Göppingen 1823
Eltern Johann Carl Christoph Graf von Seckendorff * 1747 und Freiin von Bidenfeld * 1760
⚭ Caroline Dorothea Franziska Auguste Freiin von Troyff * 1790 + 1842
- Sohn Friedrich Karl Ludwig Ernst Franz Graf von Seckendorff * 1813


Carl Alexander Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1783 + Obernzenn 1822
Eltern Friedrich Christian Karl Freiherr von Seckendorff * 1731 und Friederike Wilhelmine Auguste Karoline von Schaumberg * 1754
⚭ Johanna Ernestine Charlotte Freiin von Seckendorff-Gutend * 1783 + Obernzenn 1820
- Sohn Carl Alexander Friedrich Ernst Freiherr von Seckendorff * 1807
- Sohn Ernst Freiherr von Seckendorff * 1808
- Sohn Hermann Freiherr von Seckendorff-Gudent * 1814
- Tochter Eleonore Marie Caroline Freiin von Seckendorff-Gudent * 1818
- Tochter Henriette Louise Mathilde Freiin von Seckendorff-Gutend * 1819


Johanna Ernestine Charlotte Freiin von Seckendorff-Gutend * 1783 + Obernzenn 1820
Eltern ?
⚭ Carl Alexander Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1783 + Obernzenn 1822
- Sohn Carl Alexander Friedrich Ernst Freiherr von Seckendorff * 1807
- Sohn Ernst Freiherr von Seckendorff * 1808
- Sohn Hermann Freiherr von Seckendorff-Gudent * 1814
- Tochter Eleonore Marie Caroline Freiin von Seckendorff-Gudent * 1818


Marie Anna Therese Sophie Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1783 + Marienhalden bei Erlenbach am Zürichsee 1838
Eltern Albrecht Christoph Freiherr von Seckendorff * 1748 und Caroline Friederike Christiane Wilhelmine Freiin von Stiebar auf Buttenheim * 1755 ⚭ 1805 Karl Christian Ernst Graf von Benzel-Sternau * Mainz 1767 + Landsitz Mariahalden (so genannt nach seiner Ehefrau) bei Erlenbach am Zürichsee 1849
Regierungsbeamter, Politiker, Schriftsteller (Pseudonym Horatius Cocles)
2 Söhne?


Carl Friedrich Heinrich Eberhardt Freiherr von Seckendorff * Groningen (Niederlande) 1781 + Nürnberg 1823
Eltern Ernst Friedrich Wolfgang Freiherr von Seckendorff * 1750 und Caroline Dorothea von Oettinger * 1757
⚭ Henriette Caroline Wagner * Pegnitz 1783 + ebda 1856
- Sohn Karl Adam Ernst Freiherr von Seckendorff * 1807
- Sohn Christoph Leinhard Freiherr von Seckendorff *1812
- Sohn Wilhelm Karl Freiherr von Seckendorff * 1816
- Sohn Christian Carl Friedrich Eberhard Heinrich Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1824


Friedrich Maximilian Freiherr von Seckendorff * Ansbach 1780 + Wonfurt 1841
Eltern Albrecht Christoph Freiherr von Seckendorff * 1748 und Caroline Friederike Christiane Wilhelmine Freiin von Stiebar auf Buttenheim * 1755
⚭ Freiin Julia Flora Maria Leopoldine von Delaing * Brüssel 1789 + Nürmberg 1786
- Sohn Albert Carl Leon Alexander Felix Freiherr von Seckendorff * 1812


Friedrich Maximilian Freiherr von Seckendorff * Ansbach 1780 + Wonfurt 1841
Eltern Albrecht Christoph Freiherr von Seckendorff * 1748 und Caroline Friederike Christiane Wilhelmine Freiin von Stiebar auf Buttenheim * 1755
⚭ Freiin Julia Flora Maria Leopoldine von Delaing * Brüssel 1789 + Nürnberg 1866
- Sohn Albert Carl Leon Alexander Felix Freiherr von Seckendorff * 1812


Julie Caroline Henriette Freifrau von Seckendorff * 1779 + Stuttgart 1837
Eltern ?
Ehemann Carl Alexander Sigmund Freiherr von Seckendorff * Bayreuth 1775 + Stuttgart 18138 (Sohn von Carl Friedrich Hubert Leopold Freiherr von Seckendorff und Elisabeth Eleonore Gräfin von Brockdorff)
- Sohn Carl Alexander Albrecht Friedrich Wilhelm Andreas Freiherr von Seckendorff * 1775
- Sohn Georg Friedrich Albrecht Freiherr von Seckendorff * 1779


Georg Friedrich Albrecht Freiherr von Seckendorff * Bayeuth 1779 + Sugenheim 1855
Eltern Carl Friedrich Hubert Leopold Freiherr von Seckendorff * 1736 und Elisabeth Eleonore Gräfin von Brockdorff * 1747
⚭ Maria Anna Freifrau von Seckendorff * 1779 + 1852
- Sohn Adolf Georg Alexander Aberdar Freiherr von Seckendorff * 1807


Freiherr Karl Ernst Julius von Seckendorff * 1778 + 1819
Eltern Alexander Wilhelm Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1744 und Dorothea Maria Magdalena Freiin von Pfeil * 1748
⚭ Caroline Henriette Juliane Christine von Bobenhausen * 1785 + 1840
- Sohn Eduard Christoph Ludwig Carl Freiherr von Seckendorff * 1813


Julie Karoline Henriette von Seckendorff * 1778 + 1837
Eltern Wilhelm Johann Friedrich Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1708 und Henriette Sophie Friederike von Lüchau
⚭ Karl Alexander Sigmund von Seckendorff–Aberdar


Friedrich Heinrich Freiherr von Seckendorff * 1777 + 1847
Eltern Ernst Anton Heinrich Freiherr von Seckendorff * 1733 und Caroline Rahel Agnes von Tümpling * 1744
⚭ Henriette Verdior * geschätzt zwischen 1742 und 1792
- Sohn Veit Wiglas Freiherr von Seckendorff * 1803
- Sohn Dedo Bernhard Freiherr von Seckendorff * 1812


Carl Alexander Sigmund Freiherr von Seckendorff * Bayreuth 1775 + Stuttgart 1838
Eltern Carl Friedrich Hubert Leopold Freiherr von Seckendorff * 1736 und Elisabeth Eleonore Gräfin von Brockdorff * 1747
⚭ Julie Caroline Henriette Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1779 + 1837
- Sohn Sohn Carl Alexander Albrecht Friedrich Wilhelm Andreas Freiherr von Seckendorff * 1803


Franz Karl Leopold Freiherr von Seckendorff-Aberdar * Ansbach 1775 + Ebelsberg 1809
Eltern Albrecht Christoph Freiherr von Seckendorff * 1748 und Caroline Friederike Christiane Wilhelmine Freiin von Stiebar
Dichter
- Sohn Carl Alexander Albrecht Friedrich Wilhelm Andreas Freiherr von Seckendorff * 1803


Gustav Anton von Seckendorff-Gutend * Meuselwitz 1775 † Alexandria, Rapides Parish, Louisiana, USA 1823
Eltern Friedrich Carl Freiherr von Seckendorff * 1727 und Charlotte Friederike Henriette von Tümpling-Sorna * 1737
⚭ Havre de Grace, Maryland 1796 mit Betty Maria Elisabeth Lechler (* Philadelphia 1782 † Juni 1858)
Schriftsteller, Schauspieler und Deklamator.
- Sohn Friedrich Eduard Freiherr von Seckendorff-Gutend * 1797
- Sohn William Carl Adam von Seckendorff-Gutend * 1799
- Sohn Robert von Seckendorff-Gutend * 1801
- Sohn Richard von Seckendorff-Gutend * 1810
- Sohn Gerald August Otto Freiherr von Seckendorff * 1819
- Sohn Evan Theodorich Ulfilas August Seckendorff * 1821


Johann Carl-August Max Freiherr von Seckendorff * Bamberg 1774 + 1828
Eltern Carl August Gottfried von Seckendorff * 1747 und Johanna Eberhardine Freiin von Bernerdin * 1774
⚭ 1) Marie Elisabeth von Hommer * geschätzt zwischen 1744 und 1802 + 1802
⚭ 2) Magdalene Magdalene von Hommer * 1782 + 1807
⚭ 3) Caroline Freiin von Moltzberg * 1782 + 1847
- Sohn Karl Julius Freiherr von Seckendorff * 1812
- Sohn Philipp Karl August Freiherr von Seckendorff * 1814


