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In meiner Kuchl Herrgottsfrüh Hockt manchen Tags Die Morgenstund. Zeigt mir ihr Käsiges Licht Wohinter sie mich führt Kurz über lang. Die Katz im Sack Ist schon gekauft S'ist Hunz wie Kunz Und Kind wie Kegl In Haus und Hof. Mir ist mein Tag Versaut. 
Wintergedicht Das Tal hallt wider Vom Klang der Sterne Vom Ausmaß der Stille Über dem Schnee und den Wäldern. Das Vieh ist im Stall. Gott ist im Himmel. Das Jesuskind in Flandern. Wer glaubt wird selig. Die heiligen drei König Gehn auf der Erde.
Disbury Der Sonntag hatte Das Maul voll Kirchenglocken Sommerhüten Gärtnerarbeit Die Vögel rauften Um weiß Gott was Zwischen verdorrten Kastanienblüten Der Presbyter ging In die Maiandacht Und es brauchte Lang bis es Dunkel wurde Zuvor machten Die Vögel noch Ein Geschrei In den Bäumen
Stundenplan Kleinlaut geworden erforsche ich morgens den Satz meines Kaffees Am Mittag schneide ich mir ein Stück aus dem hohlen Kürbis des Sommers Und erst nachts wieder wage ich mich an die kretische Kunst zwischen die Hörner zu springen
Unglücklicher Weise Meinem schlauen Schulfreund und zauberkundigen Gott zu Ehren hatte ich eine chinesiche Fabel verprochen Mit krähenfüßigen Zeichen leicht übertrug sich der schwarze Vogel auf das Papier Das Füchslein jedoch entkam und warf sich ins Gras und wollte sich zu Tode lachen So hinterblieb mir bloß das einsilbige Tier auf der Schulter
Unerschlossen Der Urgroßvater im bunten Rock erstellt er ein Horoskop Ein vollkommenes Heptagramm ohne Vewendung der bösen Häuser Im Lichtsatz gedruckt die weißen Stellen meines historischen Atlas
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