home






2007 Punish The Monkey



They're driving long nails into coffins
You've been having sleepless nights
You've gone as quiet as a church mouse
And checking on your rights
The boss has hung you out to dry
And it looks as though
Punish the monkey
And let the organ grinder go

You've been talking to a lawyer
Are you going to pretend
That you and your employer
Are still the best of friends
Somebody's gonna take the fall
There's your quid pro quo
Punish the monkey
Punish the monkey, yeah
Punish the monkey
And let the organ grinder go

Here comes a police man
He won't be side-tracked.
He's asking 'bout a smoking gun
He's after the bad

It's a quiet life from here on in
You dropped your poisoned cup
The telephone is ringing
But you're not picking up
Time's up, Sir Lord Flunkey
And everybody knows
Punish the monkey
Punish the monkey, yeah
Punish the monkey
And let the organ grinder go

Punish the monkey
Punish the monkey, yeah
Punish the monkey
And let the organ grinder go
Sie hauen lange Nägel in Särge
Du hattest schlaflose Nächte
Du bist so still geworden wie eine Kirchenmaus
Und prüfst deine Rechte
Der Chef hat dich ausgetrocknet
Und es sieht so aus als ob
Du bestrafst den Affen
Und lässt den Leierkasten spieln

Du hast mit einem Anwalt gesprochen
Willst du so tun
Dass du und dein Arbeitgeber
Immer noch die besten Freunde sind
Jemand ist zu Fall gekommen
Es ist deine Gegenleistung
Bestrafst den Affen
Bestrafst den Affen, ja
Bestrafst den Affen
Und lässt den Leierkasten spieln

Hier kommt ein Polizist
Er wird nicht auf Abwegen sein.
Er fragt nach Kampf ein rauchendes Gewehr
Er ist hinter dem Schlechten

Es ist ein ruhiges Leben von jetzt an drin
Du trankst deinen Giftbecher aus
Das Telefon klingelt
Aber du hebst nicht ab
Die Zeit ist um Sir Lord Lakai
Und jeder weiß du
Bestrafst den Affen
Bestrafst den Affen, ja
Bestrafst den Affen
Und lässt den Leierkasten spieln

Bestrafst den Affen
Bestrafst den Affen, ja
Bestrafst den Affen
Und lässt den Leierkasten spieln


John Bratby: Guy the Gorilla

Karl Marx:
Die Bourgeoisie, wo sie zur Herrschaft gekommen, hat alle feudalen, patriarchalischen, idyllischen Verhältnisse zerstört. Sie hat die buntscheckigen Feudalbande, die den Menschen an seinen natürlichen Vorgesetzten knüpften, unbarmherzig zerrissen und kein anderes Band zwischen Mensch und Mensch übriggelassen als das nackte Interesse, als die gefühllose "bare Zahlung". Sie hat die heiligen Schauer der frommen Schwärmerei, der ritterlichen Begeisterung, der spießbürgerlichen Wehmut in dem eiskalten Wasser egoistischer Berechnung ertränkt.
Sie hat die persönliche Würde in den Tauschwert aufgelöst und an die Stelle der zahllosen verbrieften und wohlerworbenen Freiheiten die eine gewissenlose Handelsfreiheit gesetzt. Sie hat, mit einem Wort, an die Stelle der mit religiösen und politischen Illusionen verhüllten Ausbeutung die offene, unverschämte, direkte, dürre Ausbeutung gesetzt.
Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt.

Time's up, Sir Lord Flunkey
Geniales Oxymoron, Knopflers Analyse der heutigen Gesellschaft: Flunkey (Lakai) entsteht im späten 18. Jahrhundert als verächtliche Bezeichnung für Diener in Livree, in einer Zeit, wo demokratische Ideen in der Luft lagen. Dieses Wort mit dem Ehrentitel "Lord" zu verbinden, wirft ein verheerendes Licht auf das weltweite Machtzentrum von heute.