Friedrich Christian Wilhelm Carl Freiherr von Seckendorff * Würzburg 1773 + Amberg 1860
Eltern Philipp Gustav Friedrich Freiherr von Seckendorff * etwa 1721 und Maria Rosina Schuckart * 1739
⚭ 1) Therese Gräfin von Platen-Hallermund * Ansbach 1786 + Amberg 1817
⚭ 2) Emanuela Gräfin von Holstein aus Bayern * Amberg 1786 + ebda 1830
- Sohn Clemens Ludwig Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1822


Freiherr Friedrich Bernhard von Seckendorff * Meuselwitz 1772 † Görlitz 1852
Eltern Friedrich Carl Freiherr von Seckendorff * 1727 und Friederike Charlotte Henriette von Tümpling * 1737
Politiker


Carl August Friedrich Freiherr von Seckendorff * Daaden 1772 + Ehrenbreitstein 1840
Eltern Eltern Christoph Peter Johann Heinrich Freiherr von Seckendorff * 1720 und Ludovika von Reichenau * geschätzt zwischen 1707 und 1767 ⚭ Charlotte Dorothee Friederike Grün * 1771 + Ehrenbreitstein 1814
- Sohn Auguest Heinrich Eduard Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1807
- Sohn Ferdinand Felix Carl Christoph Freiherr von Seckendorff * 1808


Alexander Ferdinand Freiherr von Seckendorff * 1771 + 1841
Eltern Friedrich Carl Freiherr von Seckendorff * 1727 und Charlotte Friederike Henriette von Tümpling * 1737
⚭ Friederika Auguszta von Gröna * etwa 1770
- Sohn Freiherr Eduard Friedrich Heinrich von Seckendorff-Meuselwitz * 1795


Wilhelmine von Seckendorff *1769 + 1818
Eltern Friedrich Carl Freiherr von Seckendorff * 1727 und Charlotte Friederike Henriette von Tümpling * 1737
⚭ Georg Hartmann von Witzleben * Wohlmirstedt 1766 + Roßleben 1841 (Sohn von Friedrich Wilhelm von Witzleben und Charlotte Dorothea von Pfhul)
- Sohn: Graf Hartmann Erasmus von Witzleben-Alt-Döbern


Adolf Christian Freiherr von Seckendorff * Schloss Starkenberg 1767 + Luzern 1833
Eltern Friedrich Carl Freiherr von Seckendorff * 1727 und Charlotte Friederike Henriette von Tümpling * 1737
⚭ 1794 Susanne Friederike Wilhelmine Bauer * 1774 + 1809
Dramatischer Dichter und kameralistischer Schriftsteller
- Sohn Adolf Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1801


Ernestine Friederike Charlotte Henriette Freiin von Seckendorff * Langhennersdorf Gemeinde Oberschöna 1765 + Zeitz 1807
Eltern Ernst Anton Heinrich Freiherr von Seckendorff * 1733 und Elisabeth Henriette Johanna von Dieskau * 1732
⚭ 1791 Graf Christian Gottlieb von Holtzendorff * Bärenstein 1764 + Zeitz 1806
- Sohn: Albrecht Ernst Stellanus Graf von Holtzendorff 1792-1882
- Tochter: Clementine Ernestine Graf von Holtzendorff * 1793
- Sohn: Eduard Moritz Graf von Holtzendorff 1794-1893
- Sohn: Ludwig Eugen Graf von Holtzendorff, Domherr von Merseburg 1796-1858
- Amalie Luise Gräfin von Holtzendorff 1798-1885
- Sohn: Ferdinand Heinrich Graf von Holtzendorff 1799-1872
- Sohn: Friedrich Wilhelm Graf von Holtzendorff 1801-1863
- Sohn: Christian Gustav Graf von Holtzendorff 1804-1873


Ernst August Freiherr von Seckendorff * 1765 + Wünschendorf/Elster 1835
Eltern Friedrich Carl Freiherr von Seckendorff * 1727 und Charlotte Friederike Henriette von Tümpling * 1737
⚭ Rosalie Therese Krumbholz * Dresden 1774 + Reichenbach 1832
- Sohn Eduard Hartmann Freiherr von Seckendorff * 1803
- Sohn Ferdinand Ottomar Freiherr von Seckendorff * 1806
- Sohn Oskar Edwin Freiherr von Seckendorff * 1808


Sofie Henriette Wilhelmine Spiegel von Peckelsheim, Freiin von Seckendorff-Aberdar * Ansbach 1764 + Seggerde 1850
Eltern Carl Friedrich Hubert Leopold Freiherr von Seckendorff * 1736 und Wilhelmine Johanna Charlotte Freifrau von Seckendorff * 1742
⚭ Dietrich Ernst Georg Freiherr von Spiegel zu Peckelsheim * Bayreuth 1738 + ebda 1789 (Sohn von Georg Raban Henrich von Spiegel zu Peckelsheim und Eleonore Dorothea von Rhöden)
- Sohn: Karl Emil Freiherr Spiegel von und zu Peckelsheim * Ansbach 1782


Veit Ludwig von Seckendorff * 1763 + 1827
⚭ Julie Freiin von Schwarzenfels


Theresius Joseph Karl Franz Reichsfreiherr Sigmund Seckendorff-Aberdar * Obernzenn 1758 + Nürnberg 1825
Eltern Christoph Ludwig Reichsfreiherr von Seckendorff (1709–1781) und Charlotte Wilhelmine Gräfin von Gronsfeld-Diepenbroick und Empel (1718-1799)
Biograf, Romanist, Hispanist und Lexikograf


Friedrich Carl Philipp Freiherr von Seckendorff * 1755 + 1810
Eltern Freiherr Johann Ernst Gottfried von Seckendorff * 1706 und Augusta Wilhelmine von von Mentzingen * 1721
⚭ Charlotte Eva Freiin Burtenbach * 1766
- Sohn Carl Franz Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1789


Jakob Wolfgang Carl Wilhelm Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1751 + 1817
Eltern Johann Friedrich Arnold Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1722 und Josepha Franziska Maria Edle von Guttmann * geschätzt zwischen 1686 und 1736
⚭ 1) Friederike Charlotte Wilhelmine Freiin von Künsperg * 1757 + 1795
⚭ 2) Caroline Wilhelmine Alexandrine Henriette Gräfin von Zedwitz * 1770 + 1850
- Sohn Freiherr Franz Friedrich Carl von Seckendorff * 1809


Ernst Friedrich Wolfgang Freiherr von Seckendorff * 1750 + 1800
Eltern Freiherr Johann Ernst Gottfried von Seckendorff * 1706 und Auguste Wilhelmine von Mentzingen * 1721
⚭ Caroline Dorothea von Oettinger * 1757
- Sohn Carl Friedrich Heinrich Eberhardt Freiherr von Seckendorff * 1781


Friederike Johanna Freiin von Seckendorff * 1750 + 1821
Eltern Wilhelm Johann Friedrich Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1708 und Henriette Sophie Friederike von Lüchau
⚭ Friedrich Wilhelm von Pappenheim * 1737 + 1822 (Sohn von Friedrich Ferdinand Graf von Pappenheim und Anne Marie Louise Gräfin zu Pappenheim)
- Sohn: Albert Graf und Herr zu Pappenheim * 1777
- Sohn: Karl Theodor von Pappenheim * geschätzt zwischen 1744 und 1796


Albrecht Christoph Freiherr von Seckendorff * Erlangen 1748 + Bressfeldr 1834
Eltern Wilhelm Johann Friedrich Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1708 und Henriette Sophie Friederike von Lüchau
⚭ 1775 Caroline Friederike Christiane Wilhelmine Stiebar von Buttenheim
Politiker, Diplomat
- Sohn Franz Karl Leopold Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1775
- Tochter Julie Karoline Henriette * 1778
- Sohn Friedrich Maximilian Freiherr von Seckendorff * 1780
- Tochter Maria Anna Therese Sophie Freiin von Sckendorff * 1783
- Sohn Ludwig Carl Freiherr von Seckendorff * 1787


Johann Carl Christoph Reichsfreiherr von Seckendorff * Ansbach 1747 + Stuttgart 1814
Eltern Christoph Ludwig Reichsfreiherr von Seckendorff-Aberdar * 1709 und Charlotte Wilhelmine Gräfin von Gronsfeld-Diepenbroick * 1718
⚭ 1) Auguste Luise Freiin von Bidenfeld * 1760 + 1806
⚭ 2) Auguste Charlotte Sophie von Plessen-Radegast * 1772 + 1840
Hoher württembergischer Beamter, zuletzt Staatsminister
- Sohn Ludwig Karl Ferdinand Graf von Seckendorff * 1783


Carl August Gottfried von Seckendorff * 1747 + 1823
Eltern Freiherr Johann Ernst Gottfried von Seckendorff * 1706 und Auguste Wilhelmine von Mentzingen * 1721
⚭ Johanna Eberhardine Freiin von Bernerdin * 1774 + 1828
- Sohn Johann Carl-August Max Freiherr von Seckendorff * 1774


Johanna Caroline Freiin von Seckendorf * 1746 + 1796
Eltern Freiherr Johann Ernst Gottfried von Seckendorff * 1706 und Augusta Wilhelmine von Mentzingen * 1721
⚭ Wilhelm Ernst Lothar Freiherr von Bibra * 1744 + 1806 (Sohn von Anselm Friedrich Freiherr von Bibra und Christine Wilhelmine Freiin von Seckendorf-Gutent * 1707)
- Sohn: August Johann Wilhelm Freiherr von Bibra * 1775
- Tochter: Ernestine Freiin von Bibra * 1776
- Tochter: Johanna Friederike Freiin von Bibra * 1778
- Sohn: Philipp Heinrich Freiherr von Bibra * 1779
- Tochter: Sophie Wilhelmine Freiin von Bibra * 1780
- und 3 andere


Alexander Wilhelm Friedrich Freiherr von Seckendorff *1744 + 1809
Eltern Johann Wilhelm Gottfried von Seckendorff-Gutend * 1698 und Maria Magdalena von Buchenau * 1710
⚭ 1) Dorothea Maria Magdalena Freiin von Pfeil * 1748 + 1798
⚭ 2) Juliane Philippine von Seckendorff Freiin Truchsess von Wetzhausen * geschätzt zwischen 1714 und 1774 + 1813
- Sohn Karl Ernst Julius von Seckendorff * 1778
- Sohn Ernst Carl Johann Freiherr von Seckendorff * 1789


Sigmund Karl Freiherr von Seckendorff-Aberdar * Erlangen 1744 + Ansbach 1785
Eltern Wilhelm Johann Friedrich Reichsfreiherr von Seckendorff-Aberdar *1708 und Henriette Sophie Friederike von Lüchau * 1715
⚭ 1779 Sophie von Kalb
Dichter, Schauspieler, Komponist, Regisseur und Sänger.


Wilhelmine Johanna Charlotte Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1742 + 1766
Eltern Christoph Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1709 und Charlotte Wilhelmine Gräfin von Gronsfeld-Diepenbroick und Empel * 1718
Ehemann Carl Friedrich Hubert Leopold Freiherr von Seckendorff * 1736
- Tochter Sofie Henriette Wilhelmine Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1764


Adolf Franz Karl Graf von Seckendorff-Gutend * Weissenfels 1742 + Merseburg 1818
Eltern Franz Philipp von Seckendorff * 1702 und Dorothea Carlotta Magdalena von Ziegesar * 1705
⚭ Amalie Sophie Elisabeth Gräfin von Hardenberg (1767-1848).
- Sohn Carl August Georg Graf von Seckendorff-Gutend * 1800
- Sohn Theodor Franz Christian * 1801


Carl Friedrich Hubert Leopold Freiherr von Seckendorff * 1736 + Weingartsgreuth 1796
Eltern Wilhelm Johann Friedrich Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1708 und Henriette Sophie Friederike von Lüchau * 1715
⚭ 1) Wilhelmine Johanna Charlotte Freifrau von Seckendorff * 1742 + 1766 (Tochter von Christoph Ludwig Freiherr von Seckendorff und Charlotte Wilhelmine Freifrau von Seckendorff
⚭ 2) Elisabeth Eleonore Gräfin von Brockdorff * Schney 1747 + 1824
- Tochter erster Ehe Sofie Henriette Wilhelmine Freiin von Seckendorff-Aberdar * 1764
- Sohn zweiter Ehe Carl Alexander Sigmund Freiherr von Seckendorff * 1775
- Sohn zweiter Ehe Georg Friedrich Albrecht Freiherr von Seckendorff * 1779


Ernst Anton Heinrich Freiherr von Seckendorff * 1733 + 1802
Eltern Ernst Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1696 und Anna Sabine von Krosigk * 1740
⚭ 1) Elisabeth Henriette Johanna von Dieskau * 1732 + 1769 (1. Ehe mit NN von Brandenstein)
⚭ 2) Caroline Rahel Agnes von Tümpling * 1744 + 1812
Herzogl. württ. Kammerherr und Regierungsrat Rat, kursächs. Amtshauptmann zu Körzen bei Lützen
- Tochter Ernestine Friederike Charlotte Henriette Freiin von Seckendorff * 1765
- Sohn Friedrich Heinrich Freiherr von Seckendorff * 1777


Friedrich Christian Karl Freiherr von Seckendorff * 1731 + 1810
Eltern Johann Wilhelm Gottfried von Seckendorff-Gutend * 1698 und Christiane Klara Rosina Maria Freiin Rieter von Kornburg * 1702
⚭ 1) Albertine Marie Friederike Sidonie Katharina Freifrau von Seckendorff
⚭ 2) Fruederuke Wilhelmine Auguste Karoline Freiherr von Seckendorff
- Sohn Carl Alexander Wilhelm Freiherr von Seckendorff * 1783
- Sohn Ernst Johann Freiherr von Seckendorff * 1785


Johanna Wilhelmine von Seckendorff * Obernzenn 1728 + Rentweinsdorf 1780
Eltern Johann Wilhelm Gottfried von Seckendorff-Gutend * 1747 und Christiane Klara Rosina Maria Freiin Rieter von Kornburg * 1702
⚭ Johann Friedrich Freiherr von Rotenhan * Ebelsbach 1713 + Renweinsdorf 1776 (Sohn von Philipp Albrecht von Rothenhan zu Rentweinsdorff und Ebelbach, Herr auf Rentweinsdorf und auf Ebelsbach und Freiin Dorothea Friederika von Künsberg)
- Sohn: Siegmund Johann Christoph Friedrich Freiherr von Rotenhan * 1761


Friedrich Carl Freiherr von Seckendorff * 1727 + 1799
Eltern Ernst Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1696 und Anna Sabine von Krosigk
⚭ 1) Elisabeth Luise Ernestine von Diemar * geschätzt zwischen 1697 und 1743 + 1759
⚭ 2) Charlotte Friederike Henriette von Tümpling * 1737 + 1794 (aus alter thüringischen Familie, ältestes von siebzehn Kindern und "eine Dame von hoher geistiger Begabung" )
Oberst in den Diensten des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg.
- Sohn Ernst August Freiherr von Seckendorff * 1765
- Sohn Adolf Christian Freiherr von Seckendorff * 1767
- Tochter Wilhelmine von Seckendorff * 1769
- Sohn Alexander Ferdinand Freiherr von Seckendorff * 1771
- Sohn Gustav Anton Freiherr von Seckendorff * 1775


Johann Friedrich Arnold Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1722 + 1768
Eltern Christoph Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1679 und Friederike Wilhelmine von Ebneth * 1685
⚭ Josepha Franziska Maria Edle von Guttmann * geschätzt zwischen 1686 und 1736 + 1771
- Sohn Jakob Wolfgang Carl Wilhelm Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1751


Philipp Gustav Friedrich Freiherr von Seckendorff * etwa 1721 + 1786
Vater Johann Gustav Freiherr von Seckendorff * 1678
⚭ Maria Rosina Schuckart * 1739 + 1797
- Sohn Friedrich Christian Wilhelm Carl Freiherr von Seckendorff * 1773


Christoph Peter Johann Heinrich Freiherr von Seckendorff * 1720 + 1799
Vater Johann Gustav Freiherr von Seckendorff * 1678
⚭ 1) Johanna Philippine Luise von Reichenau * geschätzt zwischen 1690 und 1750 + 1769
⚭ 2) Ludovika von Reichenau * geschätzt zwischen 1707 und 1767 + 1795
- Sohn Carl August Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1772


Christoph Ludwig Reichsfreiherr von Seckendorff-Aberdar * Obernzenn 1709 + ebda 1781
Eltern Philipp Albrecht Freiherr von Seckendorff * 1671 und Johanna Dorothea Freifrau von Seckendorff * 1670
⚭ Charlotte Wilhelmine Gräfin von Gronsfeld-Diepenbroick * Empal 1718 + Ansbach 1799 (Tochter von Johann Bertram Graf von Gronsfeld-Diepenbroick und Impel und Maria Wilhelmina Gräfin von Wartensleben)
Oberamtmann und Obervogt von Ansbach
- Tochter Wilhelmine Johanna Charlotte Freifrau von Seckendorff *1742
- Sohn Johann Carl Christoph Graf von Seckendorff * 1747
- Sohn Theresius Franz Joseph Carl Sigismund Ludwig Reichsfreiherr von Seckendorff * 1758


Wilhelm Johann Friedrich Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1708 * 1770
Eltern Christoph Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1679 und Friederike Wilhelmine von Ebneth * 1685
⚭ Henriette Sophie Friederike von Lüchau * 1715 (Tochter von Friedrich Ludwig von Lüchau zu Unter-Leinheiter und Henriette Eva Magdalena von Russwurm)
- Sohn Carl Friedrich Hubert Leopold Freiherr von Seckendorff * 1736
- Sohn Albrecht Christoph Freiherr von Seckendorff * 1748
- Tochter Friederike Johanna Freiin von Seckendorff * 1750


Freiherr Johann Ernst Gottfried von Seckendorff * 1706 + 1788
Eltern Philipp Albrecht Freiherr von Seckendorff * 1671 und Johanna Dorothea Freiin von Seckendorff-Gutend * 1670 + 1750 ⚭ Augusta Wilhelmine von Seckendorff von Mentzingen * 1721 + 1780
- Tochter Johanna Caroline Freiin von Seckendorf * 1746
- Sohn Carl August Gottfried von Seckendorff * 1747
- Sohn Ernst Friedrich Wolfgang Freiherr von Seckendorff * 1750
- Sohn Friedrich Carl Philipp Freiherr von Seckendorff * 1755


Franz Philipp von Seckendorff * 1702 + 1763
Eltern Ernst Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1672 und Christiane Sophie von Ellrichshausen * 1764
⚭ 1) Barbara Helene von Siegroth * 1700 + 1735
⚭ 2) Dorothea Carlotta Magdalena von Ziegesar * 1705 + 1782
- Sohn Adolf Franz Karl von Seckendorff * 1742


Johann Wilhelm Gottfried von Seckendorff-Gutend * 1698 + 1747
Eltern Ernst Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1672 und Christiane Sophie von Ellrichshausen * 1674
⚭ 1) Christiane Klara Rosina Maria Freiin Rieter von Kornburg * 1702 + 1737
⚭ 2) Maria Magdalena von Buchenau * 1710 + 1744
⚭ 3) Franziska Friederike Freiin von Stain zum Reichenstein * 1709 + 1762
Kurbayerischer Generalfeldmarschall
- Tochter erster Ehe Johanna Wilhelmine von Seckendorff * 1728
- Sohn erster Ehe Friedrich Christian Karl Freiherr von Seckendorff * 1731
- Sohn zweiter Ehe Alexander Wilhelm Friedrich Freiherr von Seckendorff *1744


Ernst Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1696 + 1756
Eltern Ernst Ludwig Freiherr von Seckendorff-Gutend * 1672 und Christiane Sophie von Ellrichshausen * 1674
⚭ 1) Anna Sabine von Krosigk * geschätzt zwischen 1665 und 1715 + 1740
⚭ 2) Caroline Vitzthum von Eckstädt (auch bekannt als "Charlotte") * 1723 + 1762
- Sohn Friedrich Carl Freiherr von Seckendorff * 1727
- Sohn Ernst Anton Heinrich Freiherr von Seckendorff * 1733


Wilhelmine von Seckendorff-Aberdar * geschätzt zwischen 1690 und 1746
Eltern Christoph Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1679 und Friederike Wilhelmine von Ebneth * 1685
⚭ NN von Lyncker


Christoph Friedrich von Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1679 + 1759
Eltern Christoph Siegmund von Seckendorff, auf Markt Sugenheim * 1629 und Barbara Dorothea Bernhold von Eschau * geschätzt zwischen 1606 und 1666

⚭ 1705 Friederike Wilhelmine Marschällin von Ebneth * Ebneth 1685 + 1737 (Tochter von Georg Christoph Marschall von Ebneth * geschätzt zwischen 1620 und 1680 +1715 und Dorothea Friederike Wolfskehl von Reichenberg * geschätzt zwischen 1620 und 1680)
Am Ansbacher Hof
- Sohn Wilhelm Johann Friedrich Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1708
- Sohn Johann Friedrich Arnold Freiherr von Seckendorff-Aberdar * 1722
- Tochter Wilhelmine von Seckendorff-Aberdar * geschätzt zwischen 1690 und 1746


Johann Gustav Freiherr von Seckendorff * 1678 + 1746
Eltern Hans Joachim von Seckendorff * 1654 und Maria Barbara von Gartz * geschätzt zwischen 1589 und 1641
⚭ Anna Helena Auer von Herrenkirchen * 1656
- Sohn Christoph Peter Johann Heinrich Freiherr von Seckendorff * 1720
- Sohn Philipp Gustav Friedrich Freiherr von Seckendorff etwa 1721


Friedrich Heinrich Reichsgraf von Seckendorff-Gutend * Königsberg/Unterfranken 1673 † Meuselwitz 1763
Eltern Heinrich Gottlob Freiherr von Seckendorff * 1637 und Agnes Magdalena von Teutleben (1655–1719)
⚭ Ödenburg 1699 Clara Dorothea von Hohenwarth * 1674 + 1757 - kinderlose Ehe.
General Feldmarschall, Gesandter


Ernst Ludwig Freiherr von Seckendorff-Gutend * 1672 + 1741
Eltern Heinrich Gottlob Freiherr von Seckendorff * 1637 und Agnes Magdalene von Teutleben * 1645
⚭ Christiane Sophie Ellrichshausen * 1674
Herr auf Oberzenn, Kaiserlich Wirklicher Rat Kurbrandenburgischer Staatsminister, Ritterrat des Kantons Altmühl
- Sohn Ernst Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1696
- Sohn Johann Wilhelm Gottfried von Seckendorff-Gutend * 1698
- Sohn Franz Philipp Von Seckendorff *1702


Philipp Albrecht Freiherr von Seckendorff * 1671 + 1731
Eltern Christoph Siegmund von Seckendorff, auf Markt Sugenheim und Barbara Dorothea Bernhold von Eschau * 1629 und Barbara Dorothea Bernhold von Eschau * geschätzt zwischen 1606 und 1666
⚭ 1) Ursula Maria von Moltzberg * etwa 1680 + 1702
⚭ 2) Johanna Dorothea Freiin von Seckendorff-Gutend * 1670 + 1750
Auf Obernzenn und Unteraltenbernheim, brandenburg-ansbachischer Kammerjunker.
- Sohn Freiherr Johann Ernst Gottfried von Seckendorff * 1706
- Sohn Christoph Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1709


Johanna Dorothea Freifrau von Seckendorff * 1670 + 1750
Eltern Heinrich Gottlob Freiherr von Seckendorff-Gutend * 1637 und Marie Anne Schertlin von Burtenbach * 1605
Ehemann Freiherr Philipp Albrecht von Seckendorff * 1671
- Sohn Freiherr Johann Ernst Gottfried von Seckendorff * 1706
- Sohn Christoph Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1709


Hans Joachim von Seckendorff * 1654 + 1718
Eltern Julius Friedrich von Seckendorff * 1630 und Maria Barbara von Gartz * geschätzt zwischen 1589 und 1641
⚭ Anna Helena Auer von Herrenkirchen * 1656
- Tochter Johanna Dorothea Freifrau von Seckendorff * 1670
- Sohn Ernst Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1672
- Sohn Reichsgraf Friedrich Heinrich von Seckendorff * 1673


Heinrich Gottlob Freiherr von Seckendorff * Erfurt 1637 + Mechenrieb/Unterfranken 1675
Eltern Joachim Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1591 und Marie Anne Schertlin von Burtenbach * 1605
⚭ Agnes Magdalene von Teutleben * 1645 (zweite Tochter Wilhelm Caspar's von Teutleben auf Wenigen-Sömmern * 1613 und Anna Sybilla von Teutleben * geschätzt zwischen 1578 und 1638)
Staatsmann
- Tochter Johanna Dorothea Freifrau von Seckendorff * 1670
- Sohn Ernst Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1672
- Sohn Reichsgraf Friedrich Heinrich von Seckendorff * 1673


Christoph Siegmund von Seckendorff * geschätzt zwischen 1635 und 1689
Eltern Julius Friedrich von Seckendorff * 1630 und Maria Barbara von Gartz * geschätzt zwischen 1589 und 1641
⚭ Maria Salome Muffel von Eschenau * geschätzt zwischen 1627 und 1683 (Tochter von Johann Siegmund Muffel von Eschenau und Maria Elisabeth Haide von Reichenfelss)


Julius Friedrich von Seckendorff * 1630 + 1681
Eltern Julius Joachim von Seckendorff * 1597 und Eva Magdalena von Wehrn * geschätzt zwischen 1565 und 1625
⚭ Maria Barbara von Gartz * geschätzt zwischen 1589 und 1641
- Sohn Hans Joachim von Seckendorff * 1654
- Sohn Christoph Siegmund von Seckendorff * geschätzt zwischen 1635 und 1689


Christoph Siegmund Freiherr von Seckendorf * 1629 + 1710
Eltern Georg Albrecht von Seckendorff * 1594 und Catharina Ursula von Berlichingen * 1600
⚭ 1) Maria Barbara Rüdt von Collenberg * etwa 1599 + 1655
⚭ 2) Anna Margaretha Magdalena von Eyb * 1636 + 1660
⚭ 3) Barbara Dorothea Bernhold von Eschau * etwa 1606
Auf Markt Sugenheim
- Sohn Philipp Albrecht Freiherr von Seckendorff * 1671
- Sohn Christoph Friedrich Freiherr von Seckendorff * 1679


Veit Ludwig von Seckendorff-Gutend * Herzogenaurach 1626 + Halle/Saale 1692
Eltern Joachim Ludwig von Seckendorff-Gutend * 1591 + 1642 (geköpft) und Anna Maria Schertlin von Burtenbach
⚭ 1) I Elisabeth Juliana von Vippbach (1621 - 1685)
⚭ 2) Sophia von Ende (1653–1710).
Hauptvertreter des älteren deutschen Kameralismus.


Julius Joachim von Seckendorff * Wunsiedel 1597 + 1658
Eltern Hans Christoph von Seckendorff * geschätzt zwischen 1530 und 1590 und Anna Ruffina von Blideck * geschätzt zwischen 1532 und 1592
⚭ Eva Magdalena von Wehrn * geschätzt zwischen 1565 und 1625
- Sohn Julius Friedrich von Seckendorff * 1630


Kaspar von Seckendorff † 1595
Bischof des Bistums Eichstätt und Fürstbischof des Hochstifts Eichstätt


Georg Albrecht von Seckendorff * 1594 + 1632
Vater Hans Georg von Seckendorff * 1565 geschätzt zwischen 1565 und 1625
Auf Markt-Sugenheim und Brigitta von Rosenberg
⚭ Catharina Ursula von Crailsheim * Hornberg 1600 + Jagsthausen 1661 (in 2. Ehe ⚭ Johann (Hans) Reinhard von Berlichingen * 1610)
Auf Markt Sugenheim
- Sohn Christoph Siegmund von Seckendorff * 1629


Joachim Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1591 + Seckendorffalzwedel 1642 (geköpft)
Eltern Philipp Eitel von Seckendorff * etwa 1558 und Agnes Schertlin von Burtenbach * 1558
⚭ Anna Maria Schertlin von Burtenbach * 1605 + 1650 (Tochter von Johann Sebastian Schertel von Burtenbach und Margarethe von Riedheim)
Hofmarschall Kgl.Schwed. Oberst "über ein Regiment Teutscher Reiter "
- Sohn Veit Ludwig Freiherr von Seckendorff * 1626
- Sohn Heinrich Gottlob Freiherr von Seckendorff * 1637


Hans Georg von Seckendorff * 1565 + Windsheim1598
Eltern Hans Ludwig von Seckendorff * 1534 und Ursula von Seckendorff etwa 1540
⚭ Brigitta von Rosenberg * etwa 1546 (Tochter von Friedrich Zeisolf von Rosenberg zu Haltenbergstetten * 1519 und Anna von der Keer * 1526)
- Sohn Georg Albrecht von Seckendorff auf Markt Sugendheim* 1594


Philipp Eitel von Seckendorff * etwa 1558 + 1623
Eltern Friedrich Alexander von Seckendorff * 1530 und Amalia von Dachenhausen * geschätzt zwischen 1496 und 1556
⚭ Agnes Schertlin von Burtenbach * 1558 (Tochter von Johann (Hans) Sebastian Schertel von Burtenbach und Veronika Güss von Güssenberg)
- Sohn Joachim Ludwig Freiherr von Seckendorff


Christoph von Seckendorff-Obersteinbach + 1574
mit ihm erlischt die Linie Obersteinbach


Gottfried von Seckendorff-Aberdar * 1573 + Obernzenn 1604


Hans Ludwig von Seckendorff * 1534 + 1589
Eltern Kasimir von Seckendorff * 1510 und Margaretha von Hutten * etwa 1511
⚭ Ursula von Adelsheim * etwa 1540 + 1590 (Tochter von Martin von Adelsheim und Felicitas Nothafft von Hohenberg)
- Sohn Hans Georg von Seckendorff, auf Markt-Sugenheim * 1565


Friedrich Alexander von Seckendorff * etwa 1530 + 1582
Eltern Erasmus (Aßmus) von Seckendorff * geschätzt zwischen 1465 und 1525 und Sabina von Wallenrod * geschätzt zwischen 1465 und 1525
⚭ Amalia von Seckendorff * zwischen 1496 und 1556
Amtmann zu Feuchtwangen
- Sohn Philipp Eitel von Seckendorff * etwa 1558


Hans Christoph von Seckendorff * geschätzt zwischen 1530 und 1590
Eltern Georg von Seckendorff * geschätzt zwischen 1505 und 1565 und Margarete von Reinstein * 1524
⚭ Anna Ruffina von Blideck * geschätzt zwischen 1532 und 1592
- Sohn Julius Joachim von Seckendorff * 1597


Kasimir von Seckendorff * 1510 + Wien 1542
Eltern Hans von Seckendorff * etwa 1460 und Anna von Eyb * 1481
⚭ Margaretha von Hutten * etwa 1511 + 1580
- Sohn Hans Ludwig von Seckendorff * 1534


Joachim von Seckendorff * geschätzt zwischen 1505 und 1525
Eltern Lorenz von Seckendorff * geschätzt zwischen 1431 und 1511und Agathe Ratz von Eismannsberg * etwa 1500
⚭ Margaretha von Venningen * geschätzt zwischen 1483 und 1525 (Tochter von Ludwig von Venningen, Herr zu Zuzenhausen und Agnes Nothaft von Hohenberg) auch ⚭ Seyffardt von Oberkirch * geschätzt zwischen 1443 und 1565
- Tochter Helena von Seckendorff * geschätzt zwischen 1470 und 1530
- Sohn Christoph von Seckendorff * geschätzt zwischen 1459 und 1561


Georg von Seckendorff * geschätzt zwischen 1505 und 1565
Eltern Lorenz von Seckendorff * geschätzt zwischen 1431 und 1511 und Agathe Ratz von Eismannsberg * um 1500
⚭ von Margarete von Reinstein * 1524
- Sohn Hans Christoph von Seckendorff * geschätzt zwischen 1530 und 1590


Ursula von Seckendorff * geschätzt zwischen 1479 und 1511
Eltern Apel von Seckendorff * etwa 1474 und Ursula Schenk von Schenkenstein * geschätzt zwischen 1444 und 1504
⚭ Marx von Wolmershausen * geschätzt zwischen 1377 und 1497
- Tochter: Barbara von Wolmershausen * geschätzt zwischen 1392 und 1512
- Tochter: Margarethe von Wollmershausen * geschätzt zwischen 1484 und 1542


Apel von Seckendorff * etwa 1474 + etwa 1529
Eltern Hans von Seckendorff * etwa 1447 und Anna von Hürnheim * geschätzt zwischen 1413 und 1463 + etwa 1464 (Tochter von Konrad von Hürnheim-Hochaltingen und Anna von Pappenheim)
⚭ Ursula Schenk von Schenkenstein * geschätzt zwischen 1444 und 1504
- Tochter Ursula von Seckendorff * geschätzt zwischen 1479 und 1511


Hans von Seckendorff-Aberdar erwähnt 1473 + 1535
Im 15. und 16. Jh. vorwiegend im markgräflichen Verwaltungsdienst


Helena von von Seckendorff * geschätzt zwischen 1470 und 1530
Eltern Joachim von Seckendorff * geschätzt zwischen 1505 und 1525 und Margaretha von von Venningen * geschätzt zwischen 1483 und 1525
⚭ Adam von Helmstatt * etwa 1500 + 1572 (Sohn von Hans von Helmstatt und Anna Bayer von Boppard)
Sohn: Adam von Helmstatt * etwa 1500


Erasmus (Aßmus) von Seckendorff * zwischen 1465 und 1525 + 1548
Eltern Wigoleus (Wigleis) von Seckendorff * geschätzt zwischen 1390 und 1510 und Catharina von Gundelheim, 2.Ehe)
⚭ Sabina von Wallenrod * geschätzt zwischen 1465 und 1525 + 1567
zu Oberzenn
- Sohn Friedrich Alexander von Seckendorff * etwa 1530


Ott von Seckendorff-Obersteinbach, erw. 1463 + 1505
Mit ihm greift die Familie ins Württembergische (Vaihingen) und dann ins Badische (Eschelbronn) aus.


Hans von Seckendorff * etwa 1460 + 1535
Eltern Hans von Seckendorff * etwa zwischen 1395 und 1441 und Elisabeth von von Wilmersdorff * etwa 1430
⚭ 1) Cordula Schenk von Schenkenstein * etwa zwischen 1430 und 1490
⚭ 2) Anna von Eyb *1481 + 1530
- Sohn Kasimir von Seckendorff *1510


Christoph von Seckendorff * geschätzt zwischen 1459 und 1561 + 1571
Eltern Joachim von Seckendorff * geschätzt zwischen 1505 und 1525 und Margaretha von Venningen * geschätzt zwischen 1483 und 1525
⚭ Maria von Zeiskam * geschätzt zwischen 1459 und 1561
- Tochter: Helena von Eltz * geschätzt zwischen 1522 und 1582


Hans von Seckendorff * etwa 1447 + etwa 1495
⚭ Anna von Hürnheim * etwa 1413 + etwa 1464 Tochter von Konrad von Hürnheim-Hochaltingen und Anna von Pappenheim
- Sohn Apel von Seckendorff


Dorothea von Seckendorff * zwischen 1445 und 1483
Eltern Heinrich von Seckendorff, zu Weiltingen und Kressberg * vor 1440 und Margaretha von Rosenberg, adH Schipf * zwischen 1412 und 1470
⚭ Carl d.J. von Hessberg, zu Haundorf und Ampforath * zwischen 1436 und 1482 (Sohn von Ritter Martin d.Ä. von Hessberg und Felicitas von Stein zu Altenstein)
- Tochter: Elisabeth von Streitberg * zwischen 1449 und 1483


Christoph Freiherr von Seckendorff-Aberdar
1445 auf Schloss zu Niedernzenn


Margareta von Seckendorff geschätzt vor 1445
⚭ Hans von Seckendorff * geschätzt zwischen 1295 und 1415
-
Sohn Peter von Seckendorff * geschätzt zwischen 1341 und 1445


Ursula von Seckendorff * geschätzt zwischen 1444 und 1504
Eltern?
⚭ Apel von Seckendorff * etwa 1474 + etwa 1529 (Sohn von Hans von Seckendorff und Anna von Hürnheim)
- Tochter Ursula von Seckendorff * geschätzt zwischen 1479 und 1511


Heinrich von Seckendorff, zu Weiltingen und Kressberg * vor 1440 + 1472 (begr. Kreßberg)
Eltern Ritter Ehrenfried von Seckendorff, zu Weltingen, Kreßberg und Bindsloch * vor 1369 und Anna von Seinsheim * zwischen 1354 und 1374
⚭ Margaretha von Rosenberg adH Schipf * zwischen 1412 und 1470 (Tochter von Michael d.Ä. von Rosenberg, zu Schipf und Boxberg und Ilcke von Riedern)
- Tochter Dorothea von Seckendorff * zwischen 1445 und 1483


Lorenz von Seckendorff * geschätzt zwischen 1431 und 1511
Eltern Sixt von Seckendorff * geschätzt zwischen 1386 und 1504 + 1516 und Elisabeth von von Wolffstein * geschätzt zwischen 1351 und 1471
⚭ Agathe Ratz von Eismannsberg * etwa 1500
- Sohn Georg von Seckendorff geschätzt zwischen 1505 und 1565
- Sohn Joachim von Seckendorff * geschätzt zwischen 1505 und 1525


Friedrich von Seckendorff, Herr auf Kressberg und auf Weiltingen * etwa 1415 + 1472
Eltern Ritter Ehrenfried von Seckendorff, zu Weltingen, Kressberg und Bindsloch * vor 1369 und Anna von Seinsheim * zwischen 1354 und 1374
⚭ Ottilie von Helmstatt * zwischen 1375 und 1455
- Tochter: Magdalena * vor 1472
- Tochter: Catharina von Küensperg * zwischen 1420 und 1460


Arnold von Seckendorff-Aberdar
Residiert in Obernzenn


Seckendorff-Pfaff
Seit 1410 Besitzer des Ortes und Schlosses Bechhofen


Cunegunda von Seckendorff * etwa zwischen 1397 und 1439 + nach 1439
Vater Heinrich von Seckendorff, in der Au zu Michelfeld * 1380 + nach 1380
⚭ Hans Neustadter-Sturmer * vor 1439 + nach 1439 (Sohn von Poppo Neustadter-Sturmer und Barbara von Steinau, gen. Steinrück)
- Tochter: Barbara Neustadter-Sturmer * etwa zwischen 1444 und 1462


Hans von Seckendorff * etwa zwischen 1395 und 1441 + 1504
Eltern Conrad von Seckendorff * geschätzt zwischen 1339 und 1435 und Cunegunda von Aufsess * geschätzt zwischen 1343 und 1403
⚭ Elisabeth von Wilmersdorff * etwa 1430 + 1492
- Sohn Hans von Seckendorff * etwa 1460


Wigoleus (Wigleis) von Seckendorff * zwischen 1390 und 1510 + 1513
Eltern Georg der Ältere von Seckendorff * geschätzt zwischen 1388 und 1468 und Magdalena Schenckin von Geyern * geschätzt zwischen 1388 und 1468
⚭ 1) Adelheit von Lichtenstein * geschätzt zwischen 1283 und 1493 + 1493
⚭ 2) Catharina von Gundelheim * geschätzt zwischen 1383 und 1503 + 1551
zu Oberzenn
Kinder 2. Ehe:
- 2 Söhne von Seckendorff und 3 Töchter von Seckendorff * zwischen 1430 und 1550
- Sohn Erasmus (Aßmus) von Seckendorff * geschätzt zwischen 1465 und 1525


Georg der Ältere von Seckendorff * zwischen 1388 und 1468 + etwa 1490
Eltern Peter von Seckendorff * geschätzt zwischen 1341 und 1445 und Petronella Truchseßin von Pommersfelden * geschätzt zwischen 1325 und 1445
⚭ 1) mit Magdalena Schenckin von Geyern * geschätzt zwischen 1388 und 1468
⚭ 2) mit Katharina Krantz * geschätzt zwischen 1360 und 1480
zu Oberzenn und Uhlstadt
- Sohn Wigoleus (Wigleis) von Seckendorff


Sixt von Seckendorff * geschätzt zwischen 1386 und 1504 + 1516
Eltern Sigmund von Seckendorff * geschätzt zwischen 1353 und 1473 und Elisabeth von von Wolffstein * geschätzt zwischen 1351 und 1471
⚭ Margarete Truchsess von Wetzhausen * geschätzt zwischen 1387 und 1505 + 1517
- Sohn Lorenz von Seckendorff * geschätzt zwischen 1431 und 1511


Heinrich von Seckendorff, in der Au zu Michelfeld * vor 1380 + nach 1380
Eltern Burchard d.J. von Seckendorff, in der Au zu Michelfeld * geschätzt zwischen 1308 und 1368 und Margaretha von Preissing * geschätzt zwischen 1315 und 1375
- Tochter Cunegunda von Seckendorff * zwischen 1397 und 1439


Anna von Seckendorff * etwa1374
Eltern Ritter Ehrenfried von Seckendorff, zu Weltingen, Kressberg und Bindsloch * vor 1369 und Anna von Seinsheim * zwischen 1354 und 1374
⚭ Kilian von Vestenberg zu Burghasslach und Breitenlohe * zwischen 1291 und 1373 (Sohn von Albrecht von Vestenberg zu Burghasslach und Breitenlohe)
- Sohn: Albrecht von Vestenberg zu Burghasslach und Breitenlohe * zwischen 1348 nd 1374


Brigitta von Seckendorff * geschätzt zwischen 1371 und 1491
Eltern Conrad von Seckendorff * geschätzt zwischen 1339 und 1435 und Cunegunda von Aufsess * geschätzt zwischen 1343 und 1403
⚭ Augustin von Künsperg * geschätzt zwischen 1375 und 1475 + 1505 (Sohn von Adrian von Künsperg und Barbara von Weidenberg)
- Tochter: Brigitta von Künsperg * geschätzt zwischen 1371 und 1491
- Sohn: Georg von Künsperg * geschätzt zwischen 1413 und 1533
- Tochter: Margaretha von Künsperg * geschätzt zwischen 1407 und 1527
- Sohn: Ritter Johannes von Künsperg * geschätzt zwischen 1460 und 1510
- Sohn: Sebastian von Künsperg * geschätzt zwischen 1414 und 1524
- Sohn: NN


Ritter Ehrenfried von Seckendorff, zu Weltingen, Kressberg und Bindsloch * vor 1369 + 1419
Eltern Conrad d.J. von Seckendorff, zu Kressberg * vor 1365 und Agnes Ammann von der Lauffenburg * zwischen 1330 und 1368
⚭ Anna von Seinsheim * zwischen 1354 und 1374 (Tochter von Friedrich von Seckendorff zu Liebenau und Catharina von Seckendorff)
- Sohn Heinrich von Seckendorff, zu Weiltingen und Kressberg * vor 1440
- Tochter Anna von Seckendorff * 1374
- Sohn Friedrich von Seckendorff, Herr auf Kressberg und auf Weiltingen * etwa 1415


Anna von Seckendorff * geschätzt zwischen 1368 und 1386
Eltern Burckhard (Burchard) d.Ä. von Seckendorff, zu Niedern Zenn, Egenhausen, Raubenheim, Leutershausen * vor 1363 und Beatrix von Leonrod * geschätzt zwischen 1283 und 1365
⚭ Ritter Dietz Truchsess von Wetzhausen, zu Wetzhausen * vor 1371 + etwa 1398 (Sohn von Hanss Truchsess von Wetzhausen und Anna von Sternberg)
- Sohn: Ritter Albrecht Truchsess von Wetzhausen * geschätzt zwischen 1376 und 1428


Arnold von Seckendorff * geschätzt zwischen 1368 und 1424 + 1434
Eltern Burckhard (Burchard) d.Ä. von Seckendorff, zu Niedern Zenn, Egenhausen, Raubenheim, Leutershausen * 1363 und Beatrix von Seckendorff * geschätzt zwischen 1283 und 1365
⚭ Barbara von Dürrwangen * geschätzt zwischen 1284 und 1404
- Sohn Conrad von Seckendorff * geschätzt zwischen 1339 und 1435


Conrad d.J. von Seckendorff, zu Kressberg * vor 1365 + 1395
Eltern Aberderdar (Aberdar) von Seckendorff, zu Neuenstretten, Niedern Zenn und Egenhausen * vor 1303 und Margaretha von Seckendorff * geschätzt zwischen 1290 und 1350
⚭ Agnes Ammann von der Lauffenburg * geschätzt zwischen 1330 und 1368 (Tochter von Bruno Ammann von der Lauffenburg)
- Sohn Ritter Ehrenfried von Seckendorff, zu Weltingen, Kressberg und Bindsloch * vor 1369
- Tochter Anna von Seckendorff * geschätzt zwischen 1374 und 1374


Burckhard (Burchard) d.Ä. von Seckendorff, zu Niedern Zenn, Egenhausen, Raubenheim, Leutershausen * vor 1363 + nach 1376
Eltern Aberderdar (Aberdar) von Seckendorff, zu Neuenstretten, Niedern Zenn und Egenhausen * vor 1303 und Margaretha von Seckendorff * geschätzt zwischen 1290 und 1350
⚭ Beatrix von Leonrod * geschätzt zwischen 1283 und 1365 (Tochter von Hanss von Leonrod und Anna von Wilhelmsdorff)
- Tochter Anna von Seckendorff * geschätzt zwischen 1368 und 1386
- Sohn Arnold von Seckendorff * geschätzt zwischen 1368 znd 1424


Sigmund von Seckendorff * geschätzt zwischen 1353 und 1473
Vater Hans von Seckendorff * geschätzt zwischen 1328 und 1440 + etwa 1450
⚭ Elisabeth von von Wolffstein * geschätzt zwischen 1351 und 1471
- Sohn Sixt von Seckendorff * geschätzt zwischen 1386 und 1504


Peter von Seckendorff * zwischen 1341 und 1445
Eltern Hans von Seckendorff * geschätzt zwischen 1295 und 1415 und Margareta NN * geschätzt vor 1445
⚭ Petronella Truchseßin von Pommersfelden * geschätzt zwischen 1325 und 1445
Zu Oberzenn
- Sohn Georg der Ältere von Seckendorff * geschätzt zwischen 1388 und 1468


Ursula von Seckendorff (Rhinhofener Linie) * geschätzt zwischen 1340 und 1460 + 1482
Eltern Heinz von Seckendorff (Rhinhofener Linie) * geschätzt zwischen 1334 und 1454 und Margerithe von Wilhelmsdorf * geschätzt zwischen 1301 und 1421
⚭ Georg Von Absberg * geschätzt zwischen 1352 und 1472 + 1490
- Tochter: Anna von Absberg * geschätzt zwischen 1385 und 1505


Conrad von Seckendorff * geschätzt zwischen 1339 und 1435 + 1449
Eltern Arnold von Seckendorff * geschätzt zwischen 1368 und 1424 und Barbara von Dürrwangen * geschätzt zwischen 1284 und 1404
⚭ Cunegunda von Aufsess * geschätzt zwischen 1343 und 1403 ( Tochter von Friedrich VII von Aufsess, zu Wüstenstein, Freyenfels, Stechendorff, Weyher, Bilgendorff.. (auch bekannt als: "Friedrich 58") * etwa 1338 und Agnes von Plankenfels (auch bekannt als: "Stauffer von Ehrenfeld", "von Planckenfels") * etwa 1315
- Tochter Brigitta von Seckendorff * geschätzt zwischen 1371 und 1491
- Sohn Hans von Seckendorff * geschätzt zwischen 1395 und 1441


Heinz von Seckendorff (Rhinhofener Linie) * geschätzt zwischen 1334 und 1454 + 1415
Eltern Hans von Seckendorff * geschätzt zwischen 1316 und 1386 und Anna von Wembding * geschätzt zwischen 1314 und 1386
⚭ Margerithe von Wilhelmsdorf * geschätzt zwischen 1301 und 1421 (Tochter von Eirling von Wilhelmsdorf * geschätzt vor 1421 und Juliana von Wilhelmsdorf * geschätzt vor 1421)
- Tochter Ursula von Seckendorff * geschätzt zwischen 1340 und 1460


Burkard von Seckendorff-Jochsberg, erwähnt 1330 + 1365 begr. Gunzenhausen
Ritter, Territorialpolitiker, Stadtherr und Spitalstifter zu Gunzenhausen
⚭ 1) N. N. v. Leonrod
⚭ 2) N. N. Fuchs v. Sontheim
⚭ 3) N. N. v. Bopfingen
⚭ 4) Anna v. Paulsdorf
- Kinder: Mindestens 10


Hans von Seckendorff * geschätzt zwischen 1328 und 1440 + etwa 1450
Vater Hans von Seckendorff und Anna von Wembding * geschätzt zwischen 1314 und 1386 + 1444
⚭ NN von Stein * geschätzt zwischen 1240 und 1440
- Sohn Sigmund von Seckendorff *geschätzt zwischen 1353 und 1473


Maria Schenck von Seckendorff * geschätzt zwischen 1319 und 1379
Eltern Gaudentius von Seckendorff, zu Obern-Zenn, Ulstadt und Steinbach * vor 1286 und Fele Vogel von Lenckersheim * geschätzt zwischen 1266 und 1326
⚭ Ulrich III. Schenck von und zu Geyern * geschätzt zwischen 1337 und 1385 + nach 1386
- Sohn: Ritter Georg d.Ä. Schenck von und zu Geyern * vor 1403 + 1434


Hans von Seckendorff * geschätzt zwischen 1316 und 1386 + nach 1446
Vater Conrad von Seckendorff * geschätzt zwischen 1273 und 1361
⚭ Anna von Wembding * geschätzt zwischen 1314 und 1386 + 1444
- Sohn Heinz von Seckendorff (Rhinhofener Linie) * geschätzt zwischen 1334 und 1454
- Sohn Hans von Seckendorff * geschätzt zwischen 1328 und 1440


Burchard d.J. von Seckendorff, in der Au zu Michelfeld * geschätzt zwischen 1308 und 1368
Vater Burchard d.Ä. von Seckendorff, in der Au bei Riningen * vor 1296
⚭ Margaretha von von Preising * geschätzt zwischen 1315 und 1375 (Tochter von Conrad von Preising und Margaretha von Breitenstein)
- Sohn Heinrich von Seckendorff, in der Au zu Michelfeld * vor 1380


Ritter Aberdar d.J. von Seckendorff, zu Neustetten, Niedern Zenn und Egenhausen * vor 1303 + etwa 1349
Vater Aberderdar von Seckendorff * vor 1256
⚭ Margaretha von Seckendorff * geschätzt zwischen 1290 und 1350 + 1379
- Sohn Burckhard (Burchard) d.Ä. von Seckendorff, zu Niedern Zenn, Egenhausen, Raubenheim, Leutershausen * vor 1363
- Sohn Conrad d.J. von Seckendorff, zu Kressberg * vor 1365


Anna von Seckendorff * geschätzt zwischen 1300 und 1360
Vater Conrad von Seckendorff, gen. Nold * vor 1280
⚭ Eberhard von Rosenberg * vor 1345
- Sohn: Arnold von Rosenberg * geschätzt zwischen 1350 und 1390


Burchard d.Ä. von Seckendorff, in der Au bei Riningen * vor 1296 + nach 1315
Vater Burchard von Seckendorff, zu Jochsberg und in der Au * vor 1259
- Sohn Burchard d.J. von Seckendorff, in der Au zu Michelfeld * geschätzt zwischen 1308 und 1368


Ritter Gutend von Seckendorff (Gaudentius), zu Obern-Zenn, Ulstadt und Steinbach * etwa vor 1296 + etwa 1342
Stammvater der Gutend-Linie
Vater Aberderdar von Seckendorff * vor 1256
⚭ Fele Vogel von Lenckersheim * geschätzt zwischen 1266 und 1326
- Tochter Maria von Seckendorff * geschätzt zwischen 1319 und 1379
- Sohn Arnold der Alte von Seckendorff * geschätzt zwischen 1236 und 1356


Hans von Seckendorff * geschätzt zwischen 1295 und 1415
Eltern Wilhelm von Seckendorff * zwischen 1270 und 1390
⚭ Margareta von NN * geschätzt vor 1445
Obernzenn
- Sohn Peter von Seckendorff * geschätzt zwischen 1341 und 1445


Conrad von Seckendorff, gen. Nold * vor 1280 + nach 1318
Vater Ritter Arnold von Seckendorff, zu Seckendorff und Zenn * 1246
- Tochter Anna von Seckendorff * geschätzt zwischen 1300 und 1360


Conrad von Seckendorff * geschätzt zwischen 1273 und 1361 + nach 1361
Vater Apel von Seckendorff * etwa 1231
- Sohn Hans von Seckendorff * etwa 1316


Wilhelm von Seckendorff * zwischen 1270 und 1390 + etwa 1390
Eltern Arnold der Alte von Seckendorff * zwischen 1236 und 1356 und Anna Schenk von Geyern * zwischen 1230 und 1350
- Sohn Hans von Seckendorff * geschätzt zwischen 1295 und 1415


Arnold von Seckendorff * zwischen 1266 und 1326
Vater Aberderdar von Seckendorff


Friedrich von Seckendorff * zwischen 1266 und 1326 + 1350
Vater Aberdar d.Ä. von Seckendorff * vor 1256
- Sohn Apel von Seckendorff * etwa zwischen 1231 und 1345


Ritter Arnold von Seckendorff * geschätzt zwischen 1265 und 1385
Eltern Arnold der Alte von Seckendorff * zwischen 1236 und 1356 und Anna Schenk von Geyern * zwischen 1230 und 1350
zu Oberzenn
⚭ NN Fuchsin * geschätzt vor 1445


Barbara von S * geschätzt zwischen 1263 und 1279
Vater Aberderdar von Seckendorff * 1256
⚭ Hans von Egloffstein * geschätzt vor 1375 + nach 1290
- Sohn Conrad der Ältere von Egloffstein * vor 1319


Burchard von Seckendorff zu Jochsberg und in der Au * vor 1259 + nach 1265
Vater Vater Luedwig Von Seckendorff-Rhinhofen * vor 1242
- Sohn Burchard von Seckendorff, zu Jochsberg und Guntzenhausen * vor 1296


Aberdar d.Ä. von Seckendorff * vor 1256 + 1289
Vater Luedwig von Seckendorff * vor 1242
zu Zenn
- Sohn Ritter Gutend von Seckendorff * vor 1296
- Sohn Aberdar von Seckendorff, zu Neuenstretten, Niedern Zenn und Egenhausen * vor 1303
- Sohn Arnold von Seckendorff * zwischen 1266 und 1326
- Sohn Friedrich von Seckendorff * zwischen 1266 und 1326
- Tochter Barbara von Seckendorff * zwischen 1263 und 1279


Henricus de Sekendorf-A. 1254 erstmals genannt
Dienstmannenfamilie der Burggrafen von Nürnberg


Ritter Arnold zu Seckendorff und Zenn * vor 1246 + nach 1265
Vater Luedwig von Seckendorff-Rhinhofen
- Sohn Conrad von Seckendorff, gen. Nold


Luedwig von Seckendorff-Rhinhofen * vor 1242 + nach 1276 (begr. Neustadt a.d.A.)
Vater Ritter Conrad von Seckendorff * vor 1220
- Sohn Ritter Arnold von Seckendorff zu Seckendorff und Zenn * vor 1246
- Sohn Aberdar d.Ä. von Seckendorff * vor 1256
- Sohn Burchard von Seckendorff zu Jochsberg und in der Au * vor 1259


Arnold der Alte von Seckendorff * zwischen 1236 und 1356 + etwa 1365
Eltern Gaudentius (Gutend,Gutend) von Seckendorff, zu Obern-Zenn, Ulstadt und Steinbach * 1296 und Fele Vogel von Lenckersheim * geschätzt zwischen 1266 und 1326 (Tochter von Bernhard Vogel von Lenckersheim)
zu Zenn
⚭ Anna Schenk von Geyern * zwischen 1230 und 1350
- Sohn Wilhelm von Seckendorff * zwischen 1270 und 1290
- Sohn Ritter Arnold von Seckendorff * zwischen 1265 und 1385


Apel von Seckendorff * zwischen 1231 und 1345 + nach 1361
Vater Friedrich von Seckendorff * zwischen 1266 und 1326
- Sohn Conrad von Seckendorff * zwischen 1273 und 1361


Ritter Conrad von Seckendorff-Rhinhofen * vor 1220 + nach 1235
Vater: Rack von Seckendorff * vor 1185 (s. unten)
- Sohn Luedwig von Seckendorff (Rhinhofen Linie) * vor 1242


Rack von Seckendorff-Rhinhofen * vor 1185 + nach 1209
Vater: Anselm von Seckendorff (Rhinhofener Linie) * vor 1140 (s. unten)
Sohn: Ritter Conrad Von Seckendorff * vor 1220 (s.oben)


Anselm von Seckendorff-Rhinhofen * vor 1140 + nach 1165
Eltern: Frederick von Seckendorff-Rhinhofen * zwischen 1075 und 1135 und Catherina von Seckendorff * zwischen 1075 und 1135
- Sohn: Rack von Seckendorff * vor 1185 (s.oben)


Frederick von Seckendorff-Rhinhofen * zwischen 1075 und 1135 + vor 1165
⚭ Catherina Schenk von Geyern * zwischen 1075 und 1135
- Sohn: Anselm von Seckendorff * vor 1140 (s.oben)